2011 verzeichnet die Stadt Salzburg 60.000 Euro an Schäden durch Vandalismus alleine im Bereich öffentlicher Beleuchtung. Weitere 35.000 Euro machen die Schäden in Parkanlagen wie etwa an Spielgeräten, Bänken, Abfalleimer oder Zäunen aus. „Abgesehen von den Graffitis sind sämtliche Vandalismusakte, die in unseren Bereich fallen, auf Nachtschwärmer zurückzuführen: dem folgend wird das, was man bei Finsternis noch sieht – die öffentliche Beleuchtung – am häufigsten beschädigt“, heißt es aus dem Büro von Stadträtin Claudia Schmidt.
Dazu kommt noch 100.000 Euro Schadenssumme an Einrichtungen der Salzburg AG. Hier sei punktuell besonders die Lokalbahn betroffen, sagt Salzburg AG-Pressesprecher Sigi Kämmerer.
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Unserem Leserreporter Stevie S. ist etwas aufgefallen: Im 7. Bezirk gibt es jede Menge richtige Hingucker-Türen.
Ob das jetzt Vandalismus oder doch urban art ist, darüber maßt sich der wackere Graffiti-Freund kein Urteil an. Sicher ist, dass die Verzierungen (Tags) auf dem Haus der der deutschnationalen Burschenschaft Teutonia eine politische Botschaft vermitteln wollen. Denn so oft die wackeren Teutonen auch ihre ewiggestrigen Pinsel schwingen, nur wenige Tage danach waren die Sprayer sicher wieder da.
Türen in Neubau scheinen ziemlich anziehend
Doch nicht nur die rechtsaußen gelegene Kante der Gesellschaft bekommt ihre Zierde ab, auch ganz normale Türen im bekannt kreativen 7. werden gerne bemalt, besprüht oder anderweitig verschönert. Gut? Schlecht? Einfach durchklicken, die buntesten Türen der Stadt in Neubau bewundern und einen Kommentar hinterlassen!
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In Graz ist nach jahrelangen Erhebungen eine Gruppe von Graffiti-Sprayern ausgeforscht worden. Diese soll rund 100 Mal bis zu einen Meter große Schriftzüge an Hausmauern oder Plakatwände gesprüht haben.
Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um vier junge Grazer im Alter von 20 bis 23 Jahren, heißt es bei der Polizei. Die Truppe ist verdächtig, seit Jahresbeginn 2009 rund 100 Graffiti mit dem Schriftzug „Graz Crime“ mit Spraydosen und Plakatschreibern an Mauern, Plakatwänden, Stromverteilerkästen und Parkbänken hinterlassen zu haben; die Schadenssumme wird von den ermittelnden Beamten auf rund 50.000 Euro geschätzt. Die betreffenden Personen sind zum Großteil geständig.
Krimineller Hintergrund
Zwei der mutmaßlichen Täter sind in Haft, zwei weitere wurden auf freiem Fuß angezeigt. Bei den Mitgliedern der „Graz Crime“ handelt es sich laut Polizei überwiegend um Personen mit kleinkriminellem Hintergrund, meist aus dem Suchtgiftmilieu, die ihre Taten quasi mit dem entsprechenden Schriftzug verewigen.
Zudem findet laut Polizei im Internet ein reger Austausch der Sprayer-Szene statt: Die verschiedenen Gruppen würden ihre Werke fotografieren und online stellen bzw. Videos anfertigen, damit sie auch von anderen Sprayern begutachtet werden könnten, so ein ermittelnder Beamter.
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Grazer Polizei konnten dennoch heuer schon dritter Vandalengruppe das Handwerk legen. Drei der nun ausforschten „Graz Crime“-Gründungsmitglieder sollen rund 50 Tathandlungen zugegeben haben.
Drei Jahre lang beschmierten vier junge Grazer im Alter zwischen 20 und 23 Jahren im gesamten Stadtgebiet von Graz Hausmauern, Plakatwände, Stromverteilerkästen und Parkbänke mit dem Schriftzug „Graz Crime“. Als die Kriminalerhebungsgruppe der Polizeiinspektion Finanz (Horst Köhly, Bernd Truppe) den Burschen nun das Handwerk legen konnte, hatten diese bereits 100 Tatorte mit den bis zu einem Meter großen Schriftzügen „verziert“. Der entstandene Sachschaden ist groß.
Sprüher
Mit den meist nächtlichen Vandalenakten wollten sich die vier Grazer, sie gehören allesamt der Suchtgiftszene an, einen Namen machen. Die „Werke“ der „Graz Crime-Crew“, wie sie sich selbst nannten, wurden sogar als Filme oder Fotos ins Internet gestellt. „Die Gründungsmitglieder der Gruppe wurden von uns als Erste ausgeforscht, doch viele weitere werden folgen“, kündigte Horst Köhly an. Die „Graz Crime-Crew“ ist bereits die dritte Graffitisprühergruppe, der die Polizeiinspektion Finanz in diesem Jahr das Handwerk legen konnte. Zu Beginn des Jahres war die „Tomson“-Crew ausgeforscht worden (wir berichteten), vor wenigen Wochen war es dann die „Graz-Wetzelsdorf 15-Crew“, die auf frischer Tat beim Sprühen erwischt und angezeigt wurde.
Drei der nun ausgeforschten „Graz Crime“-Gründungsmitglieder sollen übrigens Teilgeständnisse abgelegt und rund 50 Tathandlungen zugegeben haben. Doch sie bezichtigen auch ihre Kollegen. Alle vier wurden angezeigt.
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Pünktlich zu Weihnachten habt ihr nun die Möglichkeit eines von 3 OFFLINE Graffiti Mags zu gewinnen. Was ihr dafür tun müsst?
Teilt dieses Foto auf Facebook (LINK), klickt auf „Gefällt mir“ und ihr nehmt automatisch am Gewinnspiel teil.
Teilnahmeschluss ist der 31.12.2011. Die 3 Gewinner werden danach von uns benachrichtigt.
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