Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise BLUDENZ. In der Nacht zum 02. August wurde am Bahnhof Bludenz ein Personenwaggon der ÖBB mit Graffiti besprüht. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Personen, die zweckdienliche Angaben zur Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bludenz in Verbindung zu setzen. Polizeiinspektion Bludenz, Tel. +43 (0) 59 133 8100 LINK
Presseaussendung der Polizei Vorarlberg Sachbeschädigung in Bludenz – Zeugenaufruf
In der Nacht zum 02. August 2013 besprühte eine unbekannte Person beim Bahnhof Bludenz einen Personenwaggon der ÖBB mit Graffiti-Zeichnungen und verursachte dadurch erheblichen Sachschaden. Personen, welche zweckdienliche Angaben zur Tat machen können werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bludenz in Verbindung zu setzen.
Polizeiinspektion Bludenz, Tel. +43 (0) 59 133 8100
Presseaussendung
vom 08.08.2013, 06:37 Uhr LINK
Einfach auf den Knopf drücken und los sprühen? So simpel ist die Graffiti-Kunst nicht. Im Schloss Mirabell arbeiten junge Sprayer seit zwei Tagen an großformatigen Auftragswerken für Büros der Stadtverwaltung.
Tamara Volgger, in der Szene bekannt als SOMA, lässt auf einer Riesenfläche aus vier Leinwänden ein „Spielbrett“ entstehen, auf dem die vielfältigen Aufgabenbereiche der Salzburger Stadtplanung an den Start gehen: Kinder setzen Spielplätze rein, junge Leute wollen Wohnungen, die einen breite Straßen und die anderen mehr Grün. „Die Interessen der Menschen in der Stadt sind so verschieden, und eigentlich muss man immer einen Kompromiss finden“, meint Tamara und hat sich zur Visualisierung dieser Grundidee, in Anlehnung an Monopoly, eine Art Spielbrett ausgedacht. Ihr Artwork wird zukünftig im Foyer der Planungsabteilung in der Schwarzstraße zu sehen sein.
Jugendbeauftragte Isabel Bojanovsky über das projekt „Roomservice“: „Wir wollten einmal klar machen, dass Graffiti eine ausdruckstarke Kunstform ist, und nicht irgendein jugendlicher Blödsinn. Deshalb geben wird den Artists und ihre Werken auch offiziell Raum.“ Das passiert nicht nur im Rahmen von „Roomservice“, sondern auch durch mittlerweile zwölf legale Flächen für Sprayer im Stadtraum, die sogenannten „Salzwände“. LINK
Burggasse: Der gesuchte Graffiti-Sprayer Puber überschmiert Zeichnungen bei einer Kirche.
NEUBAU. Er ist einer der aggressivsten Sprayer der Szene: der Schweizer Tagger Puber. Seine Schriftzüge sind in ganz Europa zu finden, nun hat er auch in Neubau zugeschlagen und Kinderzeichnungen bei der Kirche Notre Dame de Sion übersprayt. Der Aufschrei im Bezirk ist groß: „Zeichnungen von Kindern zu überschmieren ist das Letzte!“ steht auf einer Tafel, die Bezirkschef Thomas Blimlinger bei der Kirche anbringen ließ. „Für uns ist es wichtig, zwischen Graffiti-Kunst und Schmierereien zu unterscheiden“, betont Bezirksvize Gertrude Brindlmayer. „In diesem Fall müssen wir sagen: ‚Stopp, das geht nicht!'“
Norbert Siegl vom Institut für Graffiti-Forschung erklärt: „Graffiti-Sprayer halten sich an keine Regeln – das ist die Grundidee.“ Sprayer im Visier
Der Bezirk reagiert nun: „Wir haben alle Hausverwaltungen darüber informiert, was man in so einem Fall machen kann. Außerdem wird die Polizei verstärkt kontrollieren.“ LINK
Graz, Bezirk Gries – Unbekannte Täter besprühten in der Nacht zum Freitag zwei Eisenbahnwaggons. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Bislang unbekannte Täter begaben sich in der Nacht zum 2.8.2013 zwischen 00:00 und 05:00 Uhr auf den Bahnhof der Graz-Köflacher-Bahn in der Friedhofgasse und besprühten zwei Eisenbahnwaggons mit Lackfarbe. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Zweckdienliche Hinweise sind erbeten an: Polizeiinspektion Graz-Hauptbahnhof, 059133/6584
Presseaussendung
vom 02.08.2013, 13:40 Uhr
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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Sachbeschädigung im Salzburger Stadtteil Lehen
Am 26.Juli 2013 wurde im Salzburger Stadtteil Lehen die Notausgangstür eines Lebensmittelgeschäftes durch unbekannte Täter mittels Edding/Graffiti beschmutzt.
