Category Archives: Niederösterreichische Nachrichten

Sachbeschädigungen durch Graffitis

Unbekannte „Graffiti-Künstler“ waren in der Nacht auf Mittwoch in Bad Vöslau – Gainfarn unterwegs: Nach Angaben der NÖ Sicherheitsdirektion wurden an der Hauptstraße Hauswände, Stromböcke, Stützwände, Rollläden und Container mit rosa Farbe besprüht.

Die Schadenshöhe wurde auf 15.000 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise sind an die Polizei Bad Vöslau, Tel. 059133/3302, zu richten.
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Graffiti-Schmierereien: 6 Monate bedingt

Zwei mutmaßliche Graffiti-Sprayer sind in Eisenstadt vor Gericht gestanden. Die Anklage warf den beiden 24-jährigen Südburgenländern vor, im vergangenen Sommer mehrfach Gebäude, Wände und Schilder mit Lackspray und Stiften beschmiert zu haben.

Einer der beiden legte ein Geständnis ab und wurde – nicht rechtskräftig – zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt. Der Prozess gegen den zweiten Beschuldigten wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Die Zwei sollen im Juni und Juli des Vorjahres ihre Schriftzüge unter anderem auf der Fassade der Landesberufsschule Pinkafeld sowie auf Schaltkästen und einer Trafostation der BEWAG hinterlassen haben. Einem der beiden warf die Staatsanwältin insgesamt 40 Schmierereien mit einem Gesamtschaden von rund 37.000 Euro vor. Er soll vor allem den Schriftzug „vero“ und „zak“ verwendet haben.
Dem 24-Jährigen schien die Zahl von 40 Graffiti zu hoch. Es seien eher „um die 20, 25 oder so“ gewesen: „Ich habe schon die Buchstaben ‚vero‘ geschrieben. Aber ich habe das nicht alles gemacht“, erklärte er vor Einzelrichterin Karin Knöchl: „Jeder Mensch zwischen sechs und 66 könnte hingehen und den Schriftzug nachmachen.“ Er könne überdies nur sagen, welche Graffiti von ihm seien, wenn er Fotos davon sehe, meinte der Beschuldigte. Zudem sei er zum Zeitpunkt der Taten „unter Drogen“ gestanden.
Die Richterin konfrontierte den 24-Jährigen mit seinen eigenen, von Ermittlern ausgewerteten E-Mails und SMS: Darin habe er erklärt, er hätte nur ein paar Zeichen zugegeben, die „zu beweislastig“ waren. Die U-Haft in Eisenstadt sei „eh gemütlich“ gewesen. „Wenn sie auf der Linie weiterfahren, werden sie sich nichts Gutes tun“, meinte die Richterin. Als sie die Verhandlung in seinem Fall vertagte, murrte der Beschuldigte: „Ich möcht net no amal her.“ „Sie kommen noch mal“, antwortete ihm die Richterin.
Dem zweiten Beschuldigten legte die Anklägerin 19 Fakten mit insgesamt 12.500 Euro Schaden zur Last. Der 24-Jährige hatte sich schon bei seiner Einvernahme durch die Polizei geständig gezeigt. „Ja das stimmt“, meinte er zu den Vorwürfen. Der Südburgenländer soll sich mit den Schriftzügen „spite“, „zak“ und „du toy“ verewigt haben. Der 24-Jährige, der auf einen Rechtsbeistand verzichtete, wurde zu sechs Monaten bedingter Haft und Kostenersatz verurteilt. Er muss außerdem für den Schaden von 1.344 Euro aufkommen, der an einer Mediamarkt-Tafel entstand. Der Verurteilte erbat drei Tage Bedenkzeit.
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Graffiti-Sprayer waren in Hadersdorf unterwegs

Unbekannte Graffiti-Sprayer haben die Hochwasserpumpstation in Hadersdorf am Kamp verunziert. Der Vorfall wurde Donnerstag in der Früh entdeckt. Laut NÖ Sicherheitsdirektion wurden sämtliche Außenwände und die Deckel zu den Generatoren sowie ein Mast und ein Verkehrszeichen mit verschiedenen Farben und Wörtern besprüht.

Der Schaden sei beträchtlich. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Hadersdorf am Kamp unter der Telefonnummer 059133/3442 erbeten.
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Sprayer unbemerkt am Werk (noen.at

„GRAFFITI / Am Dienstag fand der Geschäftsführer der Draisinenbahn Gerold Markgraf auf den abgestellten Waggons aufgesprühte „Kunstwerke“. Hinweise werden erbeten.
VON JOSEF CHRSITELLI
ERNSTBRUNN-THOMASL / Am Draisinenbahnhof der Weinvierteldraisinen in Ernstbrunn-Thomasl stehen alte ÖBB-Waggons, von denen einer als Büro für die Fahrraddraisinen dient sowie einige ältere Waggons, die dort abgestellt sind und auf Einsätze seitens der ÖBB warten.
Am Dienstag fand der Geschäftsführer der Draisinenbahn Gerold Markgraf die kunstvollen Spraybilder auf den Eisenbahnwaggons. Er rief ÖBB-Mananger Johann Narrenhofer, Chef der Nostalgiebahnen – Erlebnisweltbahn, an und verständigte außerdem die Polizei Ernstbrunn. Die Sprayer arbeiteten an der Ostseite an den Waggons und waren dort vom Gebüsch verdeckt und somit von der Bundesstraße 40 aus sicher nicht zu sehen. Sie stammen anscheinend aus einer Gruppe, die in den Städten bekannt ist. Der Schaden durch die Sprayer ist noch nicht bekannt.
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Graffiti- Sprayer auf frischer Tat ertappt (noen.at)

