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PUBER – Anarchistisches Radio

25/08/2013 – Die grosse Sommerlochsendung
Zeitlich passend zum Ende des Sommers werden die wichtigen anarchistischen Sommerlochthemen des diesjährigen Sommers besprochen und analysiert. Unter anderem wird dabei über Graffiti und das Œuvre des momentan bedeutensten und wichtigsten Künstlers Wiens – PUBER – gesprochen. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die nun erstmals präsentierte, in unregelmässigen Abständen wiederkehrende, neue Sportrubrik des anarchistischen Radios dar. Darüber hinaus kommt ein Studiogast zu den aktuellen Entwicklungen rund um den Kraftwerksbau an der Schwarzen Sulm in der Steiermark sowie den daran anknüpfenden Ökologieprotesten zu Wort.
Die Sendung gibt es hier als Podcast.
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Junge Graffitikünstler besprayten „Hall of Fame“ (vol.at)

Bregenz. Zum Ende des Sommerprogramms im Stadtteil Mariahilf organisierte das Jugendservice Bregenz einen kreativen Graffiti – Workshop für die Bregenzer Jugendlichen.
25 interessierte und sprayfreudige Kids planten unter der Leitung von Alexander Kramer und Justin Kohler vorerst ihre Motive und zeichneten diese möglichst detailgetreu als Vorlage auf. Nach hilfreichen Tipps und einigen Beispielen aus der mitgebrachten Graffitimappe gingen die Jugendlichen daran, die Graffiti Wand „Hall of Fame” mit blauer Farbe zu grundieren, um eine optimale Sprayfläche zu erhalten. Dann begann der heißersehnte Augenblick, und jeder der jungen Künstler konnte seine Idee auf der Graffiti Wand neben dem Bahnhof Riedenburg verwirklichen. Neben der kreativen Betätigung und dem reichlich Spaß an der Sache dürfen die jungen Künstler jetzt stolz auf ihr Werk sein, das auch von vielen Fahrgästen vom Zug aus bewundert werden kann.
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Graffiti-Kunst und Nachbarschafts-Kultur (tv21.at)

Der Mieterbeirat der Frauen-Werk-Stadt I sorgt für einen kräftigen Impuls für das gute Miteinander im Gemeindebau in der Donaufelder Straße 99. Die große Gemeinschafts-Dachterrasse wird noch einladender gestaltet. Blickfang ist ein Graffiti des bekannten Spray-Künstlers Norbert Wabnig, das am 29. August im Rahmen eines Terrassen-Fests offiziell präsentiert wurde.
Mietervertreter Alois Seiz hat ein erklärtes Ziel: die Dachterrasse soll ein bestens frequentierter Ort der Begegnung werden. Ein Treffpunkt, der in der warmen Jahreszeit zum Plaudern, für Veranstaltungen, aber auch für Mieterbeiratssprechstunden genützt werden soll. Dazu hat der engagierte Mieterbeirats-Vorsitzende bereits die Renovierung der Terrasse, die Verlegung eines Wasseranschlusses sowie die in Kürze erfolgenden Neubegrünung der Pergola organisiert. Nun folgte das Highlight der Revitalisierung: ein zwei Mal neun Meter großes Graffiti-Kunstwerk.
Zahlreiche MieterInnen folgten der Einladung zum Fest anlässlich der Eröffnung des Kunstwerks und zeigten sich begeistert. „Die Neugestaltung der Terrasse und das Kunstwerk kommen super an. Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken, allen voran bei Wohnbaustadtrat Dr. Ludwig, bei wohnpartner und dem 21. Bezirk, die das Projekt tatkräftig unterstützt haben, und natürlich bei Künstler Norbert Wabnig, der für uns ein tolles Kunstwerk kreiert hat“, freute sich Alois Seiz. Auch Bezirksvorsteher Heinz Lehner, Brigitta Müllner von Wiener Wohnen und Josef Cser, wohnpartner-Leiter ließen es sich nicht nehmen, das dreidimensional wirkende Kunstwerk zu bewundern.
Insgesamt drei Tage benötige Norbert Wabnig für das Kunstwerk auf einer vormals eintönigen Terrassenmauer. Die Einladung des Graffiti-Künstlers und Fotografen an die BewohnerInnen, ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und live bei der Entstehung des Kunstwerks dabei zu sein, wurde vor allem von den Jüngeren wahrgenommen. Dabei wurde auch so manche kreative Idee ausgetauscht, denn Graffiti-Entwürfe lassen sich auch im kleinen Format umsetzen, so z.B. auf T-Shirts, die damit zum Unikat werden.
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Farbe für die Fürstenallee: Neue Graffiti-Wand (Salzburger Nachrichten)

