Category Archives: Der Standard

Viel Frischluft abseits des Ateliermiefs (derstandard.at)

„Urban & Street Art: das BLK River Festival in Wien

Stadt und Straße als Kunstort boomt. Mit und ohne Auftrag, legal und illegal, wird gesprüht, installiert und interveniert, dass es eine helle Freude ist. Begriffe wie Street Art oder Urban Art kursieren für diese Form der Kunst im öffentlichen Raum, die auch ein klassisches Graffiti sein kann und seit Banksy von so manchem abgeschlagen und zu Geld gemacht wurde.
Galerien (in Wien: www.inoperable.at) sorgen für größere Bekanntheit der Street-Artisten, Ausstellungen zeichnen das Phänomen seit Basquiat (Street and Studio, Kunsthalle Wien, bis 10. 10.) nach oder zeigen, wie sich die Guerilla-Attitüde auf Werke für den White Cube auswirkt (Escape the golden Cage, ab 1. 10., Vordere Zollamtsstraße 3).
Street Art vs. White Cube titelt auch ein Symposium (18. 9.: Kunsthalle Wien, 19-21 Uhr). Es diskutieren neben dem Street-Art-Künstler Brad Downey und Kulturwissenschafter Vitus Weh u. a. auch Sydney Ogidan vom Wiener BLK River Festival. Letzteres heuer zum zweiten Mal veranstaltete Event zeigt feinste Kunst aus Sprühdosen vom Vorgartenmarkt über den Donaukanal bis zum Alberner Hafen. (kafe/ DER STANDARD, Printausgabe, 18./19.9.2010)
Bis 6.10.; 19. 9.: Film Opening Night, Bellaria Kino, 19.00; 25. 9.: Radtour zu allen Schauplätzen, 13.00.“

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Derstandard.at: Jugendliche Vandalen verursachten Sachschaden

Klosterneuburg
Mutmaßliche Täter sind zwischen 14 und 18 Jahre alt – Gesamtschaden von rund 10.000 Euro
Klosterneuburg – Fünf Vandalen, die von Juni bis September in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) Sachbeschädigungen begangen haben sollen, sind von der Polizei gefasst worden. Die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren sollen wegen Graffiti an Bahnhöfen sowie an zahlreichen Häusern für einen Gesamtschaden von rund 10.000 Euro verantwortlich sein
(…)
(APA)


derstandard.at

Ein Graffito kommt selten allein (derstandard.at)

Wien/Salzburg – Die Frage, ob ein Graffito im öffentlichen Raum Kunst sei, macht Norbert Siegl beinahe wütend. „Graffiti sind eine der ältesten Kommunikationsformen der Menschheit, insofern haben sie eine kulturhistorische Berechtigung“, meint der Vorsitzende des Wiener Instituts für Graffiti-Forschung im Gespräch mit dem STANDARD. Aber nicht alle denken so. Haus- oder Autobesitzer, die über Nacht bunte Bilder oder Schriftzüge (sogenannte Tags) geschenkt bekommen, sprechen vielmehr von Vandalismus und Sachbeschädigung.

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