Groß-Umbau in Heiligenstadt


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In Heiligenstadt wird auf einem Teil des ehemaligen Frachtenbahnhofs bis Juni 2017 eine neue 7 gleisige (?) Abstell- und Revisionshalle errichtet. Die Baufeldfreimachung hat bereits begonnen.“ (Quelle)
Ein etwas älterer Bericht zum Thema aus der Wiener Bezirkszeitung vom 22.03.2011:
„Groß-Umbau in Heiligenstadt
Die neue Wartungshalle der Wiener Linien nimmt auch Gleise der ÖBB an Anspruch.
In Heiligenstadt wird 2012 eine neue Wartungshalle für die U-Bahn gebaut. Die ÖBB verlangen dafür die Finanzierung von Ersatzgleisen.
Rund 18.000 Quadratmeter groß ist die Fläche, auf der ab kommenden Jahr eine riesige Wartungshalle für die U-Bahngarnituren entstehen soll. Die Wiener Linien benötigen dafür mehrere Gleise von den ÖBB. „Dafür muss uns der neue Eigentümer Ersatzgleise finanzieren, um die Waggons anderswo rangieren zu können“, erklärt ÖBB-Sprecher Herbert Ofner. Gemeint sind Ersatzgleise im Bahnhof Brigittenau und auf der Donauländebahn.
Spittelau ist uns zu klein
Seitens der Wiener Linien wird der Wunsch bestätigt. Michael Unger von den Verkehrsbetrieben: „Ja, wir brauchen neue Servicebereiche für die neuen Garnituren. Mit der Spittelau kommen wir nicht mehr aus“.
Der Umbau wird zwar den Betrieb im Bahnhof nicht beeinträchtigen. Dafür ändert sich das Gesicht des Bahnhofes Heiligenstadt gewaltig. Gebaut wird zum einen entlang der Betonmauer, wo jetzt die Fahrgäste der U4 am äußersten rechten Bahnsteig aussteigen.
Warten auf das Gleis
Und – zudem wird auch jener Bereich überdacht, wo jetzt der Nostalgiezug mit der historischen Lokomotive abgestellt ist. „Wir sollen in den Franz-Josefs-Bahnhof übersiedelt werden“, sagt Hermine Brenner von der Firma B&B, die Sonderfahrten für Eisenbahn-Fans anbieten. Allerdings ist dort zurzeit kein Gleis frei. Wir sind in der Warteschleife.“ Dennoch will man auch dort 2012 mit der Errichtung beginnen. Die Halle grenzt dann an jenes Gleis, an dem die Schnellbahn in Richtung Handelskai stehenbleibt. Für den Döblinger Martin Windisch ist der Umbau mit einem Wermutstropfen verbunden: „Ich habe mich an die alte Lokomotive gewöhnt. Sie war so etwas wie ein Wahrzeichen für den Bahnhof.“ Der 52-Jährige hofft, dass mit der neuen Halle nicht zu viel vom Flair des derzeitigen Bahnhofes verloren geht.
Was passiert mit dem Rest?
Bei dem Millionen-Deal zwischen Wiener Linien und ÖBB geht es aber auch um die Zukunft der Gewerbetreibenden auf dem Bahnhof. Hinter der Betonwand neben dem U4-Gleis sind zurzeit ein Snack-Automat sowie das Lager eines Gastronomen untergebracht. Seitens der Bundesbahnen will man dem Unternehmer entgegenkommen. Auch die Wiener Linien sind in die Verhandlungen mit dem Unternehmer involviert.“
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