Puber – FM4 Flimmern (Radio)


No one knows what that means but it’s provocative. Jemand, der beschuldigt wird Puber zu sein, in Haft und Kanye Wests Ehekrisen.
Jemand der angeblich Graffiti-Writer Puber ist, der – wie er in einer Schlagzeile genannt wird – Feind aller Hausverwaltungen, ist seit Donnerstag in Haft. Feinde der Hausverwaltungen sind meine Helden, Hausverwaltungen sind die Nachgeburt der Gentrifizierung.
Wir alle wollen junge, freshe Wohnbezirke mit von Künstlern gestalteten Hausfassaden. Wenn Graffiti schön ist, finden wir das auch schön. Weil: Kunst hat schön zu sein. Dass Kunst auch etwas mit Subversion, Widerstand gegen Kapital, Widerstand gegen normative ästhetische Ordnungen, Widerstand gegen die Verdrängung von Einkommensschwächeren aus den Städten zu tun hat, das können wir theoretisch akzeptieren. Nicht aber, wenn die Front von unseren Wohnhäusern mit Tags bombardiert ist. Ist ja nicht schön. Und wenn man konsequent Kunst und urbane Umweltbehübschung gleichsetzt, dann bleibt da kein Platz für nicht-institutionell-legitimierte urbane Intervention. Aber man kommt so einfacher durchs Leben. „Kunst muss gefährlich sein“. Das ist ein Zitat, das so oft auftaucht, dass man es keinem Urheber zuordnen kann.
(…)
Den Radiobeitrag gibt es hier zum Nachhören.
 

No one knows what that means but it’s provocative. Jemand, der beschuldigt wird Puber zu sein, in Haft und Kanye Wests Ehekrisen.

Flimmern

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Jemand der angeblich Graffiti-Writer Puber ist, der – wie er in einer Schlagzeile genannt wird – Feind aller Hausverwaltungen, ist seit Donnerstag in Haft. Feinde der Hausverwaltungen sind meine Helden, Hausverwaltungen sind die Nachgeburt der Gentrifizierung.

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Wir alle wollen junge, freshe Wohnbezirke mit von Künstlern gestalteten Hausfassaden. Wenn Graffiti schön ist, finden wir das auch schön. Weil: Kunst hat schön zu sein. Dass Kunst auch etwas mit Subversion, Widerstand gegen Kapital, Widerstand gegen normative ästhetische Ordnungen, Widerstand gegen die Verdrängung von Einkommensschwächeren aus den Städten zu tun hat, das können wir theoretisch akzeptieren. Nicht aber, wenn die Front von unseren Wohnhäusern mit Tags bombardiert ist. Ist ja nicht schön. Und wenn man konsequent Kunst und urbane Umweltbehübschung gleichsetzt, dann bleibt da kein Platz für nicht-institutionell-legitimierte urbane Intervention. Aber man kommt so einfacher durchs Leben. „Kunst muss gefährlich sein“. Das ist ein Zitat, das so oft auftaucht, dass man es keinem Urheber zuordnen kann.
Graffiti "Puber" an einer Hauswand

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