Bereits im kommenden Frühjahr werden heimischen Graffiti-Artisten im Klagenfurter Stadtgebiet Plakatwände zur Verfügung stehen.
Gegenstände zu besprühen und Hauswände zu beschmieren ist das eine – Graffitikunst das andere. „Künstler der Szene haben niemals die Absicht zu zerstören. Sie wollen sich mit ihrer Kunstform ausdrücken, optische Statements im städtischen Raum setzen und das Stadtbild mit ihrer Kunst bereichern und halten sich auch strikt an frei gegebene Flächen“ bricht Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch eine Lanze für Graffitikünstler in Klagenfurt, bedauert aber auch, dass durch illegale Schmieraktionen einiger Gruppen enormer Schaden angerichtet und durch solche Aktionen auch die Graffitikunst zu Unrecht in ein schiefes Licht gerückt wird. Einladende Großflächen im öffentlichen Raum befinden durchwegs in Privateigentum, was man akzeptieren muss, so der Jugendreferent.
Für Klagenfurter Graffitikünstler tut sich aber eine neue Möglichkeit auf: Im Rahmen des von Reinisch im vergangenen Sommer initiierten „Ideenwettbewerbes für ein junges Klagenfurt“ gab es einige Einreichungen von jungen, an Graffitikunst interessierten Leuten und natürlich auch von Künstlern aus der Szene, die sich mehr freie Flächen für ihre kreative Arbeit wünschen. Auch wenn kein Graffiti-Projekt unter den Preisträgern war, zeigt Reinisch offen für die farbenfrohe Ausdrucksform und hat in der PSG – Posterservice der Stadtwerke Klagenfurt einen Kooperationspartner gefunden.
PSG-Chef Andreas Waldher hat nach einem Gespräch mit Reinisch bereits für das kommende Frühjahr Plakatwände an bestimmten freigegebenen Standorten für Graffiti-Künstler zugesagt. Auch ein Graffiti-Event im öffentlichen Raum soll veranstaltet werden. Dazu werden Künstler aus Kärnten, ganz Österreich und dem Alpen-Adria-Raum eingeladen. Die Abwicklung soll über die in Klagenfurt ansässigen Profis dieser Kunstrichtung abgewickelt werden.
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Category Archives: Presse
Polizei und ÖBB ärgern sich über Wildwuchs an illegalen Graffitis. Die Schäden gehen in die 100.000 Euro. Jetzt soll mehr kontrolliert und abgestraft werden.
Wir haben einen Punkt erreicht, wo wir mit Aufklärung nicht weiterkommen. Jetzt werden wir anzeigen.“ Chefinspektor Anton Kumnig von der Polizeiinspektion Villacher Straße in Klagenfurt hat die Nase voll. Eine „massive Zunahme an Graffiti-Beschmierungen“ ist der Grund für seinen Ärger. Die Polizisten wollen die Glacéhandschuhe jetzt abstreifen – und sind nicht die Einzigen, die mit der farbenfrohen Sachbeschädigung ihr Leid haben.
Die letzten Wochen sind vor allem in den Bezirken Waidmannsdorf und St. Martin bei Lärmschutzwänden und Fußgängerüberführungen viele neue Graffitis aufgetaucht. Betroffen ist auch der Bereich um den Bahnhof Klagenfurt Lend. Die ÖBB sind sauer: „Wir zeigen jeden Fall an und haben einen hohen Aufklärungsgrad. Aber die Schäden, die durch die Sprayer entstehen, kosten uns allein in Kärnten jährlich mehrere hunderttausend Euro“, sagt Bahnpressesprecher Christoph Posch. Darunter fallen Reinigungskosten für Fahrzeuge, Lackierungen für Waggons und Erneuerung von Beschriftungen.
(…)JOSEF PUSCHITZSonderfall in Klagenfurt
Die Autobahnbrücke in der Tarviser Straße ist seit Jahren ein beliebtes Objekt für beeindruckende Graffiti-Kunst, die von der Stadt Klagenfurt stillschweigend geduldet wird. Die Pfeiler der Brücke werden in regelmäßigen Abständen neu besprayt. Weil aber auch eine Eisenbahnbrücke auf denselben Pfeilern ruht, gehört der Teil unter den Schienen den ÖBB – und die verbieten Graffitis grundsätzlich. Da keine sichtbare Abgrenzung besteht, wird aber die gesamte Fläche besprüht. In der Szene herrscht die Meinung, dass die gesamte Fläche unter den beiden Brücken legal besprüht werden kann. Skurril: rechts sprüht man legal, links wird man ausnahmslos von den ÖBB angezeigt.
