Category Archives: Presse

Pregarten: Zwölfjährige besprühten Autos und Rolläden

„Ein Motiv für ihre Taten konnten die Burschen nicht angeben

PREGARTEN. Ein zwölfjähriger Schüler aus Pregarten und sein gleichaltriger Freund
aus Linz wurden von der Polizei als Graffiti-Schmierer ausgeforscht. Sie sollen in Pregarten im Bezirk Freistadt Mauern, ein Auto und Rolläden besprüht haben.
Die beiden Burschen konnten nun nach umfangreichen Erhebungen von der Polizei ausgeforscht werden – die Sprühaktionen waren zwischen dem 1. und 4. Dezember passiert. Ein Motiv für die Graffitibesprühungen konnten die beiden Schüler nicht angeben – den Schaden, den sie angerichtet haben, gibt die Polizei mit 1.570 Euro an.“
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Lärmschutzwände: Liesings VP will Deko

„Bezirksrat Ernst Paleta möchte das Stadtbild verbessern – neue Wände sollen verschönert werden.

(ag). Zur Freude der Liesinger wurden Lärmschutzwände entlang der Südbahn von der ÖBB errichtet – bestimmt eine akustische Hilfe, optisch ein Schandfleck.
Schöneres Stadtbild
VP-Politiker Ernst Paleta fordert nun Verschönerungsmaßnahmen. „Diese neuen Flächen könnten vielleicht an geeigneten Stellen auch künstlerisch gestaltet werden“, so Paleta. Dem Bezirk sind hier die Hände gebunden: die Lärmschutzwände gehören der ÖBB und fallen unter deren Verantwortung.
Von ÖBB-Pressesprecher Herbert Ofner kommt ein klares Nein. „Derartige Aktivitäten finden erfahrungsgemäß sofort Nachahmer in näherer Umgebung und dann auf Flächen, auf denen die ÖBB Graffitis nicht dulden“. Auch unerlaubtes Queren der Gleise will die ÖBB verhindern.Ein weiterer Grund: die große Gefahr, die die Arbeiten an Lärmschutzwänden darstellen. Führt die ÖBB Reinigungsmaßnahmen durch, müssen Gleise gesperrt und Sicherheitsposten aufgestellt werden.“
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Vom Graffiti-Künstler zum Facebook-Millionär


„David Choe verschönerte das erste Büro von Facebook und erhielt als Lohn Aktien im jetzigen Wert von 200 Millionen US-Dollar
David Choe hat wohl auf das richtige Pferd gesetzt, als er statt Geld Aktien für Facebook genommen hat. Der Graffiti-Künstler hat die Wände des ersten Büros des sozialen Netzwerks besprüht. Wenn Facebook dieses Jahr an die Börse geht, wird sein Anteil vermutlich 200 Millionen US-Dollar wert sein. Er könnte damit für seine Arbeit mehr Geld bekommen, als Sotheby’s bei seiner Rekordauktion mit Arbeiten von Damien Hirst lukrierte – 200,7 Millionen US-Dollar.“
Mehr dazu hier auf derstandard.at.

Polizeiautos in Innsbruck mit Graffitis 'verziert'

„Auch Fassaden ‚verschönerten‘ die amtsbekannten Jugendlichen
INNSBRUCK. Vorerst unbekannte Sprayer haben Donnerstagabend in Innsbruck Hausfassaden und Streifenwagen ‚verziert‘. Die Polizei konnte die drei Täter ausforschen.
Die Jugendlichen verunstalteten zwischen 23.30 Uhr und 0.25 Uhr die Fassaden von zwei Wohnhäusern und besprühten auch drei Polizeiautos mit Farbe.
Im Zuge der Fahndung hielt die Polizei drei bereits amtsbekannte Jugendliche im Bereich Ing.-Etzel-Straße an. Das Trio leugnete einen Tatzusammenhang, hatte aber verräterische Farbspuren auf Kleidung und Haut, so die Polizei in ihrem Bericht.
Aufgrund der einschlägigen Vormerkungen gehen die Beamten davon aus, dass die Jugendlichen – zwei Burschen, ein Mädchen – die Tat begangen haben.
Vor wenigen Tagen war die Gruppe in der Innenstadt ebenfalls wegen Graffiti kontrolliert worden, wobei es zu drei Festnahmen wegen versuchtem Widerstand gegen die Staatsgewalt und Anzeigen wegen schwerer Sachbeschädigung gekommen war.
Wie hoch der verursachte Schaden ist, steht derzeit noch nicht fest. Die Jugendlichen werden auf freiem Fuß angezeigt.“
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Linzer Abbruchhäuser als legale Graffitifläche?


