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Love and Security – TRAINWORKS Blog


Das Video „Love and Security“ wurde in den letzten Tagen heiss disskutiert. Auch die Presse (Heute.at) reagierte in einem Online-Artikel gewohnt negativ und Graffiti-feindlich. Die Meinungen gehen auseinander und es bleibt fragwürdig, ob die Aktionen im Video positiv oder negativ zu bewerten sind. Einen interessanten Kommentar dazu gibt es auf trainworks.blogspot.de. Hier wird versucht sachlich und aus einer neutralen Position auf das Thema einzugehen:
„Love and Security is a great example how train painters react on the ongoing wave of extremly fast cleaning actions in countries without crises (even they talk about the crisis) . The country of Austria is one of the most radical reacting countries in Europe against graffiti. If you pass by this country you find rarely tags or pieces of high quality along the train line. Only Vienna seems to have an active scene of painters – you can see it along the line and you the rolling painted trains of the s-train system. The video seems to be mainly a reaction on the process of the vienna metro company that cleans trains before they leave the hangar. A practice copied from New York. The aim was to stop the running trains to keep them from an audience and to frustrate the painters. In recent years this practice doesn’t help a lot. Artists spread their unauthorized actions via Internet, Magazines and Videos. „If the companies don’t show our works – we do it ! “ could be a message. It seems to work. The harsh reactions on this video – even featured on heute.at – show that an audience for this theme exist – positive or negative – it doesn’t matter. On the other hand the text of the music (seems to be produced only for this video) explains why painters work on trains and that in contradiction to the pubilc thoughts , artists how paint on trains love the trains – but just with color. The vienna subway is maybe the best example for an ugly type of train design. In silver grey without any effects- without any additional color, it s maybe one of the most awfull commutersystems in the world.Immagine to see every morning this ugly train on the way to your job, friends , for some exhibition or whatever …. Poor people in Vienna !“
VIA

VP-Ulm: ÖVP Wien fordert Maßnahmenpaket gegen ausuferndes Graffitiproblem

Nicht nur Wien-Neubau von Graffitischmierereien betroffen
Wien (OTS) – „Die Stadt Wien ist aufgefordert, endlich entschieden gegen Graffitischmierereien vorzugehen. Nicht nur Bewohner von Wien-Neubau schlagen Alarm. Die Schmierereien an Wänden, aber auch zunehmend auf öffentlichen Verkehrsmitteln, nehmen in Wien immer mehr zu. Auf Grund der Untätigkeit der rot-grünen Stadtregierung im Kampf gegen Graffitis ist Wien mittlerweile europäischer Sprayer-Hotspot. Die Stadt Wien darf hier nicht kapitulieren, sie muss umgehend gegen dieses Unwesen vorgehen. Die Laissez-faire Politik der letzten Jahre war ein schwerwiegender Fehler, unter dessen Auswirkungen mittlerweile ganz Wien zu leiden hat. Es wird Zeit, dass Rot-Grün endlich tätig wird“, betont der Sicherheitssprecher der ÖVP Wien, LAbg. Wolfgang Ulm, der ein Maßnahmenpaket von Seiten der Stadt fordert.
„Schmierereien sind Sachbeschädigungen und somit ein strafbarer Tatbestand. Statt weiter wegzuschauen, sollte man sich ein Beispiel an Köln oder anderen internationalen Städten nehmen, die den Kampf gegen das Graffitiunwesen aufgenommen haben und handeln“, fordert Ulm ein Umdenken. Ein Problem sieht Ulm auch darin, dass nicht jeder Akt des Vandalismus gemeldet wird: „Hier muss die Stadt den gebührenden Respekt vor dem öffentlichen Raum einfordern. „Der nun von den Anrainern im 7. Bezirk erfolgte Aufschrei sollte die Stadtverantwortlichen endlich zum Aufwachen bringen.
„Die ÖVP Wien fordert bereits seit Jahren die Verwirklichung einer Wiener Anti Spray Aktion nach Kölner Vorbild (KASA). In Wien verwahrlosen bereits ganze Straßenzüge. Der erste Schritt muss daher jetzt eine rasche Entfernung der Schmierereien in Absprache mit den Hauseigentümern und Anrainern sein. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen und endlich ein Machtwort zu sprechen, Herr Bürgermeister“, so Ulm abschließend.
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