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Presseaussendung der Polizei Tirol
In den Nächten von 23.01.2013 auf 24.01.2013 und von 26.01.2013 auf 27.01.2013 wurden in Innsbruck, Bereich Westbahnhof, jeweils ein Reisezugwagon der ÖBB von einem unbekannten Täter durch Aufsprühen von Graffiti auf einer Fläche von ca. 35 m² bzw. 25 m² beschädigt. Gesamtschadenshöhe ca. € 2.900,00.
Bearbeitende Dienststelle: PI Innsbruck – Innere Stadt
Tel. 059133/7584
Presseaussendung
vom 05.02.2013, 19:55 Uhr
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Mistelbach.
Im Stadtteil Hüttendorf fielen in der Nacht auf Donnerstag einem Anrainer drei Männer auf, die mit einem in der Tschechischen Republik zugelassenen Pkw unterwegs waren und sich „verdächtig“ verhielten. Der Mistelbacher verständigte die Polizei. Minuten später gelang es den Beamten, das verdächtige Trio im Bereich der neuen Park&Ride-Anlage zwischen Hüttendorf und Mistelbach anzuhalten.(…)
Kurier, 04.01.2013
Die Zahl der Beschmierungen nimmt in Klagenfurt stark zu
Die Exekutive stellt klar: Das Besprühen von Mauern ist generell verboten, auch wenn es in Klagenfurt gegenteilige Gerüchte gibt.
Klagenfurt. „Wir haben in letzter Zeit vor allem im Bereich der Tarviser Straße und der Brücke darüber immer wieder Jugendliche beim Besprühen der Lärmschutzwände und Mauern erwischt. Und jedes Mal bekamen wir zu hören, das sei erlaubt“, so Chefinspektor Anton Kumnig. Vor allem in Waidmannsdorf und St. Martin kam es zu „Verzierungen“. So wurden etwa im Bereich Bahnhof Klagenfurt-Lend Lärmschutzwände und Fußgängerüberführungen verunstaltet.
Die Polizei prüfte daraufhin die Sachlage und gibt nun bekannt, dass es seitens der Stadt keinen gültigen Beschluss zu frei verfügbaren Flächen für das Besprühen mit Graffitis gibt, auch wenn dies seit Jahren anscheinend so unter den Jugendlichen kommuniziert wurde.
Anzeige. Das Besprühen von Hausmauern, Lärmschutzwänden und Brückenpfeilern ist generell verboten. Wird man in Zukunft also erwischt, folgt eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und der Verursacher der Schmiererei muss für die Reinigungskosten aufkommen. Und das kann ganz schön teuer werden.
Lediglich in der Rosentaler Straße darf aufgrund eines mündlichen Abkommens mit den Betreibern der Messe die Wand neben dem Trafikgebäude besprüht werden.
Graffitis an unerlaubten Orten kommt ausnahmslos zur Anzeige.
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Die Vandalen hatten im Mai 2012 Lackdosen gestohlen und Fassaden, Garagentore und Fahrzeuge „verziert“
SALZBURG. Die Salzburger Polizei konnte zwei 16-Jährige ausforschen, die im Mai 2012 Hausfassaden, Garagentore und abgestellte Fahrzeuge mit Lackspray besprüht hatten. Damals war Sachschaden in Höhe von 14.400 Euro entstanden.
Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass die jungen Salzburger am 6. Mai Lackdosen von der Ladefläche eines Fahrzeuges stahlen und danach wahllos im Vorbeigehen die Objekte besprühten. Insgesamt brachten sie es auf 24 Sachbeschädigungen.
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Polizei: Zwei jugendliche Sprayer ausgeforscht
Zwei 16-jährige Salzburger sollen im Mai 2012 in der Stadt Salzburg Hausfassaden, Garagentore und Fahrzeuge mit Lackspray verunstaltet und 14.400 Euro Schaden angerichtet haben.