Mit einem Workshop für angehende Sprüh-Künstler wurde am Dienstag eine weitere legale Graffiti-Fläche, eine „Salzwand“, in der Stadt Salzburg eröffnet.

Zur Verfügung gestellt wird die zehnte sogenannte „Salzwand“ von den Pfadfindern an ihrem Haus in der Fürstenallee. Rund 15 junge Leute haben die Gelegenheit genutzt, um bei den Sprayern Afok und Muck die Grundlagen des künstlerischen Handwerks mit der Sprühdose zu erlernen – das heißt am Anfang auch mal Theorie und Skizzen zeichnen. An den nächsten Sonnentagen geht es weiter mit der Umsetzung der Entwürfe im Großformat.
Mittlerweile läuft das Projekt „Salzwand“ des Jugendbüros seit sechs Jahren. Angefangen hat die Sache im Stölzlpark und am Spielplatz Rauchenbichl: Hier gab die Stadt Salzburg im Sommer 2007 die beiden ersten Flächen zum legalen Sprayen frei – und damit erstmals grünes Licht für die zahlreichen jungen Graffiti-Künstler der Stadt.
Mittlerweile sind zehn Wände bzw. Fassaden im öffentlichen Stadtraum mit dem blauen Logo als „Salzwand“ deklariert und werden intensiv genutzt, außerdem gibt es mobile Wände für Workshops. Die Jugendlichen werden auch selbst für ihre Sache aktiv, zum Beispiel mit dem neuen Verein für urbane Jugendkultur WOA, den Sprayer Muck (alias Michael Töpfer) ins Leben gerufen hat.
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FOTO: SN/jugendbüro

Farbe für die Fürstenallee: Neue Graffiti-Wand bei den Pfadfindern (salzburg24.at)

Mit einem Workshop für angehende Sprüh-Künstler wurde am Dienstag eine weitere legale Graffiti-Fläche in der Stadt Salzburg eröffnet. Zur Verfügung gestellt wird die zehnte so genannte “Salzwand” von
Rund 15 junge Leute haben die Gelegenheit genutzt, um bei den Sprayern Afok und Muck die Grundlagen des künstlerischen Handwerks mit der Sprühdose zu erlernen – das heißt am Anfang auch mal Theorie und Skizzen zeichnen. An den nächsten Sonnentagen geht es weiter mit der Umsetzung der Entwürfe im Großformat.
Schon seit 2007 legale Graffiti-Flächen
Mittlerweile läuft das Projekt “Salzwand” des Jugendbüros seit sechs Jahren. Angefangen hat die Sache im Stölzlpark und am Spielplatz Rauchenbichl: Hier gab die Stadt Salzburg im Sommer 2007 die beiden ersten Flächen zum legalen Sprayen frei – und damit erstmals grünes Licht für die zahlreichen jungen Graffiti-KünstlerInnen der Stadt.
Zehn Wände zum legalen Bemalen in Salzburg
Mittlerweile sind zehn Wände bzw. Fassaden im öffentlichen Stadtraum mit dem blauen Logo als “Salzwand” deklariert und werden intensiv für Graffitis genutzt, außerdem gibt es mobile Wände für Workshops. Die Jugendlichen werden auch selbst für ihre Sache aktiv, zum Beispiel mit dem neuen Verein für urbane Jugendkultur WOA, den Sprayer Muck (alias Michael Töpfer) ins Leben gerufen hat.
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Graffiti-Sammlung wird jetzt ausgestellt

