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Der Baukonzern Strabag stellt mehrere Flächen entlang der Wiener U2-Baustelle für Street-Art-Künstler:innen zur Verfügung. Eine erste Fläche wurde von der Kolumbianerin Tinta del Rio auf der Baustelle in der Neubaugasse gestaltet. „Dem Strabag-Konzern ist die Förderung von Kunst seit bereits mehr als 40 Jahren ein großes Anliegen. Mit dem innovativen Street-Art-Projekt auf den U2-Baustellen bringen wir Kunst direkt dorthin, wo Menschen arbeiten und sich bewegen. Street-Art und ihr Entstehungsprozess wird für die Menschen leicht zugänglich und erlebbar gemacht“, erklärt Strabag CEO Klemens Haselsteiner. Sein Bruder Sebastian Haselsteiner, Leiter des Strabag Kunstforums, führt dazu weiter aus: „Unsere Strabag-Bürostandorte werden von uns schon lange mit Kunst ausgestattet. Da es meinem Bruder und mir ein besonders Anliegen ist, Kunst an den Arbeitsplatz zu bringen, sind wir stolz darauf, mit diesem Projekt Kunst nun auch unseren operativen Mitarbeiter:innen auf den Baustellen zugänglich zu machen“.
Nach Abschluss des Bauprojekts sollen die Kunstwerke auf Reisen gehen und wandern, an den Baucontainern befestigt, zu den nächsten Strabag-Baustellen.
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Unter der Leitung des Strabag Kunstforums wurde in Kooperation mit dem Verein Calle Libre das entstehende Kunstwerk der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Damit wird ein Zeichen für die Bedeutung von Street Art im öffentlichen Raum gesetzt, die mit ihren Murals, Graffiti und Tags aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist.
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Die gebürtige Osttirolerin Linda Steiner bemalte im Rahmen des diesjährigen „Calle-Libre“ Streetartfestivals eine Wand im Gemeindebau in der Vorgartenstraße 158-170. Das Festival stand unter dem Motto „Community“ und das Mural von Linda Steiner spiegelt ihren Blick auf Diversität wider. Markus Egger hat die Künstlerin live vor ihrem Kunstwerk im Gemeindebau getroffen. Er hat viel darüber erfahren, wie Streetart geplant und umgesetzt wird, wie wichtig Kunst im öffentlichen Raum ist, warum sich die Künstlerin nicht ausschließlich mit Streetart beschäftigt und welches Feedback die Mieter*innen Linda Steiner gegeben haben.
Den Podcast gibt es hier.
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