Quelle: Instagram
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Eine vollgesprayte U-Bahn sorgte am Montag in Wien für Aufregung. Der Zug wurde eingezogen, Grafittis kosten die Wiener Linien jährlich ein Vermögen.
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Vor zehn Jahren ging das vierminütige Video LOVE AND SECURITY vom Kollektiv A.ACTIVITIES aus Wien online, nachdem es im Filmprogramm des Werkleitz Jubiläums Festivals “Utopien vermeiden” im Jahr 2013 gezeigt wurde. Eine künstlerische Arbeit in Form eines Kurzfilms, in dem nackte Menschen in U-Bahn Layups zu sehen sind, die als lebende Schablonen herhalten und von weiteren Menschen mit Farbe bespritzt werden. Auf den Abstellgleisen der Wiener Linien wurden Feuerlöscher zum Pinsel und die U-Bahn mit nackten Körpern zur Leinwand. Das Video ging damals viral und löste eine Welle der Empörung im Wiener Mainstream und teils auch der Graffitiszene aus, wurde mehrfach auf YouTube und anderen Plattformen gesperrt. Nie zuvor hat ein Video so polarisiert wie LOVE & SECURITY. Eine Interpretation des heute nicht mehr aktiven Kollektivs hat sehr lange auf sich warten lassen: ein wirkungsvoller und ästhetischer Akt des zivilen Ungehorsams
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