Foto: Stephan Schild / Kleine Zeitung

„Bereits seit mehr als 15 Jahren sammelt der Klagenfurter Stefan Wogrin Fotos von den verschiedensten Graffiti aus ganz Kärnten. Am Freitag eröffnete der Student die Ausstellung seiner Sammlung mit Michael Groinig, David Maier, Stefan Pschernig und Jojo Vidic. Das laut Wogrin älteste Graffito Klagenfurts prangt ums Eck der Artlane-Galerie, in der Eggergasse: Es ist der Schriftzug „Schnee ist das Blut der Geister“. Die Ausstellung läuft noch bis 19. September. Die Bilder sind Donnerstag bis Samstag von 16 bis 22 Uhr zu bewundern.“
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Street Art: Mehr als Häus’l-Schmiererei (schaumedia.at)

Gut, krakelige Genitalien und vor Rechtschreibfehlern strotzende Parolen haben noch niemanden begeistert. Doch es gibt in Wien eine Szene, die mit dem selben Werkzeug arbeitet wie die gelangweilten Rotzlöffel, dabei aber echte Kunst erschafft.
Denn echte „Street-Art“ ist weit mehr als das, was man gemeinhin als Graffiti oder Häus’l-Schmiererei abtut. Sie macht die Stadt bunter und lebendiger, schafft Faszinationspunkte durch das kunstvolle Verzieren toter Hausmauern, denen sie neues Leben einhaucht. Ob Hauswände, Straßenschilder oder Brückengeländer: Street Art- und Graffiti-Künstler verwenden die grauen Wände als Leinwand und machen trostlose Flecken wieder sehenswert. Street Art entstand Ende der 1980er Jahre. Künstlerinnen und Künstler begannen ihre selbst gestalteten grafischen Arbeiten wie Bilder in der urbanen Landschaft zu verteilen. Die verwendeten Designs und Materialien sind dabei äußerst vielseitig: Plakate, Aufkleber, Schablonengraffiti, Wandmalereien und andere Objekte, wie Holzplatten oder Styroporskulpturen.
Betonblumen verzieren die Stadt
Die Kunsthalle im Museumsquartier war eine der ersten großen Institutionen, die sich der Street-Art annäherten. So findet man am hinteren Eingang des Museumsquartiers ein blau-schwarzes Mosaik, das bei genauerer Betrachtung ein 3D-Bild ergibt. Ebenso wird man bei einem Spaziergang entlang des Donaukanals von einer Vielzahl an bunten Graffitis begleitet, die vom Stadtbild kaum mehr wegzudenken sind. Ein permanentes Zuhause hat die Straßenkunst in der „Street Art Passage Vienna“ gefunden, die sich passenderweise „Betonblumen“ nennt. Sie wurde im September 2008 auf Initiative des quartier21 eröffnet. Zugänglich von der Breite-Gasse ist sie die Brücke vom Spittelberg zum 90.000 m2 großen Kulturareal des MuseumsQuartiers. Neben der permanenten Gestaltung der Passage durch den französischen Künstler „Invader“ lebt dieser öffentliche Raum von seinem wechselnden Ausstellungsprogramm internationaler und lokaler Street Art- und Graffiti-Künstler.
Magazine aus dem Automaten
Street Art richtet sich an die gesamte Öffentlichkeit und kann daher auch von Menschen wahrgenommen werden, die sonst mit Kunst nichts zu tun haben, oder keinen Zugang zu ihr finden.
Damit macht das Quartier21 Kunst im öffentlichen Raum für alle erlebbar. Zusätzliches Highlight: der skurrile Automat, aus dem man sich das Street-Art-Magazin „betonblumen“ wie dazumal den Kaugummi herausdrücken kann. Das Heft wird von den ausstellenden Künstlern gestaltet und kann direkt vor Ort an zwei eigens integrierten Blumenautomaten erworben werden.“
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Writing on a wall (hiphop.at)

