Zum ersten Mal wird ein langgedienter Zug der Wiener U-Bahn nach knapp 40-jähriger Betriebsdauer auf einen Tiellader gehievt und zum Recycling abtransportiert.
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Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Freitag in Ötztal-Bahnhof ein Graffiti auf zwei Zuggarnituren gesprüht. Im Zuge der Spurensicherung geht die Polizei davon aus, dass mindestens drei Personen am Werk waren.
Die Aktion erfolgte in der Zeit zwischen 22.15 Uhr und 05.00 Uhr. Die Garnituren waren auf dem Gleis Nr. 5 abgestellt. Die Polizei geht von mindestens drei Sprayern aus. Sie sind, laut Polizeiinspektion Silz, mit dem Auto gekommen und hatten eine Drehleiter mit. Durch die Tat entstand, laut ÖBB, ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
„Kein Kavaliersdelikt“
„Es sind wichtige Fahrzeugdaten verdeckt worden und auch die Panoramascheiben wurden zugesprayt, sodass für die Bahnkunden kein Blick mehr nach draußen möglich ist“, sagt Rene Zumtobel von den ÖBB. Mit einem Spezialverfahren wird die Farbe in den nächsten Wochen abgelöst. Die Zuggarnitur fällt dadurch auch für den normalen Personenverkehr aus. „Ich möchte betonen, dass es sich dabei um kein Kavaliersdelikt handelt“, sagt Zumtobel. Die Polizei ersucht um zweckdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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Die Polizei geht von mindestens drei Tätern aus, die in der Nacht zugeschlagen haben dürften.
Ötztal Bahnhof – Unbekannte Täter besprühte in der Nacht auf Freitag beim Bahnhof in Ötztal-Bahnhof zwei Zugsgarnituren. Die Garnituren der ÖBB waren am Gleis Nr. 5 abgestellt. Durch die Tat entstand erheblicher Sachschaden.
Die Polizei geht nach Spurensicherungsmaßnahmen von mindestens drei Tätern aus. Diese dürften mit einem Fahrzeug zum Bahnhofsgelände gekommen sein. Um zweckdienliche Hinweise an die Polizei Imst, Tel. 059133/7107, wird gebeten. (tt.com)
Tiroler Tageszeitung, Onlineausgabe vom Fr, 09.12.2011 10:40
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