Category Archives: Presse

Ausstellung für Sprayer Puber (meinbezirk.at)

Empörung im Bezirk: „Wirr“ zeigt Fotos von Graffiti-Schmierereien.
NEUBAU. Das Lokal „Wirr“ in der Burggasse lädt seit Kurzem zu einer Foto-Ausstellung über den Graffiti-Rebellen Puber, bekannt durch hunderte illegale Schmierereien an Türen, Rollläden und Fassaden der Stadt. Dass ihm eine Fotoausstellung – die noch bis 30. Oktober läuft – gewidmet wird, ist umstritten, weil er dadurch eine Plattform für seine Sachbeschädigung bekomme. Der Veranstalter, der Wiener Rechtsanwalt Georg Grubhofer, sieht das anders: „Wenn Arnulf Rainer und Hermann Nitsch Künstler sind, dann auch Puber!“ Der Graffiti-Rebell selbst begründet seine Sachbeschädigungen in einem Interview mit dem Schweizer Tages-Anzeiger Online so: „Ich will einfach überall meinen Namen sehen.“
1.500 Euro für ein Foto
Für ein „Kunstwerk“ des Sprayers werden bis zu 1.500 Euro verlangt. Rechtsanwalt Georg Grubhofer rechtfertigt seine Aktion so: „Ich möchte nur die Kommunikation fördern.“ Falls wider Erwarten Geld durch die „Kunstwerke“ hereinkommen sollte, würde Grubhofer eine Puber-Stiftung gründen. Für Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger ist Puber übrigens „das Letzte“, seit dieser im Bezirk Kinderzeichnungen in der Burggasse übersprayt hat.
Quelle: meinbezirk.at

Polizei forscht jugendliche Graffiti-Sprayer aus (heute.at)

Der Polizei missfällt es, wenn man sie per Akronym pauschal als „Bastard“ bezeichnet. (© Fotolia)
Die Polizei hat zwei 15-Jährige ausgeforscht, die in St. Georgen und Luftenberg (Bezirk Perg) Gra auf mehrere Gebäude gesprayt haben sollen.
Die „St. Georgner Jungs“, wie sie sich nannten, wählten dafür großteils Parolen, die sich gegen die Exekutive richteten. Den entstandenen Schaden bezifferte die Pressestelle der Polizei Oberösterreich am Mittwoch in einer Aussendung mit rund 10.000 Euro.
Von November 2012 bis September 2013 schlugen die Täter zu. Nach umfangreichen Ermittlungen wurde das Teenager-Duo ausgeforscht. Die Jugendlichen sind geständig. Laut Polizei konnten weitere geplante Graffiti-Aktionen verhindert werden.
Quelle: heute.at

Neuer Glanz für alten Rollladen (meinbezirk.at)

Ein Ex-Polizist hat mit Spraydosen einen Naschmarkt-Stand verschönert.
WIEDEN/MARIAHILF. Als Roland Gaisbauer Burn-out hatte, empfahl ihm sein Therapeut, mit dem Malen zu beginnen. Daraus hat sich eine Leidenschaft entwickelt, an der jetzt auch Besucher des Naschmarkts teilhaben können.
Mit Spraydosen hat der pensionierte Polizist den Rollladen des Lokals „La Piccola Italia“ am Naschmarkt verschönert. Ausgegangen ist das Projekt vom Lokalbesitzer, der mit der Idee an Gaisbauer herangetreten ist.
Farben und Mut
„Ich möchte Farbe ins Leben bringen“, so der Künstler. Daher hat er für die Gestaltung des Rollladens starke Farben ausgewählt, die italienisches Urlaubsflair vermitteln sollen. Die Malerei hat Gaisbauer auch geholfen, sein Burn-Out zu verarbeiten. Das möchte er jetzt in Workshops an andere Betroffene weitergeben. „Mir ist wichtig zu vermitteln, dass man kämpfen muss und nicht aufgeben soll. Es gibt immer ein Nachher“, so Gaisbauer.
Auch für seine künstlerische Tätigkeit am Naschmarktn hofft er auf eine Fortsetzung. Informationen und den Kontakt finden Sie auf
paintyoursoul.jimdo.com“
Quelle: meinbezirk.at

Jugendliche Graffiti-Sprayer in Bad Ischl ausgeforscht (regionews.at)

Das 14-jährige Mädchen und der 15-jährige Bursch haben im Kurpark den Musikpavillon und zwei Bilder besprüht. Der Schaden beträgt 2.000 Euro
BAD ISCHL. Zwei jugendliche Sprayer hat die Polizei in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) ausgeforscht. Der 15-jährige Bursch und das 14-jährige Mädchen haben mit ihren Sprühaktionen 2.000 Euro Schaden angerichtet. Sie werden angezeigt.
In der Nacht auf Freitag wurde eine Wand des Musikpavillons im Kurpark im Stadtzentrum von Bad Ischl mit diversen Schriftzügen und Zeichen besprüht. Auch zwei in diesem Pavillon aufgehängte Bilder eines regional bekannten Künstlers wurden besprüht und daurch beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt etwa 2.000 Euro.
Im Zuge der Erhebungen durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Ischl konnten am Montag zwei Tatverdächtige, eine 14-jährige Schülerin und ein 15-jähriger Bursch aus Bad Ischl ausgeforscht werden. Die beiden sind geständig. Sie werden der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt.
Reporter: red.linz-land
Quelle: regionews.at

Für die Graffitikunst in der ganzen Welt unterwegs (kleinezeitung.at)

Dietmar Wanko ist der Kunst wegen zum Globetrotter geworden. Er reist dorthin, wo es schöne Graffitis gibt und verewigt sie auf seinen Fotos.

