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63.000 Fahrgäste bei Nacht-U-Bahn-Premiere


„Erstmals war die Wiener U-Bahn in der Nacht von Freitag auf Samstag auch in der Nacht unterwegs. Laut Wiener Linien waren rund 63.000 Fahrgäste mit der U-Bahn unterwegs. Dafür war auch eine „Nightride“-Party verantwortlich.
Szenelokale feierten „Nightride“-Party
Wiener Szenelokale feierten die Premiere der Nacht-U-Bahn mit einer „Nightride“-Party. Dabei konnten sich Wienerinnen und Wiener ein Gratisticket im Internet ausdrucken, das auch freien Eintritt in 35 Lokalen der ganzen Stadt garantierte.
Mit diesem Partyreigen wurde der gute Besucherzustrom bei der Premiere der Nacht-U-Bahn unterstützt. Einzelne Fahrgäste zeigten sich durchaus noch über den verlängerten Fahrbetrieb verwundert und glaubten an eine einmalige Aktion. Andere meinten, dass die U-Bahn nun jede Nacht durchfahren würde.
Insgesamt wurden rund 63.000 Fahrgäste in der U-Bahn gezählt, mehr als 7.000 im veränderten Nachtbus-Netz. Die stärkste Linie der Eröffnungsnacht war laut Wiener Linien die U4 mit knapp 16.000 Fahrgästen zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt.
Polizisten in jeder U-Bahn-Garnitur
Jeder Zug wurde von einem Polizisten-Duo begleitet, wobei Sitzplätze rund um den Standplatz der Exekutivbeamten eher gemieden wurden. Auch in Zukunft werden in der Nacht-U-Bahn in jeder Garnitur zwei Polizisten mitfahren.
Neben der Polizei waren auch 44 sogenannte Nightliner der Wiener Linien im Einsatz. Sie sollten nicht nur zwecks Deeskalation unterwegs, sondern auch über die geänderten Routen der Nachtbusse informieren und allfällige Fragen der Fahrgäste beantworten.“
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U2 nahm vor 30 Jahren ihren Betrieb auf

„Vor genau 30 Jahren, am 30. August 1980, fuhr der erste „Silberpfeil“ auf der neu eröffneten U-Bahnlinie U2 zwischen Karlsplatz und Schottenring. Ab 2. Oktober wird die U2 bis Aspernstraße verlängert.

Ersetzte die Unterpflasterstraßenbahn
Vor 30 Jahren dauerte die Fahrzeit zwischen den Endstellen Karlsplatz und Schottenring sieben Minuten. Die Streckenlänge betrug damals rund 3,5 Kilometer
Die U2 ersetzte die seit 1966 unterirdisch verkehrende Unterpflasterstraßenbahn (UStrab) entlang der so genannten 2er-Linie von der Sezession bis hinter das Rathaus.
Die 100. U-Bahn-Station: Donauspital
In den vergangenen Jahren war die violette U2 jene Linie, die am stärksten ausgebaut wurde und wird. 2008 folgte die Verlängerung vom Schottenring über den Praterstern und die Messe bis zum Stadion auf aktuell elf Stationen und eine Länge von 7,3 Kilometern.
Am 2. Oktober folgt die Eröffnung des nächsten Ausbauschrittes. Dann überquert die U2 die Donau und führt bis zur Aspernstraße in den 22. Bezirk. Dieser Abschnitt umfasst folgende sechs Stationen: Donaumarina, Donaustadtbrücke, Stadlau, Hardeggasse, Donauspital, Aspernstraße. Beim Donauspital entsteht die 100. U-Bahn-Station Wiens.
17 Stationen ab Oktober
Die neue U2 wird dann eine Länge von 12,5 Kilometern und insgesamt acht Bezirke verbinden. Die Fahrzeit vom Karlsplatz bis zur Aspernstraße wird rund 24 Minuten betragen. In die Errichtung dieses zur Gänze oberirdisch geführten U2-Abschnittes vom Stadion zur Aspernstraße investierten die Wiener Linien 490 Millionen Euro.
Im Herbst 2009 begannen bereits die Arbeiten für die weitere Verlängerung der U2. Ab 2013 erschließt die U2 mit diesem 4,5 Kilometer langen Teilstück die Seestadt Aspern.“
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Nacht-U-Bahn – Die Polizei fährt mit


