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ÖBB schützen sich vor Sprayern


ÖBB schützen sich vor Sprayern
Den ÖBB ist in NÖ durch Vandalismus 2009 ein Schaden von 1,3 Millionen Euro entstanden, ein Großteil davon durch Graffitis auf Zügen. Die Beseitigung von Graffitis ist kostspielig, neue Imprägnierungen sollen Abhilfe schaffen.
Es gibt kaum Hinweise auf die Täter
In Retz in der Vorwoche, in Wolfsthal am Wochenende: In beiden Fällen wurden mehrere Waggons von unbekannten Sprayern beschmiert, S-Bahn-Garnituren zieren jetzt bunte Schriftzüge oder Cartoon-Totenköpfe.
Hinweise auf mögliche Täter gibt es nicht, denn die Vorfälle passierten mitten in der Nacht, als die Waggons unbeaufsichtigt in den Bahnhöfen gestanden sind.
Schmieraktionen trotz Videoüberwachung
Bei den ÖBB heißt es, dass Vandalenakte wie diese längst keine Einzelfälle mehr sind. Obwohl die ÖBB versuchen, mit Videoüberwachung, Security-Einsätzen oder polizeilichen Kontrollen dem Vandalismus Herr zu werden, sind vor allem nächtliche Schmieraktionen schwer zu unterbinden.
Graffitis sollen bald schneller beseitigt werden können.
Schutzimprägnierung soll Abhilfe schaffen

Die Waggons werden daher nun mit einer neuartigen Schutzimprägnierung versehen, Graffitis können so einfacher und kostengünstiger entfernt werden.
Reines Übermalen reicht nämlich nicht aus, weil die Werke der Sprayer durch die starken Chemikalien in den Graffitisprays bald wieder sichtbar sind.
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