Category Archives: Presse

Vandalismus – Graffitis kosten Bahn Vermögen (orf.at)

Die Beschädigungen von Zügen durch Graffiti-Sprayer sind im letzten Jahr deutlich angestiegen. Bis zu 20 Prozent mehr Fälle wurden gemeldet. In Wien hat die Säuberung der Züge rund 150.000 Euro gekostet.
Züge der Wiener Linien und der ÖBB sind im letzten Jahr sehr viel öfter Opfer von Vandalismus geworden. Die Zahl der durch Graffiti-Sprayer beschädigten Züge ist um 20 Prozent gestiegen.
Die anschließende Reinigung der Züge kostete die Betriebe ein kleines Vermögen. Rund 150.000 Euro mussten dafür voriges Jahr ausgegeben werden. Österreichweit waren etwa 350 Züge betroffen. Dies berichtet ORF.at
In Wien sind vor allem die Bahnhöfe Matzleinsdorferplatz, Penzing und Floridsdorf beliebte Anlaufstellen für Graffiti-Künstler. Diese Plätze würden zwar bewacht werden, trotzdem kommen die Sprayer immer wieder an die Züge. (win)
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Graffiti in der Stadt (wienerzeitung.at)

Legale Wände zum Besprühen.

Wien. Immer wieder werden Waggons der ÖBB oder der Wiener Linien besprüht. Neben diesen illegalen Flächen gibt es in Wien aber auch legale Möglichkeiten, mittels Spray an die Öffentlichkeit zu gehen. An acht Wänden dürfen sich Künstler und solche, die es noch werden wollen, austoben.
Erst im Juni ist eine neue „Wiener Wand“ im 9. Bezirk (Arne Carlsson-Park) eröffnet worden, die Fläche ist nicht groß, aber schon sehr besprüht (siehe Bildergalerie). Teilweise – wie an der Nußdorfer Lände – werden auch Brückenpfeiler zum Besprühen frei gegeben. Allerdings nicht alle, da sie immer wieder auf Risse kontrolliert werden müssen.
Mehr dazu hier. (wienerzeitung.at)

Graffiti-Sprayer waren in Hadersdorf unterwegs

Unbekannte Graffiti-Sprayer haben die Hochwasserpumpstation in Hadersdorf am Kamp verunziert. Der Vorfall wurde Donnerstag in der Früh entdeckt. Laut NÖ Sicherheitsdirektion wurden sämtliche Außenwände und die Deckel zu den Generatoren sowie ein Mast und ein Verkehrszeichen mit verschiedenen Farben und Wörtern besprüht.

Der Schaden sei beträchtlich. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Hadersdorf am Kamp unter der Telefonnummer 059133/3442 erbeten.
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ÖBB: Mit Videoüberwachung gegen Vandalen (orf.at)

In der Nacht auf Samstag haben Unbekannte am Bahnhof Unterkainisch im Bezirk Liezen drei ÖBB-Waggons beschmiert. Der Schaden, der den ÖBB durch solche Aktionen entsteht, geht in die Millionen, weshalb man nun sukzessive auf Überwachung setzt.
Die größeren Bahnhöfe werden allesamt videoüberwacht.
Die größeren Bahnhöfe in der Steiermark werden allesamt videoüberwacht. Das geschäftige Treiben auf dem Grazer Hauptbahnhof etwa wird von 62 Videokameras festgehalten, zusätzlich wird einiges in Security-Personal investiert: ÖBB-Bedienstete kontrollieren beispielsweise das gesamte Areal im Personenwagenabstellbereich. 2012 bzw. 2013 wird es ähnliche Maßnahmen in Leibnitz und Bruck geben.
Enorme Schäden durch Graffitis
Durch die verstärkten Kontrollen nahm die Zahl der Sprayer und Vandalenakte leicht ab, sagt Walter Mocnik von den ÖBB; der Schaden, der durch solche Aktionen allein in der Steiermark entsteht, ist dennoch enorm: „Allein durch Graffitis, die auf Reisewagen aufgesprüht werden, entsteht ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro im Jahr. Für Österreich bedeutet das, dass es einen Schaden gibt, der in die Millionenhöhe geht“, so Mocnik.