Die Lackdosen stahlen die Verdächtigen von der Ladefläche eines Fahrzeuges. Dann besprühten sie die Objekte wahllos im Vorbeigehen. Die Ermittlungen führten nun zu den beiden 16-jährigen Jugendlichen aus Salzburg, die zu den Straftaten geständig waren, berichtete die Polizei.
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—————————————————————–Klärung von SachbeschädigungenPresseaussendung der Polizei Salzburg
Insgesamt 24 Sachbeschädigungen durch Graffiti konnten geklärt werden. Am 6. Mai 2012 wurden Hausfassaden, Garagentoren und abgestellten Fahrzeugen durch zwei Jugendliche durch Besprühen mit Lackspray verunstaltet. Die Ermittlungen führten zu zwei 16-jährige Jugendliche aus Salzburg, die zu den Straftaten geständig waren. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 14.400,– Euro. Die verwendeten Lackdosen wurden von den Jugendlichen Salzburgern am 6. Mai 2012 von der Ladefläche eines Fahrzeuges gestohlen. Die Jugendlichen haben wahllos beim Vorbeigehen die Objekte besprüht.
Presseaussendung
vom 28.01.2013, 15:37 Uhr
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—————————————————————–Graffiti-Vandalen ausgeforscht
Zwei 16-Jährige richteten im Mai 2012 mit Graffiti in der Stadt Salzburg einen Schaden von rund 14.500 Euro an. Die Täter wurden nun ausgeforscht.
Insgesamt 24 Sachbeschädigungen durch Graffiti konnten von der Salzburger Polizei geklärt werden. Am 6. Mai 2012 wurden Hausfassaden, Garagentoren und abgestellten Fahrzeugen durch zwei Jugendliche durch Besprühen mit Lackspray verunstaltet.
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Graffiti-Vandalen richten hohen Schaden an
Die Ermittlungen führten zu zwei 16-jährige Jugendliche aus Salzburg, die zu den Straftaten geständig waren. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 14.400 Euro. Die verwendeten Lackdosen wurden von den Jugendlichen Salzburgern am 6. Mai 2012 von der Ladefläche eines Fahrzeuges gestohlen. Die Jugendlichen haben wahllos beim Vorbeigehen die Objekte besprüht, so die Salzburger Polizei in einer Presseaussendung.
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Abschreckend wirken viele Schmierereien am Vorgartenmarkt, so Peter Hauer-Pawlik von der VP.
Auch die Graffiti-Schmierereien müssen verschwinden, fordert Hauer-Pawlik von der VP.
Der Vorgartenmarkt wurde neu gestaltet und saniert. „Es verwundert mich, dass offenbar vergessen wurde, die Graffiti-Schmierereien zu entfernen“, ärgert sich VP-Bezirksrat Peter Hauer-Pawlik. Um den Markt zu einem Anziehungspunkt zu machen, sei dies absolut notwendig, so der Politiker.
„Kommt noch“, weiß SP-Bezirksvorsteher Gerhard Kubik. Heuer würden noch fünf Stände Rollbalken erhalten und wenn alles fertig sei, werde mit der Farbe begonnen. „Aber auch die Qualität der Stände muss passen“, fordert Kubik Eigeninitiative von den Standlern.
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Die Polizei konnte einen 20-Jährigen ausforschen, der durch Graffiti-Sprühen, Einbrüche und Diebstähle in Osttirol einen Schaden von rund 10.000 Euro verursacht hat.
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Lienz konnte ein 20-jähriger österreichischer Staatsbürger ausgeforscht werden, der im Verdacht steht, insgesamt 25 Sachbeschädigungen mit einer Schadenssumme von ca. 10.000 Euro begangen zu haben. Die Schäden wurden vor allem durch Graffiti-Sprühen verursacht. Des Weiteren steht der Mann im Verdacht, Einbruchsdiebstähle in zwei Lokale und einen Getränkeautomat sowie Werkzeugdiebstähle mit einer Schadenssumme von rund 1.500 Euro verübt zu haben.
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Graffiti-Sprayer verursachte in Osttirol Schaden von 10.000 EuroDer 20-Jährige soll zudem für Einbruchsdiebstähle verantwortlich sein.
