In einem bereits 2023 gestarteten Strafprozess wurde nun am Freitag am Landesgericht Salzburg ein im Pinzgau lebender Ungar (39) wegen schwerer Sachbeschädigung zu vier Monaten bedingter Haft verurteilt (nicht rechtskräftig). Dem minimal geständigen Mann wurde angelastet, im Jahr 2022 insgesamt 15 Mal nächtens auf Bahnhöfen Triebfahrzeuge und Waggons der ÖBB mit Graffiti-Schriftzügen („Tags“ bzw. persönlichen Signaturen) besprayt zu haben. Letztlich erfolgte nur zu vier Fällen ein Schuldspruch.
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Category Archives: Salzburger Nachrichten
Sein „Graffiti-Tag“ prangte von zig Objekten: Zehn Monate bedingte Haft wegen schwerer Sachbeschädigung für 27-jährigen Salzburger.
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Ein beeindruckendes Bild erwartet die Besucher der Brucker Marienkirche jährlich in der Fastenzeit: Den Hochaltar verhüllt dann nämlich ein Stück Graffiti-Kunst der Künstlerin Tamara „Soma“ Volgger.
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Graffitis an Hausmauern und U-Bahn-Zügen richten in Wien jährlich Millionenschäden an. Die Sprayer sind nur schwer zu kriegen.
Chefinspektor Herbert Landauf legt einen Stapel Fotos – großformatig ausgedruckt – vor sich auf den Tisch. Es sind sogenannte Screenshots von Überwachungskameras. Sie zeigen wild bemalte U-Bahn-Waggons, maskierte Personen und jede Menge sichergestellte Spraydosen. Landauf leitet die Abteilung Eigentumsdelikte im Bundeskriminalamt. Und da fällt auch jegliche Art von Graffiti darunter, egal, wie kunstvoll oder unkreativ-ordinär das Sprayen im öffentlichen Raum auch sein mag. „Es ist nicht unsere Aufgabe, zu bewerten, ob das schön ist oder nicht“, stellt Landauf klar.
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25 Aktivistinnen und Aktivisten beteiligten sich an einer angemeldeten Graffiti-Aktion in der Stadt-Salzburg. Auftakt für Reihe von Aktionen vor der Landtagswahl.
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Sachschaden in Höhe von mehr als 20.000 Euro soll ein noch unbekannter Mann im Bahnhofsbereich von Saalfelden mit Graffiti-Bildern angerichtet haben.
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Aus dem „Snooze“ wird in den kommenden Monaten ein Kunsthotel. Unter der künstlerischen Leitung von Günter Edlinger
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Wie schnell und dass man vor allem für geraume Zeit im Gefängnis landen kann, haben zwei junge Deutsche in Wien erfahren. Die beiden Männer – 21 und 26 Jahre alt – waren Ende Mai in die Bundeshauptstadt gereist, „weil sich in der Szene rumgesprochen hat, dass man hier relativ ungestört sprayen kann“, wie der 26-Jährige am Freitag am Landesgericht erzählte. Nachdem sie Zuggarnituren der ÖBB und der Wiener Linien besprüht hatten, waren die beiden am 30. Mai festgenommen worden.
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Als Sponsor des Jugendfestivals 5020 unterstützt der Lebensmittelkonzern die junge Kulturszene. Ein Sprayer darf sich an der Fassade der Filiale in Salzburg-Itzling kreativ austoben.
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Drei Graffiti-Künstlerinnen und -künstler wurden beim „Street Art Contest“ am besten bewertet. Bis Sonntagmittag wollen sie ihre Kunstwerke in der Gaswerkgasse fertigstellen.
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