In Linz (hier bei der Europaschule) gibt es Flächen, wo legal gesprüht werden darf.  Bild: Wakolbinger / vali
LINZ. Mit seinem Vorschlag, leerstehende Häuser in der Waldeggstraße als legale Graffitifläche zur Verfügung zu stellen, ist ein Sprayer vorerst abgeblitzt. Die Asfinag als Eigentümerin spricht sich dagegen aus. Die Objekte können erst 2015 abgerissen werden.
Durch einen Bericht in den OÖNachrichten wurde der Künstler auf die triste Situation in der Waldeggstraße aufmerksam. „Diese Häuser wären für uns ein optimales Medium, um legal Graffiti-Bilder an die Wand zu sprayen“, sagt der junge Mann (Name der Redaktion bekannt). Auf fünf solchen Flächen ist das in Linz bereits erlaubt. Aufgrund der wachsenden Graffitiszene würden sich die Sprayer aber nach mehr Wänden sehnen.
Der Hauseigentümer, die Asfinag, ist dagegen. „Das sind eingelöste Häuser, es ist natürlich nicht möglich, diese zu verunstalten“, sagt Asfinag-Sprecher Christoph Pollinger. Das gilt auch für Wände, die von der Straße aus und von den Anrainern nicht einsehbar sind. Für den Graffitikünstler unverständlich: „Die Werke dort sind ja für andere nicht sichtbar, deswegen wäre auch mit keinen Beschwerden zu rechnen.“
„Aufwertung für Viertel“
Thomas M. findet, dass schöne Graffiti-Werke das Viertel sogar aufwerten würden. Zudem sei es doch egal, was mit den Wänden passiere, da diese sowieso abgerissen werden. „Das ist lächerlich von der Asfinag“, sagt der Mann. Seinen richtigen Namen will er nicht nennen, er verrät aber, in der Waldeggstraße zu wohnen. Als eine gute Idee bezeichnet Passantin Julia S. den Vorschlag des Graffitikünstlers: „Bevor die Häuser verfallen, sollen s’ lieber angemalt werden.“ Die meisten würden aufgrund eingeschlagener Scheiben ohnehin kein ansehnliches Bild bieten.
Die leerstehenden Objekte sollen dem Westring weichen. Dazu muss aber noch die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) abgeschlossen werden. Mit dem Abriss soll es noch bis 2015 dauern. „Bis dahin könnten wir dann dort unsere Kreativität entfalten“, sagt der anonyme Graffitikünstler. Und hofft auf ein Umdenken bei der Autobahngesellschaft.
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St. Wolfgang: Enorme Schäden durch Graffitis – Täter ausgeforscht

Ein Koch, ein Kellner und ein Konditor sind tatverdächtig
ST. WOLFGANG. Vorerst unbekannte Täter haben in der Nacht zum 6. Jänner im Ortszentrum von St. Wolfgang erhebliche Schäden durch Graffitis verursacht, berichtete die Polizei. Sie besprühten die Fassaden mehrerer Wohn- und Geschäftshäuser, Auslagenscheiben sowie Garagentore mit verschiedenen Lacksprays.
Nach umfangreichen Erhebungen konnten Beamte der Polizeiinpektion St. Wolfgang nun drei Tatverdächtige ausforschen: Einen Koch und einen Kellner, jeweils 18 Jahre alt und aus St. Wolfgang, sowie einen 19-jährigen Konditor aus St. Gilgen. Nach einer feucht-fröhlichen Abschiedsfeier hatten sie in zwei Straßenzügen die Graffitiaktionen ausgeführt.
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