„Den interessierten Aktiven und passiven Aufmerksamen ist die hiesige Wiener-Sommerloch-Diskussion rund um den Zürcher Graffiti Writer Puber nicht entgangen. Nachdem es nicht der erste Touri ist, der im Sommer seine Spuren in der Innenstadt hinterlässt (und das vermutlich auf Einladung zumindest einer österreichischen Crew), dachte ich ja, man könne sich wichtigeren Dingen zuwenden.
Wenn aber meine Lieblingsantijournalisten von TheGap von „rechten ULFS“ (mittlerweile revidiert und angeschmiert ^^) und „Pimperkram“ reden, sich der Bezirksvorsteher der Neubau-Grünen Thomas Blimlinger bei der heimischen Szene entschuldigt, weil die in ein schlechtes Licht gerückt werde, beim Kurier „Keiner übermalt Werke des anderen – und bitte keine Schmierereien und politischen Sprüche an Hausmauern.“ zu lesen ist und man beim Falter zur Feststellung gelangt, dass den eigenen Namen zu taggen „weder besonders kreativ noch mutig oder politisch“ ist, muss ich doch ein bisschen lachen. Ich glaub‘, ihr verwechselt da was.
Nur weil die berufsjugendlichen Hipster-Bobos Wiens Streetartists wie Banksy, ROA und Shepard Fairey in den letzten Jahren feiern wie pubertierende Mädchen Abnehmpillen, die Stadt Wien mittlerweile zwecks Verschönerung (bzw. Kaschierung von unliebsamen Bauprojekten) ein paar Tausender in die Hand nimmt und Auftragsarbeit bezahlt, nur weil diverse jugendorientierte Werbe-Sujets (unauthorisiert) Bilder vom Donaukanal oder der Nordbrücke enthalten, hat Graffiti noch lange keinen Image-Boost erfahren. Und Writer spielen auch nicht nach irgendwelchen eingebildeten Regeln, nur weil man sie ab und an heranzitiert, um eine Geschäftsfassade zu lackieren.
Wenn wir vom Anti-Style als „Pimperkram“ reden wollen, bitte, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ich gebe nur zu bedenken, dass so ziemlich jeder Stil seine Kritiker findet. Ahja, ich vergaß, DAS ist ja keine Kunst, sondern Vandalismus *kicher*. Aber wer bestimmt das eigentlich?
Die hiesige Graffiti-Szene, die Blimlinger zufolge sehr kooperativ und verlässlich mit öffentlichen Stellen zusammenarbeite, wird sich den sprichwörtlichen Haxen ob der verstärkten Polizeipräsenz ausfreuen, die Pubers Crossing des Million-$$$-Kindergartenmalprojekts nun folgt, nachdem das „nette“ Taferl-Aufstellen nix gebracht hat (auch das wurde sogleich verziert). Das ist dann zwar mit Kanonen auf Spatzen schießen (die nächste Kindergartengruppe malt bestimmt auch gern die Hauswand an), aber ihr könnt‘ ja Pause machen und auf andere Bezirke ausweichen, bis der 7. wieder sicher ist. Dem Thomas tut’s eh leid.
Die vom Kurier und einem Kenner der Graffiti-Szene verbreitete Spielregel, dernach man die Werke anderer aus Respekt nicht übermalt werden, ist mir neu. Ich hab‘ mir ja sagen lassen, von Kennern der Graffiti-Szene *hust*, dass auch in Wien durchaus noch gecrosst wird – oft aus Platzmangel, meist aus bewusster Respektlosigkeit – wofür man im schlechtesten Fall auch mal Watschen kassiert (so primitiv, echt he!). Sicher, schade um das ROA Bild, aber im Ernst jetzt: Streetart im öffentlichen Raum – merkt ihr was? Das hat nun wirklich keinen Anspruch auf Permanenz. Wenn Banksy das Bild übermalt hätte, der Streetart mitunter auch gerne noch illegal macht, wär‘ alles gut, oder?
Besonders herzig fand ich aber den Falter, der auf der Sinnsuche „Wieso steht plötzlich überall ‚Puber‘?“ zur Erkenntnis kam, dass dem Name-Tagging nichts Kreatives, Mutiges oder Politisches anheim sei. Ah eh. Muss es das denn? Wisst ihr eigentlich, worüber ihr redet? Weil’s hier vermutlich jeder weiß, erspar‘ ich mich jetzt die history lecture und schreib‘ euch dafür 4 Buchstaben und 3 Zahlen auf (falls ihr beim Falter schon googlet).
TAKI183.“
Text: Lou_E
Quelle: LINK

