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VP-Ulm ad Graffitischmierereien: Wien muss sich Beispiel an Köln nehmen

ÖVP Wien fordert Wiener Anti Spray Aktion nach Vorbild der KASA
„Wien (OTS) – Angesichts der zunehmenden Verwahrlosung zahlreicher
Straßenzüge in Wien durch Graffitischmierereien und der offenkundigen
Ratlosigkeit der SPÖ, diesem Problem Herr zu werden, fordert der
Sicherheitssprecher der ÖVP Wien, LAbg. Wolfgang Ulm, eine Wiener
Anti Spray Aktion nach dem Vorbild der KASA – der Kölner Anti Spray
Aktion. „Farbschmierereien verunstalten das Erscheinungsbild.
Graffitis sind für immer mehr Wiener/innen nicht nur ein ästhetisches
Ärgernis, sondern verursachen auch einen erheblichen finanziellen
Schaden. Beschmierte Fassaden erwecken beim Betrachter den Eindruck
eines rechtsfreien und verwahrlosten Raumes – wie zahlreiche
internationale Studien zeigen. Wien sollte sich bei der Bekämpfung
von Graffitischmierereien ein Beispiel an der KASA nehmen. Während
man dort das Problem offensiv angeht, legt man in Wien Scheuklappen
an und setzt sich eine rosa Brille auf“, so Ulm.
Die KASA ist ein Zusammenschluss von 37 namhaften Institutionen,
unter anderem der Polizei Köln, der Bundespolizeidirektion Köln, des
Kölner Haus- und Grundbesitzervereines e.V. und der Stadt Köln. In
Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendeinrichtungen ist man auch
präventiv tätig. KASA informiert und klärt auf – sowohl für
geschädigte Eigentümer/innen als auch für interessierte Bürger/innen
ist sie ständiger Ansprechpartner zum Thema illegale Schmierereien.
Besonders setzt sich die KASA (durch Tipps zu Reinigungsmethoden,
Aufklärung über das richtige Verhalten bei Schädigungen durch
Graffiti und Tipps zum Thema Fassadenschutz) für die umgehende
Entfernung von Graffitis ein. „Je schneller diese entfernt werden,
desto geringer ist die Quote der neuerlichen Beschmierung sowohl des
betroffenen als auch umliegender Gebäude. Ziel ist die Herbeiführung
eines Bewusstseinswandels in der Bevölkerung. Es ist höchst an der
Zeit, es Köln gleich zu tun“, betont Ulm.
„Diese Art der Eigentumsverletzung soll nicht hingenommen werden oder
gar – geht es nach den Grünen – als zu einer Großstadt gehörend
bezeichnet werden. Finden Graffitischmierereien keine Toleranz mehr,
dann werden sie zunehmend aus dem Stadtbild verschwinden. Mit dem
Rückgang von Graffitis fühlen sich die Wiener/innen wieder ein Stück
sicherer und Wien erhält ein Stück Lebensqualität zurück. Es ist an
der Zeit, die WASA zu gründen – die Zeiten des Wegschauens sind
vorbei“, so Ulm abschließend.“
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