Der Schaden macht mehrere tausend Euro aus
GRAZ. Vier Personenwaggons haben noch unbekannte Täter zwischen Samstag und Sonntag am Bahnhofgürtel im Grazer Bezirk Lend mit Graffitis beschmiert. Der dadurch entstandene Schaden wird von der Sicherheitsdirektion Steiermark mit 3.200 Euro angegeben.
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Schwere Sachbeschädigung
Graz/Bezirk Lend
Zwischen 17. März 2012, 20:00 Uhr und 18. März 2012, 05:00 Uhr, haben unbekannte Täter am Bahnhofgürtel 48, ÖBB, vier Personenwaggons durch Graffiti beschädigt. Dadurch entstand ein Gesamtschaden von 3.228 Euro.
Die PI Hauptbahnhof ersucht um Hinweise unter der Tel. Nr.: 059/133/6584.
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Category Archives: Presse
„In der Nacht auf Mittwoch haben Unbekannte vier Busse der Firma Albus mit Graffiti besprüht und nach Angaben des Unternehmens einen Gesamtschaden von 8000 Euro verursacht.
Unbekannte haben in der Nacht auf Mittwoch an zwei Standorten der Firma Albus insgesamt vier Busse mit Graffiti besprüht. Betroffen waren zwei Busse in der Teisenberggasse und zwei in der Julius-Welser-Straße in der Stadt Salzburg.Die Täter dürften über eine Mauer oder das Tor auf das Gelände gelangt sein.
Pro Bus rechnet das Unternehmen mit einem Schaden von 2000 Euro. Da die Busse mit einer Spezialfolie beklebt sind, sei es nicht möglich die Busse zu reinigen. Die Beklebung müsse getauscht werden.“
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Die Schadenshöhe wurde auf 15.000 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise sind an die Polizei Bad Vöslau, Tel. 059133/3302, zu richten.
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Leo, alias SPEK sitzt im Café Meier und zieht an seiner Zigarette. Er trägt ein oranges Shirt unter einem blaukarrierten Hemd. Der Kellner begrüßt ihn herzlich, als er ihn sieht und erzählt ihm das neueste aus seinem Leben. Leo ist öfter hier. Seine Rohdaten lassen aufhorchen: 26 Jahre, hat kein Internet, keinen Fernseher, hasst Werbung, liebt Streetart. Und er macht sich viele Gedanken, über sich, die Welt und Graffiti.
Mehr dazu hier.
Ein 24-Jähriger bekannte sich schuldig. Der Prozess gegen den zweiten Sprayer wurde vertagt.
Die Zwei sollen im Juni und Juli des Vorjahres ihre Schriftzüge unter anderem auf der Fassade der Landesberufsschule Pinkafeld sowie auf Schaltkästen und einer Trafostation der BEWAG hinterlassen haben. Einem der beiden warf die Staatsanwältin insgesamt 40 Schmierereien mit einem Gesamtschaden von rund 37.000 Euro vor. Er soll vor allem den Schriftzug „vero“ und „zak“ verwendet haben.
Dem 24-Jährigen schien die Zahl von 40 Graffiti zu hoch. Es seien eher „um die 20, 25 oder so“ gewesen: „Ich habe schon die Buchstaben ‚vero‘ geschrieben. Aber ich habe das nicht alles gemacht“, erklärte er vor Einzelrichterin Karin Knöchl: „Jeder Mensch zwischen sechs und 66 könnte hingehen und den Schriftzug nachmachen.“ Er könne überdies nur sagen, welche Graffiti von ihm seien, wenn er Fotos davon sehe, meinte der Beschuldigte. Zudem sei er zum Zeitpunkt der Taten „unter Drogen“ gestanden.
