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Graffiti: Die Zeichen stehen auf Abhilfe (kleinezeitung.at)

Im Kampf gegen Graffiti setzt die Stadt Graz neuerdings auch auf ganz spezielle Anti-Graffiti-Fassaden. Eine Schicht verhindert, dass der aggressive Lack bis tief in die Fassade eindringt – Graffiti lassen sich mit imprägnierten Tüchern entfernen.

Richard Kuhn versah das Augarten-WC mit einer Anti-Graffiti-Fassade. Rechts: Fehlt eine solche Schicht, können Graffiti dennoch mittels „Unterdruckstrahl“ entfernt werden
Für die einen ist es Kunst, für andere bloß Vandalismus. Und so können sich Sprayer auch in Graz im besten Fall auf einer bereitgestellten Straßenbahngarnitur verwirklichen – im schlimmsten Fall jedoch hinterlassen sie ihre Graffiti auf den Mauern dieser Stadt. Was Jahr für Jahr Schäden über Hunderttausende Euro verursacht.
Für die Stadt Graz sind das Hunderttausende Anlässe, etwas zu unternehmen: Nein, verhindern lassen sich Sprayerattacken nicht – aber man könne die Sanierungskosten möglichst gering halten. Daher setzt man neuerdings auf Anti-Graffiti-Fassaden.
„Graffiti Remove“
(…)

MICHAEL SARIA

Großer Schaden durch Graffiti

SANKT GEORGEN/GUSEN. Mit Schriftzügen wie „THC“ oder „Stoner“, die auf den Konsum von Cannabis hinweisen könnten, verunstalteten Unbekannte in der Nacht auf Samstag in St. Georgen an der Gusen einen Spielplatz, einen Brunnen, mehrere Bäume, Garagen, Haltestellen, eine Brücke, einen Verteilerkasten und einen Wohnwagen.
Schablonen für die Schriftzüge wurden an einem der Tatorte sichergestellt. Der Gesamtschaden ist laut Polizei „beträchtlich“, lasse sich aber noch nicht genau beziffern.
Die Exekutive ersucht Bürger, die in der Tatnacht Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.
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KT1 Spontan – Graffiti


„Einige finden es schön bunt, andere sehen es eher als Form des Vandalismus – Die Rede ist von Graffitis. Und auch in Klagenfurt, wie z.B. am Lendkanal, kann man die Kunstwerke der Sprayer entdecken. Doch was das genau ist und was die Kärntnerinnen und Kärntner davon halten fragen wir jetzt ganz spontan in Klagenfurt nach. „

Graffiti-Sprüher richteten großen Schaden an

Bezirk Perg – PI St. Georgen an der Gusen
Graffiti-Sprüher richteten großen Schaden an
Großen Schaden richteten bislang unbekannte Graffiti-Sprüher in der Nacht zum 6. April 2013 im Gemeindegebiet von St. Georgen an der Gusen an. Der oder die Täter besprühten mehrere Kinderspielgeräte eines Spielplatzes, einen Brunnen, mehrere Bäume und Garagen, Haltestellen, eine Brücke, einen Verteilerkasten sowie einen Wohnwagen mit verschiedenen Farben und Schriftzügen . Bei einem der Tatorte wurden Schablonen für die Schriftzüge „STONER“ und „THC“ sichergestellt. Personen die verdächtige Wahrnehmungen in der Tatnacht bzw. zu den genannten Schriftzügen machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion St. Georgen an der Gusen zu melden – Telefon: 059 133 4327. Der Gesamtschaden ist beträchtlich, steht aber derzeit noch nicht ziffernmäßig fest.
Presseaussendung
vom 07.04.2013, 08:27 Uhr
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Artlane eröffnete Ausstellungsjahr (kleinezeitung.at)

Graffiti-Künstlerin Isa Ess stellt in der Galerie heuer als Erste aus.
ie Klagenfurter Graffiti-Künstlerin Isa Ess eröffnete das Ausstellungsjahr der Galerie Artlane in der Klagenfurter Theatergasse am Samstag. Die seit acht Jahren in Wien lebende Malerin war in Begleitung ihres Freundes Oliver Toman. Er stellt unter dem Künstlernamen „Wald und Schwert“ seine Siebdrucke mit aus. „Ich bin schon noch mit meiner Sprayer-Crew ,The Weird‘ unterwegs, male aber immer öfter auch auf Leinwand. Da kann ich ganz mit mir selbst allein ungestört tief in die Arbeit eintauchen“, erklärt die 27-Jährige.
„Frau Isas“ Verkaufsausstellung läuft noch bis 18. Mai. (…)

STEPHAN SCHILD

Sachbeschädigung in 13 Fällen aufgeklärt

Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
In der Nacht von 25. auf den 26. März wurden in Schruns mehrere Wände, Fahrzeuge, Zäune usw. mit Graffiti verunstaltet. Beamte der PI Schruns konnten zwei 15jährige Schüler als Täter ausgeforscht werden, die insgesamt für einen Schaden von mehreren tausend Euro verantwortlich sind.
Laut Angaben der beiden Beschuldigten wollten sie mit den Taten einen ehemaligen Freund zum Verdächtigen machen, als Rache. Durch Besprühen der eigenen Hausfassade eines der Beteiligten versuchten sie von sich selbst abzulenken. Die umfangreichen Ermittlungen führten die Beamten aber schlussendlich zu den Tätern, die etwa Spraydose und Deckel in ihren eigenen Gärten versteckt hatten.
PI Schruns +43-59133-8107
Presseaussendung
vom 03.04.2013, 16:14 Uhr
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Vandalen: 9.000 Euro Schaden

Vandalen haben in Dornbirn in einer Nacht mit Graffitis einen Schaden von 9.000 Euro verursacht. Die Sprayer sind bereits Mitte März aktiv gewesen und haben sich im Waldbad Enz und bei der Karrenseilbahn ausgetobt.
Die Vandalen haben nichts ausgelassen: Sie beschmierten Holzwände, Steinwände, Fenster, Türen und auch die Rutschbahn im Freibad Enz. Auch die Karrenseilbahn – gleich neben dem Waldbad – blieb nicht verschont.