Kein Lausbubenstreich
Graffitis müssen händisch entfernt werden, was sowohl zeitlich als auch personell hohen Aufwand bedeutet. In den Regionen kann das zu einem Kapazitätenproblem führen, da ja neue Züge bereitgestellt werden müssen, so Mocnik: „Durch die Überwachungsmaßnahmen wurden in den vergangenen Jahren auch immer mehr Täter erwischt, und weil die Schäden hoch sind, sind auch die Konsequenzen für die Täter hoch – ich sage Täter und nicht Lausbuben – denn die Strafen sind beachtlich.“
Weniger Diebstähle durch mehr Überwachung
Die ÖBB wollen weiter verstärkt auf Kontrolle setzen, denn so konnten auch Übergriffe auf Zugbegleiter und Diebstähle gesenkt werden. 2010 wurden etwa am Grazer Hauptbahnhof 25 Menschen Opfer eines Diebes, im Jahr davor waren es noch 60.
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VIDEO (Steiermark Heute)

ÖBB: Massiver Kostenanstieg durch Graffiti-Schäden

Vandalismus kostet ÖBB und Wiener Linien mehrere hunderttausend Euro jährlich
Wien – Die ÖBB sehen sich heuer besonders oft mit Problemen durch Graffitis konfrontiert. Vor allem seit Beginn der Sommermonate hätten die Sprayer „mehr Ideen für kreative Schäden“ entwickelt, wie es Sonja Horner, Konzernsprecherin der ÖBB, bezeichnet. Die Höhe der Sachbeschädigung bei den Bundesbahnen stieg im Vergleich zum vorigen Sommer um 20 Prozent, insgesamt beträgt der Schaden im Jahr 2011 schon eine halbe Million Euro. Warum ausgerechnet heuer so gern gesprayt wird, stellt die ÖBB vor ein Rätsel.
Schon ein Graffiti könne großen Schaden anrichten. Laut ÖBB beläuft sich das Ausmaß an Reinigungskosten pro Zug auf 10.000 bis 100.000 Euro. Besonders heikel seien Graffitis an den Fenstern. Manche Züge müssten gar komplett neu lackiert werden.
Auch die Wiener Linien klagen über verstärktes Sprayen im Sommer, von einem drastischen Anstieg im heurigen Jahr könne man allerdings nicht sprechen, so Dominik Gries von den Wiener Linien. Der Schaden bewege sich relativ konstant um 200.000 Euro pro Jahr.
Nur wenige werden erwischt
Betroffen ist hauptsächlich der Großraum Wien, besonders beliebt bei den Sprayern sind die Bahnhöfe Matzleinsdorfer Platz, Wien West, Floridsdorf, aber auch Praterstern und Penzing. Laut Wiener Linien sei ein großes Problem, dass die Anlagen, in denen die Züge in der Nacht abgestellt werden, zu weitläufig sind, sodass die Mitarbeiter nicht lückenlos kontrollieren könnten. Auch spezielle Sicherheitstüren würden für die Täter offenbar kein Hindernis darstellen.
Die ÖBB behelfen sich mit Schwerpunktkontrollen durch eine private Sicherheitsfirma. Dadurch konnten Ende Juni drei Wiener Sprayer in flagranti erwischt werden, insgesamt konnten die ÖBB heuer schon 20 Täter ausforschen. Von den Wiener Linien werden jährlich zwischen zwölf und 15 Sprayer angezeigt.
Gefahr für die Sprayer
Die klassischen Sprayer gebe es übrigens nicht, sie würden in allen sozialen Schichten und allen Altersklassen vorkommen, erklären die beiden Konzernsprecher unisono. Auch ein harter Kern international vernetzter „Hardcore-Sprayer“ sei in Wien aktiv, sagt Dominik Gries von den Wiener Linien. ÖBB-Sprecherin Sonja Horner kritisiert zusätzlich das mangelnde Gefahrenbewusstsein: „Den meisten geht es beim Sprayen um den Nevenkitzel beim Hinterlassen der ‚Kunstwerke‘, viele vergessen dabei jedoch, wie gefährlich das Betreten der Bahnanlagen sein kann, besonders stromführende Oberleitungen stellen ein extremes Risiko dar.“
Was für die Sprayer Kunst ist, bedeutet für die Verkehrsbetriebe enormen finanziellen Schaden. „Zu wenige“ würden erwischt, so Horner: Wo es möglich sei, hole man sich das Geld für die Reinigung jedoch wieder zurück. Üblich seien Rückzahlungsvereinbarungen, wo die Täter mehrere hundert Euro pro Monat zahlen müssten – bei Wiederholungstätern oft auf Jahre hinaus. (Sandra Eigner, derStandard.at, 17.8.2011)
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Graffiti: Drastischer Anstieg bei Vandalenakten (orf.at)