Lienz – Mit der „Verschönerung“ durch Graffiti hat ein 20-Jähriger in Osttirol einen Gesamtschaden von rund 10.000 Euro verursacht. Der Mann wurde jetzt von der Exekutive ausgeforscht, berichtete diese. Er soll für 25 derartige Sachbeschädigungen in Lienz verantwortlich sein.
Zudem wird der 20-Jährige verdächtigt, Einbruchsdiebstähle in zwei Lokale und einen Getränkeautomat begangen zu haben. Auch für Werkzeugdiebstähle soll der Mann verantwortlich sein. Die Schadenssumme wurde von der Polizei mit rund 1500 Euro beziffert. (APA)
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Presseaussendung der Polizei Tirol
25 Sachbeschädigungen und andere Delikte in Lienz geklärt.
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Lienz, konnte ein 20-jähriger Österreicher ausgeforscht werden, der im Verdacht steht, 25 Sachbeschädigungen (Graffiti) mit einer Schadenssumme von ca. 10.000 Euro begangen zu haben.
Weiters steht der Mann im Verdacht Einbruchsdiebstähle in zwei Lokale und einen Getränkeautomat sowie Werkzeugdiebstähle mit einer Schadenssumme von ca € 1.500,– begangen zu haben.
Presseaussendung
vom 24.01.2013, 18:02 Uhr
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Ein künstlerisches Wandbild, das den Sportraum im Internat der Berufsschule Rohrbach aufpeppt, ist das Ergebnis eines Graffiti-Workshops. Dazu kam Künstler „Hoek“ an die Schule, der die Jugendliche in die Materie der Sprüh-Kunst einführte.
Die Idee zur Aktion kam von der 2b-Klasse zum Baustoff-Fachberater: Sie wollten den Sportraum im Internat, der ziemlich fad aussah, mit Graffiti zu gestalten. Unterstützung bekamen sie dabei von Tim Reiche, in Künstlerkreisen besser bekannt als „Tim Hoek“.
„Wir hatten zwei Wochen Zeit um uns ein Motiv zu überlegen, dieses zu skizzieren und vorzubereiten. Dann fand die Sprühaktion statt“, erzählen die Schüler. Das Sprayen an sich war gar nicht so einfach, „ohne Hoeks Hilfe wäre diese Wandgestaltungsaktion nicht so gut über die Bühne gegangen“, sind sich die Nachwuchs-Sprayer einig.
Als Motiv wählten sie den Schriftzug “ BS Rohrbach“ in den Schulfarben Blau und Gelb, auf der rechten Seite der Wand ist ein Schild mit der Klassenbezeichnung zu sehen. Die Mädchen und Burschen sind mit dem Ergebnis zufrieden: „Das Wandbild bereichert den Sportraum im Internat enorm“, freuen sie sich auch über die Erlaubnis von Direktorin Pauline Sleska, diese etwas etwas andere Art der künstlerischen Betätigung auszuprobieren. Tatkräftig unterstützt wurde der Workshop auch von Lehrerin Maj-Britt Fobian.
Entgegen ersten Meldungen herrscht eine Anmeldepflicht
Der innere Ring zählt nicht zu den Graffiti-Freiflächen, nur die Zu- und Abgänge der Fußgängerunterführung
Für Graffiti-Künstler heißt die Devise an der neu freigegebenen Fläche in der Fußgänger-Unterführung unter der Olympiastraße doch nicht „einfach loslegen“. Laut Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider ist es erforderlich, sich formlos über die E-Mail Adresse post.tiefbau@innsbruck.gv.at anzumelden.
Innerer Ring ausgenommen
Es ist die einzige Graffitifläche der Stadt, wo eine Anmeldung notwendig ist. „Wir mussten das für diese Fläche so machen, um sie einteilen zu können. Es gibt bereits einige Voranmeldungen größerer Initiativen, die mehr Fläche benötigen und wir wollen nicht, dass dann Kunstwerke übermalt werden müssen“, erklärt Pitscheider.
Bei der Anmeldung muss formlos angegeben werden, wer in welchem Umfang was sprayen möchte. Man bekommt dann von der Stadt eine Fläche zugeteilt. Ebenso erhält man eine schriftliche Bestätigung, dass das Sprayen legal ist.
Freigegeben sind die Zu- und Abgänge, nicht aber der innere Ring. „Für diesen gibt es bereits einige Ideen, die sind aber noch nicht spruchreif“, so Pitscheider.
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