Die Richterin konfrontierte den 24-Jährigen mit seinen eigenen, von Ermittlern ausgewerteten E-Mails und SMS: Darin habe er erklärt, er hätte nur ein paar Zeichen zugegeben, die „zu beweislastig“ waren. Die U-Haft in Eisenstadt sei „eh gemütlich“ gewesen. „Wenn sie auf der Linie weiterfahren, werden sie sich nichts Gutes tun“, meinte die Richterin. Als sie die Verhandlung in seinem Fall vertagte, murrte der Beschuldigte: „Ich möcht net no amal her.“ „Sie kommen noch mal“, antwortete ihm die Richterin.
Dem zweiten Beschuldigten legte die Anklägerin 19 Fakten mit insgesamt 12.500 Euro Schaden zur Last. Der 24-Jährige hatte sich schon bei seiner Einvernahme durch die Polizei geständig gezeigt. „Ja das stimmt“, meinte er zu den Vorwürfen. Der Südburgenländer soll sich mit den Schriftzügen „spite“, „zak“ und „du toy“ verewigt haben. Der 24-Jährige, der auf einen Rechtsbeistand verzichtete, wurde zu sechs Monaten bedingter Haft und Kostenersatz verurteilt. Er muss außerdem für den Schaden von 1.344 Euro aufkommen, der an einer Mediamarkt-Tafel entstand. Der Verurteilte erbat drei Tage Bedenkzeit. (APA)
Tiroler Tageszeitung, Onlineausgabe vom Mo, 19.03.2012 13:19
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Einer der beiden legte ein Geständnis ab und wurde – nicht rechtskräftig – zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt. Der Prozess gegen den zweiten Beschuldigten wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Die Zwei sollen im Juni und Juli des Vorjahres ihre Schriftzüge unter anderem auf der Fassade der Landesberufsschule Pinkafeld sowie auf Schaltkästen und einer Trafostation der BEWAG hinterlassen haben. Einem der beiden warf die Staatsanwältin insgesamt 40 Schmierereien mit einem Gesamtschaden von rund 37.000 Euro vor. Er soll vor allem den Schriftzug „vero“ und „zak“ verwendet haben.
Dem 24-Jährigen schien die Zahl von 40 Graffiti zu hoch. Es seien eher „um die 20, 25 oder so“ gewesen: „Ich habe schon die Buchstaben ‚vero‘ geschrieben. Aber ich habe das nicht alles gemacht“, erklärte er vor Einzelrichterin Karin Knöchl: „Jeder Mensch zwischen sechs und 66 könnte hingehen und den Schriftzug nachmachen.“ Er könne überdies nur sagen, welche Graffiti von ihm seien, wenn er Fotos davon sehe, meinte der Beschuldigte. Zudem sei er zum Zeitpunkt der Taten „unter Drogen“ gestanden.
Die Richterin konfrontierte den 24-Jährigen mit seinen eigenen, von Ermittlern ausgewerteten E-Mails und SMS: Darin habe er erklärt, er hätte nur ein paar Zeichen zugegeben, die „zu beweislastig“ waren. Die U-Haft in Eisenstadt sei „eh gemütlich“ gewesen. „Wenn sie auf der Linie weiterfahren, werden sie sich nichts Gutes tun“, meinte die Richterin. Als sie die Verhandlung in seinem Fall vertagte, murrte der Beschuldigte: „Ich möcht net no amal her.“ „Sie kommen noch mal“, antwortete ihm die Richterin.
Dem zweiten Beschuldigten legte die Anklägerin 19 Fakten mit insgesamt 12.500 Euro Schaden zur Last. Der 24-Jährige hatte sich schon bei seiner Einvernahme durch die Polizei geständig gezeigt. „Ja das stimmt“, meinte er zu den Vorwürfen. Der Südburgenländer soll sich mit den Schriftzügen „spite“, „zak“ und „du toy“ verewigt haben. Der 24-Jährige, der auf einen Rechtsbeistand verzichtete, wurde zu sechs Monaten bedingter Haft und Kostenersatz verurteilt. Er muss außerdem für den Schaden von 1.344 Euro aufkommen, der an einer Mediamarkt-Tafel entstand. Der Verurteilte erbat drei Tage Bedenkzeit.