ÖBB und Wiener Linien schlagen Alarm: Die Anzahl jener Fälle, bei denen Waggons durch Graffiti-Sprayer beschädigt wurden, ist heuer um 20 Prozent angestiegen. Vor allem die Bahnhöfe sind trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen betroffen.
150.000 Euro Schaden nur in Wien
Seit Jahren kämpfen Wiener Linien und ÖBB mit dem Graffiti-Problem. Heuer sei es aber ganz besonders schlimm, so der Leiter der ÖBB-Konzernsicherheit Gerhard Schiffauer gegenüber Radio Wien.
Im Vergleich zum Vorjahr gebe es um bis zu 20 Prozent mehr Sachbeschädigungen durch solche Schmierereien. Insgesamt habe man schon 350 Waggons sanieren müssen. Allein in Wien ist dadurch heuer schon ein Schaden von rund 150.000 Euro entstanden.
Sicherheitsdienst überwacht heikle Plätze
Die Graffiti-Sprayer sind vor allem in den Abstellanlagen in Penzing, Floridsdorf und auf dem Matzleinsdorfer Platz unterwegs. Diese Plätze werden zwar von einem Sicherheitsdienst bewacht. Um sich vor Graffiti-Sprayern zu schützen, geben die ÖBB dafür jährlich eine sechsstellige Summe aus.
Den Sprayern gelingt es aber laut den ÖBB trotzdem immer wieder, zu den Zügen zu kommen. Ausgeforscht werden die Sprayer nur in Ausnahmefällen. Heuer konnte man aber immerhin schon fünf Täter ausforschen. Sie kamen aus allen Bevölkerungsschichten, erklärte Schiffauer. Von Arbeitern bis hin zu Schülern und Studenten sei alles dabei gewesen.

Vandalismus juristisch wie Sachbeschädigung

Der Strafrahmen für normale Sachbeschädigung liegt bei bis zu sechs Monaten Haft oder einer Geldstrafe. Schwere Sachbeschädigungen, das heißt bei einem Schaden von mehr als 3.000 Euro, drohen bis zu zwei Jahre Haft. Ab einer Schadenssumme von 50.000 Euro sind bis zu fünf Jahre Haft möglich.
Vandalismus scheint zwar in der Kriminalstatistik als eigener Punkt auf, ist aber im Strafrecht nicht definiert. Vandalismusfälle werden juristisch wie Sachbeschädigungen behandelt.
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Linz: Sprayer zufällig gefasst

Bei einer Personenkontrolle fand die Polizei bei einem 22-jährigen Linzer Graffiti-Vorlagen, die nach gründlicher Recherche zur Überführunge des Mannes als Verursacher von illegalen Grafiti in fünf Fällen führte.
Auf den Graffiti-Vorlagen waren Schriftzüge wie „TOMEK“, „KIMO“ (Graffitikünstler aus Paris), „HWDP“ (Akronym für einen polizeifeindlichen Spruch in polnischer Sprache), „YAAM“ (Beachclub beim Ostbahnhof Berlin), „SNOOPY“ (Comic-Figur), „JAM“ (Treffen von Graffiti-Künstlern, welcher bei gemeinsamer Arbeit verschiedener Stile und Techniken ausprobieren).
Auf Grundlage dieser Informationen und durch umfangreiche Recherche konnten dem Täter dann Sachbeschädigungen in fünf Fällen durch „Verzierung“ einer Hausfassade, einer Begrenzungsmauer, eines Garagentores und eines Holzeinfahrttores mit einer Gesamtschadenssumme von 1.042,– Euro nachgewiesen werden.
Im Stadtbereich Linz wurden seit Jahresbeginn bis dato 45 Beschädigungen durch Graffiti angezeigt. Die Schadenssumme beträft im Einzelfall bis zu 3.000 Euro. Dabei wurde vom Eisenbahnwahnwaggon bis zur Lärmschutzwand alles mögliche als Darstellungsfläche missbraucht.
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Graffiti-Bande aus Oberwart ist gefasst (orf.at)

„Jene Graffiti-Bande, die in den vergangenen Wochen im Bezirk Oberwart einen Schaden von rund 37.000 Euro angerichtet hat, ist gefasst. Mehrere Verdächtige wurden am Donnerstag vernommen.

Nachahmungstäter aus Oberpullendorf
Ein Zusammenhang mit weiteren Graffitisprayern, die in Neckenmarkt (Bezirk Oberpullendorf) zwei ÖBB-Waggons in der Nacht auf Donnerstag „verschönerten“, konnte nicht hergestellt werden. Die Täter verewigten sich auf einer Länge von jeweils etwa acht Metern.
„Vermutlich hat jene Truppe, die in Oberwart und Pinkafeld am Werk war, die Sprayer, die in Neckenmarkt unterwegs waren, zu der Tat ermutigt“, sagte ein Polizist.“
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Graffiti-Sprayer in Wien festgenommen

Wollten ihre Werke per Foto dokumentieren
Wien – Die Polizei hat drei vermeintliche Graffiti-Sprayer wegen Sachbeschädigung festgenommen und angezeigt. Die Festnahmen erfolgtne am Dienstag gegen 12.00 Uhr auf dem Bahngelände bei der Gunoldstraße in Wien-Döbling.
Der Angestellte eines dort ansässigen Unternehmens beobachtete die drei Männer im Alter von 21, 31 bzw. 32 Jahren, als sie auf den Gleisen abgestellte Waggons der Wiener Linien fotografierten. Wie sich herausstellte, hatten die drei diese am Abend zuvor mit Graffitis versehen und wollten ihre Werke dokumentieren. (APA)
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