„Mehr als genug „Lesestoff“ in der Köflacher Unterführung: Liebesschwüre und Drohungen gehen ins Geld, Reinigungen bringen nicht viel.
Die Arbeit nimmt kein Ende: Die Köflacher Unterführung ist in regelmäßigen Abständen zu reinigen
Die landläufige Meinung, dass Jugendliche schreibfaul seien, kann nicht stimmen: Schaut man sich nämlich die Wandkritzeleien auf GKB-Bahnhöfen an, dann weiß man, was Sache ist, wer wen liebt oder hasst, wer „in“ oder „out“ ist oder sich über etwas ärgert.
Pech hatten jüngst einige eifrige Schreiber, die ihren Unmut im Voitsberger Parkhaus kundgetan haben: Sie konnten ausgeforscht werden und durften bei der Beseitigung ihres Geschreibsels Hand anlegen. „Noch hält sich das Ganze in unserer Stadt Grenzen“, meint Bürgermeister Ernst Meixner bezüglich Graffiti oder solch unerwünschte „Anstriche“.
In Köflach rücken Schmierfinken hingegen regelmäßig aus: Die Unterführung, geschätzte 30 Meter lang und seit dem Bau der Umfahrung ein – besonders von Schülern – stark frequentierter Durchgang, scheint nämlich ein verlockendes Objekt für Kritzeleien zu sein. Dort ist unter anderem nachzulesen, dass jemand meint, alle Bewohner einer bestimmten Gemeinde hätten Borsten statt Haare, dass eine Michi heftig begehrt wird und wem eine Julia zugetan ist.
„Ist die Unterführung sauber, müsste man sie spätestens nach 14 Tagen wieder reinigen: Die Wände sind schon nach kurzer Zeit erneut vollgekritzelt und beschmiert“, erklärt Gerhard Kampus, Mitarbeiter der Köflacher Stadtgemeinde. Man könnte das Problem nur lösen, indem der Durchgang ständig überwacht werde. Das sei jedoch aus finanziellen Gründen unmöglich. „Alles rund um den Bahnhof ist so schön gestaltet worden“, so Kampus. Thermengäste, die mit dem Zug anreisen, müsste eigentlich einen guten ersten Eindruck bekommen, würde der „Empfang“ in der Unterführung nicht derart krass ausfallen. „Was von den Schmierern nicht bedacht wird: Jeder einzelne Köflacher muss für die Reinigung bezahlen, das geht ins Geld“, so Kampus.“
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