In jedem Zug der Wiener Nacht-U-Bahn werden jeweils zwei Polizisten mitfahren. Die Maßnahme ist Teil eines neuen Sicherheitskonzepts für den Nachtbetrieb am Wochenende.
Ab 3. September fahren die U-Bahnen in Wien am Wochenende rund um die Uhr. Für die Nacht-U-Bahnen gibt es jetzt ein eigenes Sicherheitskonzept. Konkret sollen in jedem Zug zwei Polizisten unterwegs sein.
Neben den Exekutivbeamten werden noch 22 „Nightliner“ in den videoüberwachten U-Bahnzügen mitfahren. Sie sollen sowohl in den Zügen als auch in den Stationen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. In jeder Station wird es einen Stationswart geben, an den Knotenpunkten werden sogar zwei ein Auge auf das Geschehen werfen.
Das Herzstück des neuen Sicherheitskonzepts wird sich in der U-Bahn-Leitstelle in Erdberg befinden. Dort werden Mitarbeiter der Wiener Linien und Polizeibeamte gemeinsam Dienst versehen. (ds)“
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Graffiti: „Rooftop Bombing“ in der Kunsthalle Wien

„Im Rahmen der großen Sommerausstellung „Street and Studio“ wird die Dachterrasse der Kunsthalle Wien Schauplatz eines „Rooftop Bombing“: An zwei Sonntagen im September (5. und 12.) erhält man die Möglichkeit, Graffiti-Künstlern bei der Arbeit über die Schulter zu blicken. Am 11. September findet gemäß dem Motto „3 Termine / 3 Teams / Viel Farbe“ die Ausstellungsführung „Street Art Walk“ statt.
Dieser Kunstspaziergang, geleitet vom Street Art-Künstler Nicholas Platzer, wird neben den Ausstellungsräumen auch durch die Stadt selbst führen und soll dadurch wichtige Plätze für urbane Straßenkunst vermitteln. Abschließend lädt die Kunsthalle zum „Aftershaking“ ins Schikaneder, wo neben DJs auch der Film „Style Wars“ von Tony Silver und Henry Chalfant aus dem Jahr 1983 auf dem Programm steht.
Die von Catherine Hug und Thomas Mießgang kuratierte Ausstellung „Street and Studio“, die noch bis zum 10. Oktober zu sehen ist, präsentiert 32 Künstler aus 19 Ländern und fokussiert auf den Einfluss von Urbanität und Mobilität auf zeitgenössische Kunstwerke.“
Kleine Zeitung
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Graffiti – Konkret ORF


„Immer wieder erhalten Hausverwalter erboste Anrufe von Wohnungseigentümern oder Mietern, die sich beschweren, dass Fassaden, Türen oder Zählerkästen beschmiert sind. Mit so genannten „Graffitis“, deren Sinn meistens nur schwer zu durchschauen ist. Neben Wohnhäusern zählen auch Parks oder öffentliche Verkehrsmittel zu beliebten Objekten von Graffiti-Tätern. Dabei handelt es sich meist nicht um Kunst, sondern um kriminelle Delikte in Form von Sachbeschädigung, auf die hohe Geld- und sogar Haftstrafen folgen können. Österreichweit wird der Schaden, der durch die Entfernung unerlaubter Graffitis entsteht, auf mehrere Millionen Euro jährlich geschätzt. Die Beseitigung von Graffitis ist zeitaufwändig und teuer. Je nach Untergrund können die Kosten pro Quadratmeter zwischen 100 und mehreren tausend Euro ausmachen.“
Wiedermal ein sehr aufschlussreicher Fernsehbericht aus Österreich. Anscheinend wurde einiges an Archivmaterial verwendet, um erneut zu zeigen, wie hässlich und teuer Graffiti doch ist.
http://tvthek.orf.at/programs/1336-Konkret/episodes/1575063-Konkret–Das-Servicemagazin/1577637-Graffiti

Graffiti-Sprayer aus Tirol „verzierten“ Gebäude in Schruns


Graffiti-Sprayer aus Innsbruck haben in der Nacht auf Sonntag an mindestens fünf Objekten im Vorarlberger Schruns ihre Spuren hinterlassen (Bild). Laut Polizei beträgt der Schaden Tausende Euro.
Gegen 3 Uhr waren von einer Polizeipatrouille frische Graffitis an mehreren Häusern im Ortszentrum von Schruns entdeckt worden. Auch ein Triebwagen der Montafonerbahn wurde besprüht. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten zwei 18 Jahre alte Innsbrucker geschnappt werden.
In ihren Rucksäcken wurden mehrere Spraydosen und andere Sprühutensilien gefunden. Die beiden jungen Männer seien zu einer Geburtstagsfeier angereist gewesen.“
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Mehr Farbe beim FM4 Frequency Festival