Der Pub mit der Panzerfaust

Text: VICE Staff, Illustrationen: studioleela
Wien ist scheinbar unglaublich erwachsen. Oder es liegt an der Einfallslosigkeit von FALTER und thegap, dass beide auf dasselbe unlustige Wortspiel zurückgreifen, wenn sie ihre Geschichten mit „Puber“tär oder Pubertäterprofil betiteln. Danke, wir haben es verstanden, den eigenen Namen zu taggen ist „weder besonders kreativ noch mutig oder politisch“ (FALTER) und Puber hält sich auch nicht an gewisse Spielregeln, was „sehr bedauerlich“ ist, wie das Gap den Bezirksvorsteher Thomas Bimlinger zitiert, dessen Schreiber auch die wahren Leidtragenden sind, weil sie sich jetzt „mit diesem Pimperkram beschäftigen mussten“.
Aber abgesehen von der doch recht – hmmm, wie sollen wir es formulieren, ohne jemanden zu beleidigen – dummen Behauptung, die Ulfs seien rechtsradikal, erfahren wir nicht viel. Und weil uns der alte Artikel im Tagesanzeiger auch nicht genug war, haben wir uns gedacht, wir rufen einfach einmal im Zürcher Büro an und fragen, was die uns so über Puber erzählen können. Erst war die Stimmung am Telefon ziemlich heiter und am anderen Ende der Leitung war man sehr amüsiert darüber, dass wir Wiener uns den Typen jetzt eingetreten haben. Als aber langsam klar wurde, dass wir vorhaben, einen Artikel über den Jungen zu schreiben, wurde es eher still. Die Zürcher haben sich kategorisch geweigert, was über den Puber zu schreiben, uns aber dankenswerterweise einige Nummern von Leuten gegeben, die anonym mit ein paar Geschichten herausgerückt sind.