„Schwere Sachbeschädigung wird drei Burschen aus Wien zur Last gelegt, die am Dienstag auf dem Bahnhof in Wolfsthal, Bezirk Bruck a.d. Leitha, als mutmaßliche Graffiti- Sprayer auf frischer Tat ertappt worden sind.“
Die drei Wiener hatten nach Angaben der Sicherheitsdirektion eine Zuggarnitur besprüht. Das Trio, zwei 18- Jährige und ein 17- jähriger Jugendlicher, wurden angezeigt.
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Badener Graffity-Sprayer ausgeforscht (noen.at)

Mehr als 100.000 Euro Schaden sollen Graffity-Sprayer in Baden bei Wien angerichtet haben. Die im Zusammenhang mit den Taten Verdächtigen sind am Dienstagnachmittag von der Stadtpolizei auf frischer Tat ertappt worden.
Einer der Burschen hat in der Folge auch Sprayaktionen in den Wiener Bezirken Währing und Döbling zugegeben, berichtete die Behörde am Mittwoch.
In der Kurstadt waren in der Nacht auf Samstag die Fassaden von mindestens 20 Häusern mit verschiedenen Schriftzügen besprüht worden. Verwendet wurde schwarzer Lackspray. Den entscheidenden Hinweis auf die Verdächtigen gab gestern ein Zeuge in der Waltersdorfer Straße. Der Anrainer hatte einen Pkw mit Gmundner Kennzeichen und zwei junge Männer beobachtet, die mit Säcken beladen auf das ehemalige Gelände der Postgarage gingen. Das Duo, ein Wiener (20) und ein 18-Jähriger aus Oberwaltersdorf (Bezirk Baden), wurden ertappt, als sie die Wände des leerstehenden Gebäudes besprühten.
Bei der Befragung durch Beamte der Stadtpolizei bestritten die Verdächtigen zunächst jeglichen Zusammenhang mit den jüngst angezeigten Sprayaktionen. Schließlich gestand der 18-Jährige, gemeinsam mit zwei weiteren Burschen – 17 und 19 Jahre alt, beide aus Wien – von 4. bis 18. Jänner mindestens 30 Hausfassaden und ein Kfz in Baden besprüht zu haben.

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„Künstler“ unterwegs: Schaden 20.000 Euro (noen.at)

GRAFFITI / Zuerst begingen indische „Künstler“ einen Tankbetrug, dann entdeckten Polizisten Spraydosen in ihrem Auto.

LEOBERSDORF / An der Autobahntankstelle in Guntramsdorf hatte ein Fahrzeuglenker am 6. Oktober vollgetankt und war danach ohne zu bezahlen davongefahren. Eine Polizeistreife des Postens Leobersdorf entdeckte gegen 21.40 Uhr das gesuchte Fahrzeug auf einem Parkplatz in Leobersdorf. Die Beamten führten sofort eine Personen- und Fahrzeugkontrolle durch – und fanden Spraydosen en masse. Der Wagen gehörte zwei indischen Staatsbürgern, 23 und 26 Jahre alt, die den Tankbetrug begangen hatten und nun nach Erklärungen suchten, wozu die vielen Spraydosen benötigt wurden. Noch dazu stellten die Beamten auf einem, ebenfalls im Fahrzeug gefundenen, Laptop etliche Fotos und Videos von U-Bahn-Zügen und von besprayten Gebäuden sicher.
Die beiden bezeichneten sich als „Künstler“, die Züge und Gebäude mit ihren Werken verschönern. Es begann eine mühsame Recherche, um festzustellen wo die beiden überall mit ihrer Kunst Schäden angerichtet hatten. „Der eine Verdächtige war in ganz Europa unterwegs. Italien, Ungarn und Österreich waren seine letzten Stationen“, erzählt ein Kriminalbeamter. Sein 23-jähriger Freund lebt mit seinen Eltern in Spanien. Er beglückt Österreich schon seit März mit seiner Kunst. Damit hat er aber auch gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen, da er kein gültiges Visum für einen längeren Aufenthalt in Österreich besitzt.
Bei der Vernehmung war der 23-Jährige teilweise geständig.

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Graffiti-“Künstler“ nach Tankbetrug auf A2 gestellt

„Nach einem Tankbetrug auf der Autobahntankstelle Guntramsdorf (Bezirk Mödling) sind auf der A2 in Leobersdorf (Bezirk Baden) zwei Männer gestellt worden, die sich als Graffiti-„Künstler“ erwiesen.
Die indischen Staatsbürger (23 und 26) sollen an U-Bahn-und Zuggarnituren etwa 20.000 Euro Schaden angerichtet haben, berichtete die Sicherheitsdirektion. Der Jüngere soll sich überdies unrechtmäßig in Österreich aufhalten.
Bei der Kontrolle des Wagens hatten die Beamten einer Polizeistreife mehrere Spraydosen und einen Laptop mit verschiedenen Bildern von beschmierten Zuggarnituren vorgefunden und sichergestellt. In der Folge wurden den Männern neben dem Tankbetrug zahlreiche Beschädigungen durch Graffiti nachgewiesen. 16 betrafen laut den Ermittlern Wiener U-Bahn-, zwei weitere Zuggarnituren in Wiener Neustadt. Der Tatzeitraum erstreckte sich von März bis Anfang Oktober.
Der 23-Jährige zeigte sich laut Polizei teilweise geständig und bezeichnete sich als „Künstler“.

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