„Die beiden Graffiti-Künstler Nychos und Joy.Mädi Evil Art werden täglich beim FM4 Stand Bilder malen. Diese werden dann Ende des Jahres zu Gunsten von Licht ins Dunkel versteigert.
Wie bereits letztes Jahr findet auch am heurigen FM4 Frequency Festival eine Graffiti-Aktion für Licht ins Dunkel statt. Täglich werden beim FM4 Stand Bilder entstehen, die von auftretenden Bands signiert und am Ende des Jahres für einen guten Zweck versteigert werden.
Mit Nychos und Joy.Mädi Evil Art unterstützen die Aktion heuer zwei prominente Vertreter der heimischen Graffiti- und Street Art-Szene.
… “
mehr hier…

Einbruch, Diebstahl, Graffiti, Drogen – 18-Jähriger gefasst


„…
Damit nicht genug dürfte der 18-Jährige auch für die Verunstaltung diverser Bahnhofs- und Zugeinrichtungen mit Graffitis verantwortlich zeichnen, die genaue Zahl der Graffiti und die Schadenhöhe werden derzeit noch erhoben. Schließlich und endlich gestand der Mann gegenüber der Polizei auch den Kauf und den Konsum von circa 96 Gramm Heroin, ca. 7 Gramm Kokain und ca. 10 Gramm Speed seit dem vergangenen September.“
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ÖVP will Sicherheitsschleusen für U-Bahn

„Die Wiener ÖVP fordert Zugangskontrollen für die U-Bahn. Dabei soll ein elektronisches Ticketsystem eingeführt werden und die Videoüberwachung in den Stationen verstärkt zum Einsatz kommen.

Schleusen sollen unter anderem Schwarzfahrer und Kriminelle abhalten.
Schwere Zeiten für Schwarzfahrer
„Nur wer einen Fahrschein hat, erhält auch Zutritt“, erklärte Christine Marek, Obfrau der Wiener ÖVP das geforderte Zugangssystem mittels Personenschleusen.
Mit den personalisierten Chipkarten könnten die Fahrten zudem auch besser abgerechnet werden, sagte Marek und die Fahrgäste würden dann nur die Fahrten zahlen, die sie auch tatsächlich absolviert haben.
Außerdem würde Dieben durch so ein System der Zugang schwerer gemacht. Durch die Schleusen könnten Fahrgäste besser mittels Videoüberwachung erfasst werden, so Marek.
Wiener Linien: Kunden mit derzeitigem System zufrieden.
ÖVP will Machbarkeitssudie
Schätzungen, wie viel Zugangskontrollen und E-Ticketing kosten würden, wollte die ÖVP nicht abgeben. Marek forderte die Wiener Linien auf, eine Machbarkeitsstudie auszuarbeiten und die Kosten mit dem Nutzen abzuwägen.
Die Wiener Linien betonten, dass das derzeitige Zutrittssystem von den Fahrgästen positiv angenommen werde: „In den mehr als 30 Jahren, in dem es das System gibt, hat es sich sehr bewährt“, erklärte ein Sprecher auf APA-Anfrage.
Die Auswirkungen von Zugangskontrollen auf die Sicherheit seien nur sehr schwer abschätzbar. Zusätzlich wies er darauf hin, dass die U-Bahn derzeit barrierefrei erreichbar sei – dass sei mit Schleusen nicht gewährleistet.
SPÖ spricht von „Verschlimmbesserung“
Die Wiener SPÖ ortete in Mareks Vorschlägen einen „klassischer Fall von Verschlimmbesserung“: „Der ÖVP gehen scheinbar schon jetzt die Themen aus“, meinte Gemeinderat Karlheinz Hora, Vorsitzender des Verkehrsausschusses, in einer Aussendung.
Die Errichtung des von der ÖVP geforderten Systems, würde mehrere 100 Millionen Euro kosten und wäre mit dem Totalumbau aller U-Bahn-Stationen verbunden. Ein Sicherheitsgewinn sei laut SPÖ nicht feststellbar.
Bei der Wiener ÖVP „dürfte das Geld abgeschafft worden sein“, meinte FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik. „Einige hundert Millionen Euro ohne jegliche Wirkung zu investieren und ein jahrelanges Baustellenchaos in den Stationen“ wären die Folgen.“

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