Alles nur Gerüchte versteht sich. Hier die besten:
1.     Puber sprayt schon seit den Neunzigern, früher, noch unter anderem Namen, war sein Zeug auch recht hübsch. Heute crossed er sich jedoch sogar selbst. Er ist auch schon damals recht viel herumgekommen und dann ins Visier der Bullen geraten. Eines Tages haben die Herren in Blau dann mal bei Pubers daheim angeklopft, worauf sich Puber aus dem zweiten Stock gestürzt hat, was dazu führte, dass er eine Zeit lang auf Krücken ging.
2.     Neben seinen Tags zeichnet Puber anscheinend vor allem sein nicht unbeträchtliches Aggressionsproblem aus. So war es laut Aussagen einer Quelle Gang und Gäbe, dass er vor den Clubs mit irgendwelchen Gegenständen auf blutende Reste von Partygästen eingedroschen habe.
3.     Was Puber als richtiges Arschloch herausstechen lässt, ist sein Schwulenhass. An langweiligen Nachmittagen soll er vor Schwulentreffs (öffentliche Klos und so weiter) gewartet haben, bis sich zwei für so 10 Schäferminütchen in die Latrine verzogen. Denen ist er dann (so erzählt man sich) auf seinen Krücken nachgehumpelt und hat sie mit denselben verdroschen. Damit nicht genug, als die Opfer jeweils am Boden lagen, soll er ihnen brennende Klopapierrollen in die Kleider gestopft und „Schwulenhasser“ an die Wand gesprayt haben.
4.     Sehr detailreich ist die Geschichte mit Shanty Town überliefert. Das war ein friedliches Besetzer-Hippiedorf in Zürich, das mittlerweile schon lange wieder verschwunden ist. Jedenfalls soll Puber dort rumgepöbelt haben, bis einer der Besetzer meinte, er solle doch damit aufhören. Puber hat daraufhin eine Metallstange aufgelesen, draufgespuckt und sie dem Besetzer ins Gesicht gedonnert. Dann sammelte er allen Müll zusammen, den er finden konnte, legte ihn in die Zelteingänge des Dorfes und zündete ihn an.
5.     Puber wurde auch schon von Torch und seinen Jungs durch Heidelberg gejagt. Generell hat er ein Faible dafür, sich mit jedem und drum auch ab und zu (laut unseren Berichten eher öfter als selten) mit den falschen Jungs anzulegen.
6.     Puber soll außerdem Mitglied bei den Bellevue Boys sein, die von manchen auch für die Bellevue-Riots 2011 mitverantwortlich gehalten werden. Früher war er vermeintlich noch Teil der „Mara Ost“ und der „ZOG“ (Züri Oberstrass Gang). Ein paar Jahre war er weg. Man sagt, er hätte die Zeit in Spanien verbracht – im Knast.
7.     Puber hat es  aber trotz allem geschafft, sich ein paar Freunde zu halten. Die haben ihm letzten Monat in Bern eine kleine Party ausgerichtet. Zum Geburtstag haben sie ihm einen Kubikmeter Feuerwerk geschenkt. Wie der Abend sich so entwickelte, haben die Jungs dann irgendwann angefangen die Feuerwerkskörper auf die Passanten zu ballern, dann kam die Polizei und was im Anschluss passierte, ist hier nachzulesen.
So viel also zu den Mythen und Legenden. Wir sind ein bisschen ratlos, was wir von all dem halten sollen – nicht zuletzt deshalb, weil sich die Teile in unseren Köpfen noch nicht wirklich zu einem Bild zusammenfügen. Wie immer bei Gerüchten und Legenden ist nur sehr schwer festzustellen, was der Wahrheit entspricht. War Hitler wirklich Vegetarier? Ja (wenn auch nicht aus Überzeugung, sondern wegen seinen Blähungen). Aber hat er auch tatsächlich nur von Kackapornos einen Ständer bekommen? Schwer zu sagen …
(VIA)

Polizei fahndet nach Sprayern

In Wiener Neustadt fahndet die Polizei nach Sprayern. Diese haben vergangene Woche zahlreiche Fassaden mit schwarzem und silberfarbenem Lack besprüht. Die Ermittler bitten um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Die Sprayer dürften in der Nacht von 14. auf 15. August aktiv gewesen sein, heißt es in einer Aussendung der Landespolizeidirektion NÖ. Sie verunstalteten die Fassaden von zehn Mehrparteienhäusern und Büros im Zentrum von Wiener Neustadt.
Mit schwarzem und silberfarbenem Lack sprühten sie die Schriftzeichen „MOJO“ und „2D4“ auf die Mauern. Die Höhe des Sachschadens stand vorerst nicht fest. Die Polizeiinspektion Burgplatz bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 059/133-3391.
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Graffiti-Sprayer in Wiener Neustadt unterwegs