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Australier-Duo besprüht Wiener U-Bahn: Verhaftet

Nicht bestellte Kunst

„Australia meets Austria“ – ausgerechnet zwei Männer aus „Down Under“ sind in der Nacht auf Freitag als Graffiti- Sprayer in Wien- Heiligenstadt festgenommen worden. Das Duo im Alter von 23 und 31 Jahren hatte sich beim Bahnhof Heiligenstadt an zwei U- Bahn- Waggons zu schaffen gemacht und diese zur Gänze „verschönert“. Jetzt befinden sich die Australier wegen schwerer Sachbeschädigung in Haft.
Die Männer fielen Polizisten auf, als sie über einen Zaun kletterten und zum Abstellbereich der U- Bahn- Waggons gingen. Die Beamten – sie waren wegen eines Planquadrats am Bahnhof unterwegs – verzichteten vorerst auf die Verfolgung, da sie den Weg an den Stromschienen vorbei für zu gefährlich erachteten.
Spühdosen und Graffiti- Fotos sichergestellt
Beim Verlassen des Areals wurde das Duo dann allerdings geschnappt: Die Polizei stellte neben Spraydosen etliche Kamera- Speicherkarten sicher, auf denen nun nach Fotos von allfälligen weiteren Sprühereien gesucht wird.
Wiener Linien: „Das wird richtig teuer“
Die genaue Höhe des Schadens an den U- Bahn- Waggons konnten Polizei und Wiener Linien Freitag noch nicht beziffern. Aber: „Das wird richtig teuer“, so Answer Lang, Sprecher des Transportunternehmens. Seinen Angaben zufolge entstand dem Unternehmen im Jahr 2010 durch Graffiti ein Schaden von 200.000 Euro.
Werden Sprayer identifiziert, heißt es für sie zahlen. „Fünfstellige Beträge sind keine Seltenheit“, so Lang, notfalls müsse die Schuld abgestottert werden. „Wir haben Leute, die seit fast einem Jahrzehnt zahlen“, so der Sprecher.
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Zwei australische Sprayer in Döbling verhaftet

Am Donnerstag gegen 00.10 Uhr wurden Polizeibeamte  im Rahmen eines Planquadrates des Stadtpolizeikommandos Döbling im Bereich des Bahnhofes Heiligenstadt auf zwei Personen aufmerksam.
Die zwei Unbekannten überstiegen einen Zaun, um in den Gleisabstellbereich der U-Bahn zu gelangen. Auf Grund der erhöhten Gefährdung durch die stromführende Gleisanlage verfolgte die Polizei die beiden nicht. Von den Einsatzkräften wurde eine Außensicherung aufgenommen.
Kurze Zeit später verließen die zwei Beschuldigten das Areal und konnten angehalten und in weiterer Folge festgenommen werden. Bei der Personenkontrolle stellten die Uniformierten zahlreiche Spraydosen und etliche Speicherkarten sicher, mit denen zwei Waggons zur Gänze besprüht wurden. Die beiden Australier, Jason S. (31) und Marlon P (23) befinden sich derzeit in Haft. Die Ermittlungen durch das Kriminalreferat Döbling sind im Gange.
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U-Bahn besprüht: Zwei Australier festgenommen

Zwei junge Australier sind in der Nacht auf Freitag in Wien festgenommen worden, nachdem sie im Bereich des Bahnhofs Heiligenstadt zwei U-Bahn-Waggons großflächig mit Graffiti besprüht hatten. Die Männer befinden sich wegen schwerer Sachbeschädigung in Haft.

Aufgefallen waren die beiden Männer den Beamten, als sie einen Zaun überkletterten und zum Abstellbereich gingen. Die Polizisten – sie waren wegen eines Planquadrats rund um den Bahnhof unterwegs – verzichteten zunächst auf die Verfolgung, da der Weg über stromführende Gleise führte und daher zu gefährlich war. Beim Verlassen des Areals wurde das Duo geschnappt.
Die Polizei stellte neben Spraydosen etliche Speicherkarten sicher, auf denen nun nach Fotos von allfälligen weiteren Sprühereien gesucht wird. Die beiden festgenommenen Männer im Alter von 23 und 31 Jahren verweigerten vorerst aber jede Aussage, hieß es von der Polizei.
Strafe: „Fünfstellige Beträge keine Seltenheit“
Die Höhe des Schadens, der an den U-Bahn-Waggons entstand, konnten Polizei und Wiener Linien zunächst nicht beziffern. „Das wird richtig teuer“, meinte Answer Lang, Sprecher der Wiener Linien. Seinen Angaben zufolge entstand dem Unternehmen im Jahr 2010 durch Graffiti ein Schaden von 200.000 Euro.
Werden Sprayer identifiziert, heißt es für sie zahlen. „Fünfstellige Beträge sind keine Seltenheit“, sagte Lang zur APA. Notfalls muss die Schuld abgestottert werden: „Wir haben Leute, die seit fast einem Jahrzehnt zahlen“, so der Sprecher.
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14-jährige Graffiti-Sprayer verursachten in Horn 20.000 Euro Sachschaden

