„Auf 30.000 ÖBB-Kilometern im Jahr sieht und meldet ein Student aus Berlin viele Missstände. Weil er aber freundlich ist und selbst mit anpackt, sind die ÖBB dankbar.
Abfall, Kaputtes, Dreck und Graffiti sind Nikolai Trapp ein Dorn im Auge. Doch der 28-jährige Student aus Berlin ist kein verkniffener Pedant, der den ÖBB-Verantwortlichen bitterböse E-Mails schreibt. Statt dessen packt er lieber selbst mit an und bittet die Verkehrsbetriebe, den von ihm geschaffenen schönen Zustand zu erhalten.
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Allein gegen Graffiti
Weil ihm die Graffiti an der „Rückseite“ des Klagenfurter Hauptbahnhofs nicht gefielen, hat Nikolais Trapp 400 Meter Bahnstraße im Alleingang gereinigt. „Die Bahnarbeiter lachten mich aus, weil sie dachten, die Sprayerei wäre von mir und ich müsste sie wieder beseitigen.“ Seine These: Wehret den Anfängen, sonst sieht bald das ganze Umfeld heruntergekommen aus! Immerhin: Die ÖBB schenkten ihm das Wasser.“
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Die Polizeiinspektionen Satteins und Nenzing suchen nach Graffiti-Sprayern: In Schlins sind acht und in Beschling zwei Gebäude durch Graffiti-Zeichnungen beschmiert worden. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Die Graffiti-Sprayer waren im Zeitraum von 8. bis zum 12. März in Schlins und in Beschling tätig. Mit verschiedenen Farben besprayten sie insgesamt zehn Gebäude.
Die Schadenshöhe ist laut Polizei noch nicht bekannt. Zweckdienliche Hinweise zu den Tätern sind an die Polizeiinspektionen Satteins (Tel. +43 59133 8159-100)oder an Nenzing (+43 59133 8106-100) erbeten.
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