Banksy ist ein Phantom. Obwohl seine Grafitti Fassaden und Mauern auf der ganzen Welt zieren, weiß niemand, wer hinter dem gefeierten und sagenumwobenen Street-Art Künstler eigentlich steckt. Bis sich ein verrückter Franzose namens Thierry Guetta zum Ziel gesetzt hat Banksy aufzuspüren, um einen Film über ihn zu drehen. Aber dann kommt alles anders als geplant: Der fertige Film ist ein Desaster. Jetzt dreht Banksy den Spieß um und richtet die Kamera auf Guetta: der soll sich selbst als Street-Art Künstler versuchen, und Banksy das Filmen überlassen. Eine wahre(?), mit Sicherheit aber extrem unterhaltsame Geschichte über Kleinkriminalität, Freundschaft und Inkompetenz.
banksy – exit through the gift shop, ab 3.12.2010 in den österreichischen Kinos.
Trailer zum Film gibt es hier.

Mehr hier auf seiner Homepage.
Sydney Ogidan holt mit seinem „Black River Festival“ heuer bereits zum zweiten Mal die Stars der Street-Art-Szene nach Wien. Im Interview mit ORF.at outete er sich als ehemaliger „Ostblock-Fritzi“ und spricht über die Zukunft der Kunst – das „next big thing“.
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Wien Trains S-Bahn (13 Pics)
Wien Hall Donaukanal (18 Pics)
Wien Hall Flex (2 Pics)
Wien Hall Heiligenstadt (1 Pic)
Wien Hall Nordbruecke (1 Pic)
Wien Allover (5 Pics)
www.spraycity.at
„Graffiti-Walk in Wien
08. November 2010, 11:57
Dort stehen bleiben, wo andere vorbeigehen. Den Blick dahin richten, wo andere nicht hinsehen. Das lesen, was andere mühsam von Häuserwänden wischen: Beim Public Walk mit Kulturwissenschaftler und Schriftsteller Thomas Northoff bekommen die sogenannten „Schmierereien“ eine neue Perspektive. Eine Ausdrucksform, die tabulos und grenzenlos die Wünsche, aber auch den Hass der Menschen offenbart.Unter dem Titel „Hinter vorgehaltener Wand“ leitet Thomas Northoff (l.), Kulturwissenschafter und Schriftsteller, im Rahmen der Ausstellung „Platz da! European Public Space“ einen Rundgang zu Graffiti-Spots in und um das Wiener MuseumsQuartier.“
„GRAFFITI / Zuerst begingen indische „Künstler“ einen Tankbetrug, dann entdeckten Polizisten Spraydosen in ihrem Auto.
LEOBERSDORF / An der Autobahntankstelle in Guntramsdorf hatte ein Fahrzeuglenker am 6. Oktober vollgetankt und war danach ohne zu bezahlen davongefahren. Eine Polizeistreife des Postens Leobersdorf entdeckte gegen 21.40 Uhr das gesuchte Fahrzeug auf einem Parkplatz in Leobersdorf. Die Beamten führten sofort eine Personen- und Fahrzeugkontrolle durch – und fanden Spraydosen en masse. Der Wagen gehörte zwei indischen Staatsbürgern, 23 und 26 Jahre alt, die den Tankbetrug begangen hatten und nun nach Erklärungen suchten, wozu die vielen Spraydosen benötigt wurden. Noch dazu stellten die Beamten auf einem, ebenfalls im Fahrzeug gefundenen, Laptop etliche Fotos und Videos von U-Bahn-Zügen und von besprayten Gebäuden sicher.
Die beiden bezeichneten sich als „Künstler“, die Züge und Gebäude mit ihren Werken verschönern. Es begann eine mühsame Recherche, um festzustellen wo die beiden überall mit ihrer Kunst Schäden angerichtet hatten. „Der eine Verdächtige war in ganz Europa unterwegs. Italien, Ungarn und Österreich waren seine letzten Stationen“, erzählt ein Kriminalbeamter. Sein 23-jähriger Freund lebt mit seinen Eltern in Spanien. Er beglückt Österreich schon seit März mit seiner Kunst. Damit hat er aber auch gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen, da er kein gültiges Visum für einen längeren Aufenthalt in Österreich besitzt.
Bei der Vernehmung war der 23-Jährige teilweise geständig.(…)
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