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„Im Fall der zwei Angeklagten, die am Vormittag wegen schwerer Sachbeschädigung in Eisenstadt vor Gericht standen, gibt es ein Urteil: Einer der beiden Männer wurden zu sechs Monaten bedingter Haftstrafe verurteilt. Im zweiten Fall wurde das Verfahren vertagt.
Die beiden jungen Männer sollen unter anderem die Fassade der Landesberufsschule Pinkafeld sowie Schaltkästen und eine Trafostation der BEWAG mit Lackspray und Stiften beschmiert haben. Immer wieder tauchten die Worte „VERO“ und „ZAK“ auf – auch damit konnten die Ermittler Zusammenhänge zwischen Sprühaktionen in Pinkafeld und Oberwart aber auch Wien herstellen.
Verhandlung vertagt
Die beiden Männer sind 24 und 25 Jahre alt, beschäftigungslos und wohnen im Bezirk Oberwart. Einem der beiden warf die Staatsanwaltschaft insgesamt 40 Schmierereien mit einem Gesamtschaden von rund 37.000 Euro vor.
Dem Beschuldigten schien die Zahl von 40 Graffiti zu hoch. Es seien eher „um die 20, 25“ gewesen, meinte er heute vor Gericht. Er könne außerdem nur sagen, welche Graffiti von ihm seien, wenn er Fotos davon sehe, so der Beschuldigte. Zudem sei er zum Zeitpunkt der Taten „unter Drogen“ gestanden. In diesem Fall wurde die Verhandlung vertagt.
Bedenkzeit erbeten
Dem zweiten Beschuldigten legte die Anklage 19 Schmierereien mit einem Schaden von insgesamt 12.500 Euro zur Last. Der 24-Jährige hatte sich schon bei seiner Einvernahme durch die Polizei geständig gezeigt.
In diesem Fall gab es am Montag ein Urteil: Der Südburgenländer wurde zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt. Er muss außerdem für den Schaden von rund 1.300 Euro aufkommen, der an einer Werbetafel entstand. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, der Mann erbat drei Tage Bedenkzeit.“
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Kurzer Bericht bei Burgenland Heute (ORF) hier.
„Auf 30.000 ÖBB-Kilometern im Jahr sieht und meldet ein Student aus Berlin viele Missstände. Weil er aber freundlich ist und selbst mit anpackt, sind die ÖBB dankbar.
Abfall, Kaputtes, Dreck und Graffiti sind Nikolai Trapp ein Dorn im Auge. Doch der 28-jährige Student aus Berlin ist kein verkniffener Pedant, der den ÖBB-Verantwortlichen bitterböse E-Mails schreibt. Statt dessen packt er lieber selbst mit an und bittet die Verkehrsbetriebe, den von ihm geschaffenen schönen Zustand zu erhalten.
….
Allein gegen Graffiti
Weil ihm die Graffiti an der „Rückseite“ des Klagenfurter Hauptbahnhofs nicht gefielen, hat Nikolais Trapp 400 Meter Bahnstraße im Alleingang gereinigt. „Die Bahnarbeiter lachten mich aus, weil sie dachten, die Sprayerei wäre von mir und ich müsste sie wieder beseitigen.“ Seine These: Wehret den Anfängen, sonst sieht bald das ganze Umfeld heruntergekommen aus! Immerhin: Die ÖBB schenkten ihm das Wasser.“
Mehr hier.
Die Polizeiinspektionen Satteins und Nenzing suchen nach Graffiti-Sprayern: In Schlins sind acht und in Beschling zwei Gebäude durch Graffiti-Zeichnungen beschmiert worden. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Die Graffiti-Sprayer waren im Zeitraum von 8. bis zum 12. März in Schlins und in Beschling tätig. Mit verschiedenen Farben besprayten sie insgesamt zehn Gebäude.
Die Schadenshöhe ist laut Polizei noch nicht bekannt. Zweckdienliche Hinweise zu den Tätern sind an die Polizeiinspektionen Satteins (Tel. +43 59133 8159-100)oder an Nenzing (+43 59133 8106-100) erbeten.
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