„Zwei junge Burschen verursachten im niederösterreichischen Bezirk Horn hohe Sachbeschädigungen durch das Sprayen von Graffiti. Mindestens 19 Personen wurden dadurch geschädigt, hoher Sachschaden entstand.

Beamten der Polizeiinspektion Horn gelang es, zahlreiche Sachbeschädigungen mit Sprühlack im Bezirk Horn zu klären. Ausgeforscht wurden Lorenz K., wohnhaft im Bezirk Zwettl, und Nino Sch., wohnhaft im Bezirk Horn. Beide Burschen sind 14 Jahre alt.
Wahlloses Sprayen in Horn
Die Beschuldigten sind verdächtig, wahllos in der Innenstadt von 3580 Horn Graffiti verbreitet zu haben: Einerseits sollen sie mit schwarzem Sprühlack ein „S“ auf Fassaden, Türen, Reklametafeln, Toren und Glasscheiben angebracht und andererseits Werbetafeln, Glasscheiben, Stromverteiler- bzw. Telefonverteilerkästen mit einem permanenten Plakatstift bemalt haben. Die beiden sind geständig.

Derzeit konnten insgesamt 19 Geschädigte ausgeforscht werden. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf ca. 20.000,– Euro belaufen. Es ist davon auszugehen, dass es noch weitere Geschädigte geben könnte. Die Polizeiinspektion Horn bittet etwaige Geschädigte, welche noch keine Anzeige erstattet haben, sich unter der Telefonnummer 059133/3430 zu melden.“
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"Sprayer" verunzierten Fassaden in Horn

HORN. Mit schwarzem Sprühlack und Plakatstiften sind Fassaden, Tore, Glasscheiben, Reklametafeln und Stromverteilerkästen in der Innenstadt von Horn im Waldviertel verunziert worden.
Die „Künstler“ wurden ausgeforscht – die beiden 14-Jährigen zeigten sich geständig, berichtete die NÖ Sicherheitsdirektion am Montag.
Der Schaden betrage rund 20.000 Euro. Bisher sind 19 Geschädigte bekannt, etwaige weitere mögen sich bei der Polizeiinspektion Horn, Tel. 059133/3430, melden.“
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Horn: Graffiti-Duo bemalt halbe Stadt

Mehrere tausend Euro Schaden verursachten zwei Schüler, 14 und 15, die sich in Horn als Graffiti-Künstler versuchten.

„Was sie sich damit einbrocken, war zwei Horner Gymnasiasten höchstwahrscheinlich nicht bewusst: An zwei Nachmittagen Ende Jänner besprühten oder bemalten sie  öffentliche und private Gebäude, Reklametafeln, Strom- und Telefonverteilerkästen. Insgesamt 19 Eigentümer sind geschädigt. Jetzt haben Polizisten die Buben ausgeforscht. Ihre Eltern werden den Schaden wohl berappen müssen.

„Ich hab mir das angeschaut und mich selber geärgert“, erzählt der Horner Stadtamtsdirektor Johann Steininger. Die Tür zum Archiv im Rathaus, die Hauptschule, ein Kindergarten und das Parkdeck wurden beschmiert. „Das zu entfernen wird sicher teuer werden“, seufzt er.
Dabei hätte die Stadt vor einigen Jahren im Jugendareal „Arena“ sogar Flächen für Graffiti-Versuche zur Verfügung gestellt. „Das ist in Jugendkreisen sicher bekannt, dort könnte man sich austoben“, meint Steininger. Trotzdem wurde das Parkdeck am vergangenen Wochenende schon wieder beschmiert.
Noch vor den  Energieferien begannen sich die beiden Burschen für Graffiti zu interessieren. Sie recherchierten im Internet und stießen auf das Superman-Zeichen. Den darin enthaltenen Buchstaben modifizierten sei zu einem eigenen Logo.“
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Alkoven: Schüler als Graffiti-Sprayer entlarft

