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U-Bahn besprüht: Zwei Australier festgenommen

Zwei junge Australier sind in der Nacht auf Freitag in Wien festgenommen worden, nachdem sie im Bereich des Bahnhofs Heiligenstadt zwei U-Bahn-Waggons großflächig mit Graffiti besprüht hatten. Die Männer befinden sich wegen schwerer Sachbeschädigung in Haft.

Aufgefallen waren die beiden Männer den Beamten, als sie einen Zaun überkletterten und zum Abstellbereich gingen. Die Polizisten – sie waren wegen eines Planquadrats rund um den Bahnhof unterwegs – verzichteten zunächst auf die Verfolgung, da der Weg über stromführende Gleise führte und daher zu gefährlich war. Beim Verlassen des Areals wurde das Duo geschnappt.
Die Polizei stellte neben Spraydosen etliche Speicherkarten sicher, auf denen nun nach Fotos von allfälligen weiteren Sprühereien gesucht wird. Die beiden festgenommenen Männer im Alter von 23 und 31 Jahren verweigerten vorerst aber jede Aussage, hieß es von der Polizei.
Strafe: „Fünfstellige Beträge keine Seltenheit“
Die Höhe des Schadens, der an den U-Bahn-Waggons entstand, konnten Polizei und Wiener Linien zunächst nicht beziffern. „Das wird richtig teuer“, meinte Answer Lang, Sprecher der Wiener Linien. Seinen Angaben zufolge entstand dem Unternehmen im Jahr 2010 durch Graffiti ein Schaden von 200.000 Euro.
Werden Sprayer identifiziert, heißt es für sie zahlen. „Fünfstellige Beträge sind keine Seltenheit“, sagte Lang zur APA. Notfalls muss die Schuld abgestottert werden: „Wir haben Leute, die seit fast einem Jahrzehnt zahlen“, so der Sprecher.
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14-jährige Graffiti-Sprayer verursachten in Horn 20.000 Euro Sachschaden

„Zwei junge Burschen verursachten im niederösterreichischen Bezirk Horn hohe Sachbeschädigungen durch das Sprayen von Graffiti. Mindestens 19 Personen wurden dadurch geschädigt, hoher Sachschaden entstand.

Beamten der Polizeiinspektion Horn gelang es, zahlreiche Sachbeschädigungen mit Sprühlack im Bezirk Horn zu klären. Ausgeforscht wurden Lorenz K., wohnhaft im Bezirk Zwettl, und Nino Sch., wohnhaft im Bezirk Horn. Beide Burschen sind 14 Jahre alt.
Wahlloses Sprayen in Horn
Die Beschuldigten sind verdächtig, wahllos in der Innenstadt von 3580 Horn Graffiti verbreitet zu haben: Einerseits sollen sie mit schwarzem Sprühlack ein „S“ auf Fassaden, Türen, Reklametafeln, Toren und Glasscheiben angebracht und andererseits Werbetafeln, Glasscheiben, Stromverteiler- bzw. Telefonverteilerkästen mit einem permanenten Plakatstift bemalt haben. Die beiden sind geständig.

Derzeit konnten insgesamt 19 Geschädigte ausgeforscht werden. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf ca. 20.000,– Euro belaufen. Es ist davon auszugehen, dass es noch weitere Geschädigte geben könnte. Die Polizeiinspektion Horn bittet etwaige Geschädigte, welche noch keine Anzeige erstattet haben, sich unter der Telefonnummer 059133/3430 zu melden.“
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"Sprayer" verunzierten Fassaden in Horn

HORN. Mit schwarzem Sprühlack und Plakatstiften sind Fassaden, Tore, Glasscheiben, Reklametafeln und Stromverteilerkästen in der Innenstadt von Horn im Waldviertel verunziert worden.
Die „Künstler“ wurden ausgeforscht – die beiden 14-Jährigen zeigten sich geständig, berichtete die NÖ Sicherheitsdirektion am Montag.
Der Schaden betrage rund 20.000 Euro. Bisher sind 19 Geschädigte bekannt, etwaige weitere mögen sich bei der Polizeiinspektion Horn, Tel. 059133/3430, melden.“
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Horn: Graffiti-Duo bemalt halbe Stadt

Mehrere tausend Euro Schaden verursachten zwei Schüler, 14 und 15, die sich in Horn als Graffiti-Künstler versuchten.

„Was sie sich damit einbrocken, war zwei Horner Gymnasiasten höchstwahrscheinlich nicht bewusst: An zwei Nachmittagen Ende Jänner besprühten oder bemalten sie  öffentliche und private Gebäude, Reklametafeln, Strom- und Telefonverteilerkästen. Insgesamt 19 Eigentümer sind geschädigt. Jetzt haben Polizisten die Buben ausgeforscht. Ihre Eltern werden den Schaden wohl berappen müssen.

„Ich hab mir das angeschaut und mich selber geärgert“, erzählt der Horner Stadtamtsdirektor Johann Steininger. Die Tür zum Archiv im Rathaus, die Hauptschule, ein Kindergarten und das Parkdeck wurden beschmiert. „Das zu entfernen wird sicher teuer werden“, seufzt er.
Dabei hätte die Stadt vor einigen Jahren im Jugendareal „Arena“ sogar Flächen für Graffiti-Versuche zur Verfügung gestellt. „Das ist in Jugendkreisen sicher bekannt, dort könnte man sich austoben“, meint Steininger. Trotzdem wurde das Parkdeck am vergangenen Wochenende schon wieder beschmiert.
Noch vor den  Energieferien begannen sich die beiden Burschen für Graffiti zu interessieren. Sie recherchierten im Internet und stießen auf das Superman-Zeichen. Den darin enthaltenen Buchstaben modifizierten sei zu einem eigenen Logo.“
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