„Graffiti: Anstieg um 16 Prozent – Innsbrucks Polizei greift jetzt durch
In Innsbruck weht bald ein schärferer Wind: Neben Erhöhung der Fußstreifen von monatlich 1.000 Stunden (Februar 2011) auf 1.200 Stunden (April 2011) und einer lauten Kampfansage an Drogendealer, geraten jetzt in einem weiteren Schwerpunkt Vandalismus und Einbruchskriminalität in den Fokus der Exekutive.
Zerstörerwut
Der Chef der Innsbrucker Polizei, Martin Kirchler, erklärt warum: Vandalenakte von Sprayern und anderen Wüterichen sind 2010 angestiegen. „Besonders nach den Wochenenden beanstanden Autobesitzer abgedrehte Autospiegel“, nennt er ein Beispiel. Sprayten 2009 noch 514 Graffiti-Kids in Tirol ihre oft zweifelhaften Kunstobjekte an fremdes Gemäuer, so waren es 2010 bereits 598, das ist eine Steigerung von 16 Prozent. Weiters sei die Einbruchskriminalität 2010 sehr niedrig gewesen: Und das soll laut Kirchler auch so bleiben, deshalb der Fokus der Polizei auf diesem Verbrechen. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren gab es noch 387 Einbruchsdiebstähle in Tiroler Einfamilienhäuser, 2010 waren es nur noch 155. Bei den Firmeneinbrüchen gibt es im Vergleich zu 2009 sogar einen Rückgang von 54 Prozent: 2010 schlugen die Einbrecher „nur“ 1.034 zu.“
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Eine vierköpfige Sprayerbande hat die Polizei erst unlängst aus dem Verkehr gezogen. Ein toller Erfolg, aber vermutlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Allein auf Amtshäusern und Gemeindebauten verursachen illegale Graffiti-Schmierer Mega-Schäden.
Fast eine halbe Million Euro musste die Stadt in nur drei Jahren aufbringen, um die Fratzen und Zeichen (teils rassistisch oder sexuell anstößig) wieder von den Wänden zu bekommen. Mehr als 100- mal mussten öffentliche Gebäude gereinigt werden. Das geht aus einem Schreiben des Rathauses hervor. Noch gar nicht mitgerechnet sind dabei Verunstaltungen von Trafostationen oder Umspannwerken.
„Das Problem entgleitet. Ganze Straßenzüge drohen zu verwahrlosen. Die Stadt muss gegensteuern“, wettert VP- Sicherheitssprecher Wolfgang Ulm.“
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„Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 16.000 Euro.
Eine Graffiti-Spur haben fünf Jugendliche von Ende Jänner bis Ende Februar durch Stockerau (Bezirk Korneuburg) gezogen. Nach Angaben der Sicherheitsdirektion sollen die fünf 13- und 14-Jährigen im Jänner eine „Gang“ mit den Initialen „SCG“ gegründet haben, deren Zweck es lediglich gewesen sein dürfte, die Sprühaktionen durchzuführen. 29 Objekte – Hausfassaden, Mauern, Jalousien, etc. – wurden so „verschönert“. Der Schaden beträgt über 16.000 Euro.
Abwechselnd mit Farbe und Lackstift im Einsatz
Bei den Taten sollen abwechselnd jeweils ein oder zwei Burschen mit rotem Farbspray oder schwarzem Lackstift geschrieben haben und der Rest Schmiere gestanden sein. Die Jugendlichen seien geständig, hieß es. Sie wurden angezeigt.“
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„Schwere Sachbeschädigung wird drei Burschen aus Wien zur Last gelegt, die am Dienstag auf dem Bahnhof in Wolfsthal, Bezirk Bruck a.d. Leitha, als mutmaßliche Graffiti- Sprayer auf frischer Tat ertappt worden sind.“
Die drei Wiener hatten nach Angaben der Sicherheitsdirektion eine Zuggarnitur besprüht. Das Trio, zwei 18- Jährige und ein 17- jähriger Jugendlicher, wurden angezeigt.
Eine Zeugin hatte die Polizei alarmiert, worauf ein in der Nähe des angegebenen Tatortes abgestellter Pkw in Augenschein genommen wurde. In dem Auto befanden sich zahlreiche Düsen von Spraydosen. Der Verdacht, dass eine einige hundert Meter entfernt abgestellte Zuggarnitur besprüht werden könnte, sollte sich bestätigen. Die dort „aktiven“ Burschen zeigten sich geständig.
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„Eine Graffiti-Spur haben fünf Jugendliche von Ende Jänner bis Ende Februar durch Stockerau (Bezirk Korneuburg) gezogen. Die fünf 13- und 14-Jährigen sollen im Anfang des Jahres eine „Gang“ mit den Initialen „SCG“ gegründet haben, die lediglich den Zweck gehabt haben dürfte, die Sprühaktionen durchzuführen. 29 Objekte – Hausfassaden, Mauern, Jalousien, etc. – wurden so „verschönert“. Der Schaden beträgt über 16.000 Euro.
Bei den Taten sollen abwechselnd jeweils ein oder zwei Burschen mit rotem Farbspray oder schwarzem Lackstift geschrieben haben und der Rest Schmiere gestanden sein. Die Jugendlichen seien geständig, hieß es von Seiten der Sicherheitsdirektion. Sie wurden angezeigt.“
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Viele interessante Fotos gibt es hier auf der Facebook Seite der Wiener Linien.
„Eine Graffiti-Spur sollen fünf 13- und 14-Jährige von Ende Jänner bis Ende Februar durch Stockerau (Bezirk Korneuburg) gezogen haben. Laut Polizei beträgt der entstandene Schaden über 16.000 Euro.
Insgesamt 29 Objekte beschädigt
Nach Angaben der Sicherheitsdirektion sollen die fünf 13-und 14-Jährigen im Jänner eine „Gang“ mit den Initialen „SCG“ gegründet haben, deren Zweck es lediglich gewesen sein dürfte, die Sprühaktionen durchzuführen. 29 Objekte – Hausfassaden, Mauern, Jalousien, etc. – wurden dadurch beschädigt.
Bei den Taten sollen abwechselnd jeweils ein oder zwei Burschen mit rotem Farbspray oder schwarzem Lackstift geschrieben haben und der Rest Schmiere gestanden sein. Die Jugendlichen seien geständig, hieß es. Sie wurden angezeigt.“
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„Heute vor 35 Jahren hat die erste U-Bahn-Linie in Wien den Probebetrieb aufgenommen. Die erste Fahrt der „Silberpfeile“ zwischen Heiligenstadt und Friedensbrücke gilt als Beginn des U-Bahn-Zeitalters in Wien.“
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