Bereits zum dritten Mal dürfen wir Dietmar Wanko mit einer Ausstellung bei uns begrüßen“, freute sich Brucks Kulturstadtrat Frank-Peter Hofbauer. Graffitis haben es dem gebürtigen Obersteirer, der seit Jahrzehnten in Vorarlberg lebt, seit mehr als 40 Jahren angetan.
Weltweit ist er unterwegs, um diese oft nur kurzlebigen Gemälde zu fotografieren. Als „urbane Verzauberungen“ bezeichnet Wanko selbst diese Kunstform, die für ihn einfach zu einem Stadtbild dazugehören „wie ein Fußballplatz oder eine Kirche“.
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CHRISTINE ROIS
Quelle: kleinezeitung.at

Graffitis für Jugend reizvolles und lehrreiches Thema (vol.at)

Bregenz. (hapf) Das Thema „Graffiti” lässt den polyglotten Bildbandautor Dietmar Wanko nicht mehr los.
Seine bisher vor allem mit der Jugend gemachten Erfahrungen motivieren ihn, seine Graffiti-Show vermehrt an Schulen zu zeigen, weil hier neben dem kunsterzieherischen Aspekt auch soziale Themen zum Tragen kommen.
„Der herrlich unbekümmerte Zugang der Jugend zu Graffitis, ihr Wissensdrang, hinter den popigen Kunstwerken die Motivation und Auseinandersetzung mit durchaus auch kontroversen Themen unserer Zeit zu erfahren, haben mir den auch pädagogischen Wert dieser Kunstform eröffnet”, gesteht Dietmar Wanko ein. Für ihn kommen hier zwei wichtige Komponenten zusammen: „Einmal die Auseinandersetzung mit der Kunstgattung Graffiti mit all ihren verschiedenen Stils, ihren auch regionalen Besonderheiten und andererseits die sozialen Hintergründe der Sprayer, ihre Hinterfragung heutiger Themen, ihre Auseinandersetzung mit Staatsmacht, Obrigkeit und Fragen des sozialen Zusammenlebens.”
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ÖVP-Kandidatin beim Sprayen erwischt (derstandard.at)

„Mit Rot-Grün zahlen Sie mehr“, sprühte Kandidatin auf Gehsteig – angeblich abwaschbares Graffiti
„Die Stadt Wien ist aufgefordert, endlich entschieden gegen Graffitischmierereien vorzugehen. Auf Grund der Untätigkeit der rot-grünen Stadtregierung im Kampf gegen Graffitis ist Wien mittlerweile europäischer Sprayer-Hotspot. Die Stadt Wien darf hier nicht kapitulieren, sie muss umgehend gegen dieses Unwesen vorgehen“, forderte der Wiener ÖVP-Gemeinderat Wolfgang Ulm per Aussendung im November 2012.
Wiener Polizisten, die diesen Aufruf beherzigt haben, stießen in der Nacht auf Dienstag  jedoch ausgerechnet auf drei Parteifreunde Ulms: Um zwei Uhr nachts sollen die ÖVP-Wahlkämpfer Slogans auf den Gehsteig eines Gemeindebaus gesprayt haben, berichtet die Gratiszeitung „Heute“.
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(sterk, derStandard.at, 26.9.2013)
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Freispruch! – Sensations-Urteil für Graffiti-Sprayer (heute.at)

Freispruch für jungen Kärntner (23). Das wird viele seiner „Kollegen“ freuen: Ein Graffiti- Sprayer muss keine Strafe zahlen, „da sein Werk die Funktion einer Stützmauer nicht beeinträchtigt“.
Und weil sich bereits zahlreiche andere Graffitis auf der Mauer befanden. Manuel B. (23) wurde beim Bemalen einer im Besitz der ÖBB befindlichen Mauer in Klagenfurt erwischt. Da er sich weigerte, eine Rechnung über 1.395 Euro zu bezahlen, zogen die ÖBB vor Gericht.
Dort rechtfertigte sich der Kärntner damit, dass an dieser Stelle „seit mehr als 20 Jahren“ gesprayt werde und die Mauer bereits „mehrere Schichten Farbe von dutzenden Graffiti“ trage. Richterin Margret Wenger sah das genauso: Der angeklagte Tatbestand der Sachbeschädigung sei nicht erfüllt, berichtet die „Kleine Zeitung“.
Quelle: heute.at