„In der Nähe der Schule von Alkoven haben ein 14- und ein 15-Jähriger diverse Flächen besprüht. Die Polizei konnte sie als Täter überführen, die Burschen wollen den Schaden selbst wieder gut machen.
Die zwei besprühten zwischen 28. Jänner und dritten Februar ein Bus-Wartehäuschen, die Mauer einer Unterführung, die Wand einer Scheune und ein Verkehrszeichen mit verschiedenfärbigen Farbspraydosen.
Die Tatorte waren im Nahbereich der Schule im Ortszentrum von Alkoven. Die beiden werden angezeigt. Die Schüler haben sich für eine Schadenswiedergutmachung bereit erklärt.“
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Graffitihölle Augartenmauer


Ein engagierter Rentner setzt sich für einen schönen Augarten ein
Karl Rescheneder liegt der Augarten am Herzen.Er organisiert seit einiger Zeit Führungen durch den Park, bei denen er Mängel aufzeigt. Die Burghauptmannschaft, die den Augarten verwaltet, hat bereits einige seiner Vorschläge aufgegriffen.
(rb). Vor seiner Pensionierung war Karl Rescheneder für die Qualitätssicherung in einem großen Betrieb zuständig. Dementsprechend hat er ein Auge für Details und einen Spürsinn dafür was man wo noch Verbessern könnte. „Ich gehe gerne mit meiner Frau im Augarten spazieren“, erklärt der rüstige Rentner, „da fällt einem so manches auf.“ Weil das immer mehr wurde, hat er ein kleines Dossier erstellt, was seiner Meinung nach alles zu tun wäre um den Augarten schöner
zu gestalten.
„Schmierereien“ entfernen
Seit einiger Zeit organisiert Rescheneder Führungen durch den Augarten, bei denen er Interessierten, Touristen und Politikern oder Beamten der Parkverwaltung durch den Garten führt und Mängel aufzeigt. Aktuell stören ihn die „Schmierereien“ – also Graffitis – an der Umfassungswand des Augartens.
Burghauptmann Reinhold Sahl nimmt die oft harte Kritik von Herrn Rescheneder gelassen: „Es gibt einen Sanierungsplan für den Augarten, den wir quasi abarbeiten“ erklärt Sahl. Auch die Grafittis werden entfernt. „Aber so manches das Herr Rescheneder kritisiert, liegt nicht in unserer Kompetenz.““
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Klärung von Graffiti-Sachbeschädigungen in Alkoven

ALKOVEN (OÖ): „Nach umfangreichen Erhebungen in den letzten Tagen konnten nun drei Sachbeschädigungen (Graffiti) im Ortszentrum von Alkoven geklärt werden.
Zwei Schüler im Alter von 14 und 15 aus Alkoven besprühten zwischen 28.1.2012 und 3.2.2012 ein Wartehäuschen einer Bushaltestelle, die Mauer einer Unterführung, die Wand einer Scheune und ein Verkehrszeichen mit verschiedenfärbigen Farbspraydosen. Die Tatorte waren im Nahbereich der Schule im Ortszentrum von Alkoven. Die beiden werden angezeigt. Die Schüler haben sich für eine Schadenswiedergutmachung bereit erklärt. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.“

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Graffiti als Deko für Tierheim


Schüler der HS 6 verschönern unter künstlerischer Anleitung die Wände des Tierheims mit kreativen Graffiti.
Derzeit bieten die Holzwände beim Eingang zum Welser Tierheim keinen einladenden Anblick. Manch Neugieriger hat kleine Holzteile abgebrochen, um die Tiere in den dahinter befindlichen Freigehegen beobachten zu können. Ein innovatives Projekt soll dieses unschöne Bild nun in ein einladendes verwandeln. Schüler der HS 6 (Neue  Mittelschule) werden sich unter Anleitung des renommierten Künstlers Michael Heindl an die Sprühdosen wagen. Die Jugendlichen werden mit viel Kreativität Transparente zum Thema Tiere und Tierwelten besprühen und damit den Außenbereich des Tierheims „Arche Wels“ verschönern. Michael Heindl hat bereits mit Welser Jugendlichen bei Aktionen der Stadt kunstvolle Spuren, etwa auf den Rückwänden der Messehallen, hinterlassen. Fünf der zehn Bilder suchen noch einen Paten, mit 200 Euro ist man dabei. Interessenten melden sich unter: info@welser-tierheim.at.
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