„50.000 Euro Schaden
Ein Graffiti-Sprayer aus Graz ist nun von der Polizei ausgeforscht worden. Der Verdächtige soll von April bis Dezember des vergangenen Jahres hauptsächlich im Stadtgebiet von Graz, in Gössendorf und Hausmannstätten aktiv gewesen sein. Mit seinen „Kunstwerken“ (siehe Bild) wollte der 20-Jährige laut eigenen Angaben die Erinnerung an einen verstorbenen Freund mit dem Spitznamen „Tomson“ aufrechterhalten.
Den umfangreichen Ermittlungen der Polizeiinspektion Finanz ist es zu verdanken, dass der Bursche am Dienstagvormittag ausgeforscht werden konnte. Der Verdächtige ist geständig, kann sich aber nicht mehr an alle Tatorte erinnern.
Bisher sind 25 Geschädigte bekannt. Die Beamten gehen aber von mindestens 100 Opfern aus. Der Schaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro.
Geschädigte mögen sich unter der Telefonnummer 059133/6583 bei der Polizei melden.
von Eva Molitschnig, „Steirerkrone“
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Category Archives: Presse
Ein paar Züge der „alten“ Wiener Straßenbahn (die auch im Einsatz auf der Linie U6 waren) fahren seit einiger Zeit in Utrecht in den Niederlanden. Mehr Fotos gibt es hier.
„5.000 Euro Schaden
Die Polizei hat vier 15-jährige Jugendliche aus Maria Rain (Bezirk Klagenfurt-Land) ausgeforscht, die im August und September in ihrer Heimatgemeinde durch Graffitis einen Schaden von rund 5.000 Euro verursacht haben. Die Teenager sind geständig und wollen den Schaden wiedergutmachen.
Insgesamt hatte das Quartett seiner Kreativität an einigen Trafostationen der Kelag, einer Unterführung der ÖBB, einem Wasserbehälter der Gemeinde sowie mehreren Fassaden mit großflächigen Graffitis freien Lauf gelassen. “
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„Über die Feiertage beschmierten Sprayer Häuser in der Villacher Innenstadt mit Graffiti. Anrainer sind empört, die Entfernung wird kostspielig.
Eine ganz und gar unerfreuliche Weihnachtsüberraschung erlebten Villacher Hausbesitzer am Heiligen Abend. Jugendliche starteten eine Sprayer-Aktion in der Draustadt. Dabei haben sie sich, wie berichtet, am Villacher Hauptbahnhof, an mehreren Privathäusern und an der Draupromenade ausgetobt.
„Sinnlose Schmierereien! Kreative Bilder oder kunstvolle Schriftzüge sind nicht zu erkennen, da ging es nur um Sachbeschädigung. Und das auch noch zu Weihnachten“, ist eine betroffene Anrainerin empört. Zu Recht: Denn diese Lacke und Farben von der rauen Hausfassade wieder abzubekommen, ist gar nicht so einfach und vor allem kostspielig. Denn übermalen geht nicht immer. Der Villacher Fassaden- und Denkmalrestaurator Günther Tschabuschnig hatte im vergangenen Jahr einiges zu tun. Die aktuellsten „Kunstwerke“ müssen aber noch warten: „Bei Minusgraden lässt sich das gar nicht entfernen. Da muss es wärmer werden.“ Dennoch: Unter 1000 Euro steigt man auch bei einer sehr kleinen Fläche nicht aus.
„Sprayer verraten sich“
„Die Graffiti-Aktionen sind in der letzten Zeit vor allem in der Innenstadt aber zurückgegangen. Da gab es schon mehr“, wie Polizeijurist Manfred Abwerzger beobachtet hat. Meist verraten sich die Sprayer selbst. „Die möchten ja natürlich in der Szene erkannt werden und zeichnen ihre Werke mit speziellen Kürzeln“, so Abwerzger.“
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Die Zugsprüher haben wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben. In der Nacht zum Freitag wurde auf dem Villacher Hauptbahnhof ein Triebwagen durch Graffiti ver(un)ziert. Der Schaden dürfte an die 10.000 Euro betragen. Die ÖBB wollen jetzt wieder die Überwachung ihrer Bahnhöfe verstärken.
Die Garnituren der Bundesbahnen sind in der Vergangenheit schon des Öfteren zum Ziel von Graffiti-Aktionisten geworden (siehe obiges Archivbild). Allein im Vorjahr war den ÖBB dadurch ein Schaden von 250.000 Euro entstanden. Bahnsprecher Christoph Posch: „Einen Triebwagen oder Waggon zu reinigen kostet rund 10.000 Euro. Die Sprayer verwenden für ihre Werke spezielle Lacke, deren Entfernung sehr aufwändig ist.“
„Große Fläche zur Selbstdarstellung“
Zugwaggons sind sehr attraktiv für die meist jungen Graffiti-Meister. Der Villacher Polizeijurist Manfred Abwerzger: „Sie bieten eine große Fläche zur Selbstdarstellung. Und die Sprayer hoffen außerdem auf mehr Publikumswirksamkeit, weil die Züge ja unterwegs sind.“
In der Nacht auf Freitag ist nicht nur ein Triebwagen besprüht worden. Ein Graffiti ziert auch die Fassade des ehemaligen Postverteilerzentrums in Bahnhofsnähe und weitere Gebäude in Villach. Die Täter dürften beobachtet worden sein. Zeugen behaupten, zwei schmächtige Burschen, die mit hellen Kapuzenjacken bekleidet gewesen seien, gesehen zu haben.
von Serina Babka, „Kärntner Krone“
Archivbild“
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„In der Nacht auf den Heiligen Abend haben sich bislang unbekannte Täter am Villacher Hauptbahnhof ausgetobt. Sie besprühten einen Triebwagen und die Außenfassade des ehemaligen Posthauses mit Graffitis. Immer wieder kommt es auf Kärntens Bahnhöfen zu derartigen Vorfällen.
Am Tatort wurden zwei schmächtige Burschen mit hellen Kapuzenjacken gesehen. Die Schadenssumme ist nicht bekannt. “
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„Die Garn-Guerilla ist unterwegs: Künstler und Aktivisten, die Dinge im öffentlichen Raum bestricken und umhäkeln. Als künstlerisches und gesellschaftliches Statement.
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Leicht zu entfernen. Gesprayte Graffitis sehen viele Städte und ihre Bewohner nicht so gern im öffentlichen Raum. Wolle hingegen löst mehr Sympathien aus als Farbe aus der Spraydose. Neugebauer zerstreut Bedenken, dass auch gehäkelte Graffitis als unerlaubter Eingriff in den öffentlichen Raum empfunden werden könnten: „Sie sind ja ganz harmlos, machen nichts kaputt und man kann sie jederzeit wieder entfernen.““
Die Presse, 11.12.2010
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