Bezirk Braunau Stadtpolizei Braunau
Zwei Burschen im Alter von 16 und 17 Jahren, beide beschäftigungslos und aus Braunau, waren am 12. Juli 2012 um 20:00 Uhr gemeinsam mit zwölf anderen Freunden am Busbahnhof in Braunau aufhältig, wobei der 16-und der 17-Jährige das öffentliche WC mit roter Graffitifarbe verunstaltet hatten. Nach intensiven Erhebungen am Tatort konnten die beiden o.a. Verdächtigen von den Beamten der Stadtpolizei ausgeforscht werden. Es erfolgte Anzeige. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.
Artikel Nr: 159794 vom Freitag, 13. Juli 2012, 08:08 Uhr.
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Presse
09.07. 2012
„Lange bevor die Stadt auf legale Wände für Graffiti SprayerInnen gesetzt hatte, gab es bereits Graffitis. Die legalen Graffiti Plätze in der Stadt Salzburg sind daher in keinem Zusammenhang mit den Schäden zu sehen, welche jetzt durch illegale Graffitis entstanden“ betont SPÖ-Jugendsprecher, Gemeinderat Hermann Wielandner anlässlich der jüngsten Sprayaktionen auf illegalen Flächen.
Es gibt verschiedenste Ausprägungen von junger, urbaner Kunst. Graffiti ist neben der Hip-Hop-Kultur ein Teil davon. „In einer weltoffenen Stadt wie Salzburg wollen wir uns dem nicht widersetzten, sondern ermöglichen, dass junge SprayerInnen ihre „Kunstwerke“ erschaffen, aber logischerweise auf legalen Flächen,“ so Wielandner weiters.
Legales Graffiti beugt illegalem Sprayen vor
„Mir ist keine Information bekannt, wonach das Zur-Verfügung-Stellen von legalen Wänden zu einem erhöhten illegalen Sprayen führt. Meiner Ansicht nach ist das Gegenteil der Fall. Wir werden daher nach weiteren legalen Flächen suchen müssen“ ergänzt Wielandner.
„Ein ungesetzliches Verhalten muss klare Konsequenzen nach sich ziehen. Soweit es rechtlich die Möglichkeit gibt, fände ich eine direkte Wiedergutmachung, beispielsweise eine Überfärbung der beschädigten Fläche auf eigene Kosten, als adäquates Mittel. Dies kombiniert mit einer ehrlichen Entschuldigung des/der Verursachers/in, würde meiner Ansicht nach der Sache eher dienen als ein Gerichtsverfahren“, betont Hermann Wielandner überzeugt.
Jugend ist besser als ihr Ruf!
„Ich bin überzeugt, dass die überwiegende Anzahl der Jugendlichen in Salzburg engagiert und talentiert sind. Das lässt sich beispielsweise anhand des enormen ehrenamtlichen Engagements der Jugendlichen ablesen. Leider wird in der Öffentlichkeit kaum über diese positiven Aspekte berichtet, was ein falsches Bild in der Gesellschaft schafft und daher bei jeder Gelegenheit richtig gestellt werden muss“, so der SPÖ-Jugendsprecher, Gemeinderat Hermann Wielandner abschließend.
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Die Salzburger Polizei hat am Mittwoch drei Jugendliche beim illegalen Graffiti-Sprayen ertappt. Die Burschen sollen mehrere Tore, Fenster, Glaswände und Autos besprüht haben. Alle drei werden angezeigt.
Kurz nach 22.00 Uhr ertappte die Polizei in der Stadt Salzburg drei Graffiti-Sprayer auf frischer Tat. Die Burschen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren haben laut Polizeisprecher Anton Schentz ein Kirchentor, mehrere Garagentore, Fenster, Glaswände und neun Autos besprüht. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Sprayer werden angezeigt
Die Jugendlichen versuchten zwar vor der Polizei zu flüchten und dabei Spraydosen und Handschuhe wegzuwerfen, sie konnten jedoch angehalten und die Gegenstände sichergestellt werden. Die drei Burschen werden wegen Sachbeschädigung angezeigt.
Erst vor Kurzem Sprayer-Bande aufgedeckt
Erst Anfang Juli forschte die Polizei in der Stadt Salzburg fünf Jugendliche aus, denen insgesamt 140 Spray-Aktionen nachgewiesen werden konnten. Der Gesamtschaden wurde damals auf deutlich über 40.000 Euro geschätzt – mehr dazu in Illegale Graffiti: Quintett geschnappt.
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Altach – Graffiti-Sprayer trieben in Altach ihr Unwesen. Die Polizei bittet um Hinweise.
m Zeitraum von Samstag 19:00 Uhr bis Sonntag 12:00 Uhr, haben bislang unbekannte Täter mehrere Graffiti im Bereich Mittelschule Altach sowie ÖBB-Haltestelle Altach angebracht.
Mit rosaroten, schwarzen und goldenen Schriftzügen haben der oder die Täter einen Fahrkartenautomaten, Fahrplanfolien, die Haltestelle und Stiegenaufgänge verunstaltet und bei der Schule Türen, das “Musikhüsle” sowie die Bahnunterführung und Fahrradboxen beschmiert.
Die Polizei bittet um zweckdienliche Hinweise unter der Telefonnummer +43-59133-8151-100 (PI Altach).
VOL.AT, Polizei
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