Presseaussendung der Polizei Tirol
Bereits in der Nacht zum 27.03.2013 beschädigten unbekannte Täter einen auf einem Gleis am Hauptbahnhof in Innsbruck abgestellten Reisezugwaggon, indem sie Graffiti und verschiedene Schriftzüge aufsprühten. Dadurch entstand der ÖBB ein Schaden im vierstelligen Eurobereich.
Presseaussendung
vom 13.04.2013, 22:13 Uhr
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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Eine 29-jährige Österreicherin wurde am 14.April 2013, morgens beim Versuch unter der Lehener Brücke Graffiti anzubringen von der Polizei angehalten. Es wurden eine Spraydose und mehrere Schablonen sichergestellt. Zwei weitere Sachbeschädigungen durch Graffiti konnten der Beschuldigten nachgewiesen werden.
Presseaussendung
vom 14.04.2013, 09:12 Uhr
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„ILLEGALE SPRAYER – KUNST ODER VERSCHANDELUNG …
… IMMER MEHR ANZEIGEN
Wiens Gebäude, Geschäfte, Brücken, Denkmäler und vieles mehr wird Jährlich durch zahlreiche Sprayer verändert. Die Graffitis an vielen Wänden der Stadt bedeuten für die einen, eine massive Verunstaltung, doch für andere jedoch wieder Kunst. Die Graffitis der sogenannten Sprayer sollten aber dorthin, wo diese auch zur Gestaltung und Verschönerung der Stadt beitragen und dazu gibt es hier in der Stadt auch viele Möglichkeiten.
Jedoch dort wo duch diese manchmal mystischen Zeichen und Ornamente keinen Gefallen finden sollten sie auch wegbleiben.
Durch verschiedene Gruppen wird auch das Bild der offiziellen Sprayer und auch in vielen Fällen wahren Künstler zerstört.
Innerhalb eines Jahres sind die Anzeigen angestiegen. Von Jänner bis November 2012 wurden mehr als 2000 Fälle verzeichnet. Davon konnten nur 8 Prozent zu den Akten gelegt werden.
Illegale Sprayer nicht zu fassen …
Die Stadt kommt mit der Reinigung nicht nach. Da gereinigte Flächen nach kurzer Zeit wieder beschmiert sind, werden nur noch Graffitis mit sexistischen, rassistischen oder politischen Parolen entfernt.
Die MA 29 wäre für den Bau und Instandhaltung von Brücken zuständig, für die Reinigung dieser Bauwerke fehle aber das Geld, aber genau dort findet man die meisten Graffitis.
Eigentlich fällt hier die Aufgabe der Reinigung auf die MA 48. Jetzt jedenfalls fallen diese Reinigungsarbeiten schlampig aus und dauern sehr lange.“
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Sprayer waren erneut in der Mittelalterstadt unterwegs.
Hainburg (maha). Der Sommer rückt immer näher – auf beliebten Spazierwegen trifft man immer mehr Leute, die die ersten warmen Sonnenstrahlen sichtlich genießen. In Hainburg wird die Sommerfreude jedoch mehr als nur gedämpft. Sowohl entlang der Donau, als auch am Schlossberg und sogar im Zentrum haben sich Graffiti-Sprayer mit ihren „Kunstwerken“ ausgetobt. Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern zieht auch einen enormen finanziellen Schaden mit sich.
Schäden betragen mindestens € 10.000,–
Die Arbeitsgruppe Schlossberg sieht sich mit diesem Vandalismus am härtesten betroffen. „Die Schäden betragen über € 10.000,–. Manche Mauern sind nicht mehr zu säubern, da die Farbe aufgrund der Beschaffenheit nicht mehr wegzubekommen ist“, erklärt Markus Haderer von der Arbeitsgruppe.
Hainburgs Bürgermeister Karl Kindl hofft auf rasche Ausforschung der Verursacher: „Diese Art des Vandalismus hat sich in letzter Zeit enorm verstärkt. Seitens der Stadtgemeinde werden sämtliche Wahrnehmungen zur Anzeige gebracht.“
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Dornbirn. (VN-sta) Eine Gruppe von Graffiti-Sprayern ist derzeit in Dornbirn unterwegs: Nach illegalen Aktionen bei der Karrenseilbahn und im Waldbad Enz verewigten sich die Sprayer am vergangenen Wochenende auf zwei Bussen und einem Anhänger von Herburger Reisen. „Die haben da ein kleines Kunswerk hinterlassen“, zeigte sich Geschäftsführer Klaus Herburger relativ gelassen. Den Schaden beziffert er mit etwa 20.000 Euro. Die Busse seien versichert.
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