Auch die Karrenseilbahn – gleich neben dem Waldbad Enz – blieb nicht verschont.
Die Polizei vermutet, dass die Vandalen bereits im März in der Nacht vom Samstag (9. März) auf Sonntag (10. März) aktiv waren. Die Polizei geht von einer kleinen Gruppe aus, die schon länger aktiv ist.
Frei Flächen für Graffiti-Sprayer
Von Seiten der Stadt haben man durchaus Verständnis für Graffiti-Künstler. In Dornbirn stehen sogar extra Flächen zur Verfügung, zum Beispiel die Hinterseite des Kulturhauses, sagt Ralph Hämmerle, Chef der Öffentlichkeitsarbeit.
Schüler verursachten 10.000 Euro Schaden
Immer wieder entsteht großer Schaden durch Sprayer. Schüler verursachten letztes Jahr durch Graffiti 10.000 Euro Schaden. Die Burschen, die aus dem Großraum Walgau stammen, besprühten in insgesamt 28 Fällen Gebäude und Fahrzeuge mit Farbe.
Auch eine Triebwagengarnitur der Montafonerbahn wurde letztes Jahr mit Spraydosen besprüht.
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Bedingte Haft für die sprayenden "Hunde" in Wien

Graffiti-Trio aber vom Vorwurf der kriminellen Vereinigung freigesprochen
Wien – Der Mann tritt ein paar Schritte zurück, begutachtet sein Werk, fügt hier und dort noch Details dazu. Allerdings steht er auf dem Video, das Richterin Martina Frank im Wiener Straflandesgericht an die Wand projiziert, nicht vor einer Leinwand, sondern vor dem Führerstand eines U-Bahn-Zuges. Und sprüht mit mehreren Farben einen elaborierten Schriftzug auf diesen – was rechtlich gesehen eine schwere Sachbeschädigung ist.
David C., Manuel S. und Moriz H., zwischen 20 und 22 Jahre alt, sitzen aber nicht nur deshalb auf der Anklagebank. Staatsanwalt Michael Schmid wirft ihnen auch die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vor, da sie meist zusammen oder mit anderen Sprayern ihre Graffiti im Großraum Wien auf praktisch allem platziert haben sollen, was auf Schienen so rollt. Die Strafandrohung: bis zu drei Jahre Haft.
„Die Farben sind nicht von uns“
Elf Aktenbände stehen vor der Richterin, darin Fotos der Garnituren von ÖBB und Wiener Linien. Einen Teil der Taten gesteht das Trio ein. Den Großteil des vom Staatsanwalt ursprünglich mit 200.000 Euro bezifferten Schadens will es aber nicht verursacht haben.
Also muss Frank zahlreiche Fotos und Videos herzeigen. „Elvis“, „Atak“ und „Retis“ lauten die Namenszüge, die immer wieder auftauchen. In Varianten, weshalb die Angeklagten die Verantwortung immer wieder ablehnen: „Das ist zu hässlich, das würde ich nicht so machen“, oder “ Die Farben sind nicht von uns“. Die „Tags“ genannten Unterschriften würden nämlich von mehreren Personen genutzt.
„Die sind wie Hunde“
Ein Zeuge von den Wiener Linien glaubt dennoch, dass alle von denselben Personen stammen. „Wenn man durch die Stadt geht, sieht man an Hauswänden manchmal aber auch diese Namen stehen“, wirft Frank ein. „Das sind die Wege, die die Burschen gehen. Die sind wie Hunde, die markieren auch ihr Revier“, ist der Zeuge überzeugt.
Die rechtskräftigen Urteile wegen Sachbeschädigung: sechs und zweimal drei Monate bedingt und gut 3000 Euro Schadenersatz. Vom Vorwurf der kriminellen Vereinigung werden sie dagegen freigesprochen: „Die Gruppe hat sich nicht ausdrücklich zusammengeschlossen, sondern vorübergehend ihr Hobby ausgelebt – auch wenn das nicht erlaubt ist.“ (Michael Möseneder, DER STANDARD, 29.3.2013)
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Grein: Hochwasserschutzdamm mit Graffiti besprüht

Ausgeforscht wurden jene zwei Männer, die in der Nacht zum Sonntag in Grein den Hochwasserschutzdamm mit Lackspay besprüht haben.
Der Schaden beträgt ca. 10.000 Euro. Die beiden Verdächtigen, ein 19-Jähriger aus Sankt Nikola und ein 16-Jähriger aus Grein, besprühten auf einer Länge von knapp 50 Metern die Mauer des Hochwasserschutzdammes mit Symbolen und Beschriftungen. Leichtsinn gaben sie als Begründung für die Sprayaktion an. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt.
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