Presseaussendung
vom 30.07.2013, 15:13 Uhr
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Nenzing – Unbekannte Täter haben Zwischen Samstag Abend und Sonntag Vormittag in Nenzing insgesamt drei Busse, ein Wartehäuschen und eine Wand mit Graffiti beschmiert.
Unbekannte verunstalteten in Nenzing Reisebusse und Wartehäuschen mit Graffiti, vermutlich zwischen Samstag Abend 18:30 Uhr und Sonntag Vormittag 11:00 Uhr. Beschädigt wurden insgesamt drei Reise- beziehungsweise Linienbusse sowie ein Wartehäuschen und die Außenwand einer dort befindlichen Werkstätte. Zeugenaufruf der Polizei
Zeugen, die in diesem Zeitraum auf dem Gewerbegebiet in Nenzing-Beschling, Gewerbestraße 18, etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei unter +43 (0) 59 133 8106 zu melden.
(VOL.AT/Polizei) LINK
Presseaussendung der Polizei Tirol
Ein oder mehrere bisher unbekannte Täter brachten im Zeitraum vom 25.07.2013, ca 19:30 Uhr, und 26.07.2013, 12:00 Uhr am Steuerwagen eines Doppelstock-Wendezuges der ÖBB, der im Bahnhofsgelände Lienz, beim Bahngleis Nr. 4, abgestellt war, eine Graffiti-Darstellung in verschiebenen Lackfarben an.
Um zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Lienz oder jede andere Polizeidienststelle wird ersucht – TelNr.: 059133/7230
Bearbeitende Dienststelle: PI Lienz
TelNr.: 059133 / 7230
Presseaussendung
vom 26.07.2013, 17:21 Uhr
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Presseaussendung der Polizei Tirol
Im Zeitraum vom 27.07.2013, 15.30 Uhr bis 28.07.2013, 11.40 Uhr, beschädigte eine bislang unbekannte Täterschaft einen am Bahnhof in Innsbruck auf Höhe der Südbahnstraße abgestellten Triebwagen der ÖBB durch Graffiti. Der Triebwagen wurde auf einer Seite komplett (gesamte Länge u. Höhe) und auf der anderen zur Hälfte (jedoch ebenfalls gesamte Höhe) mit Lackfarben besprüht, wodurch der ÖBB ein Schaden im mittleren 4-stelligen Eurobereich entstand.
Presseaussendung
vom 28.07.2013, 17:56 Uhr
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Ganz legal können Graffiti-Künstler nun auch die Mauer des SAK-Platzes in Klagenfurt gestalten. Vorreiter David Chr. Holzinger hat weitere 15 Flächen im Visier.
Zürich, Barcelona, Laibach, Rijeka, Zagreb, Triest, Thessaloniki, Wien, Linz oder Graz – all diese Städte haben eines gemeinsam: Sie wurden zur Leinwand des Graffiti-Künstlers David Chr. Holzinger. Aber nicht nur dort hat er schon seine bunten Spuren hinterlassen.
In seiner Heimat Klagenfurt war und ist er an vielen Ecken und Mauern mit seinem Künstlernamen „edelekel“ vertreten: Aktuell lacht ziemlich schräg ein überdimensional großer Hase von der Mauer in der Kaufmanngasse beim Benediktinermarkt. Ein wenig erschrocken über all die bunte Farbe schaut ein Vampir beim SAK-Platz gegenüber der Sporthalle St. Peter und der Rennerschule auf die Straße. Die Aufschrift „Bunte Stadt Part 1“ prangt von der Mauer.
Das ist Holzingers nächster Streich. Der 26-Jährige hat gerade mit der Bundesimmobiliengesellschaft, der die Mauer rund um den Sportpark gehört, einen Vertrag auf zehn Jahre abgeschlossen. Auf mehr als 40 Meter Länge können sich Graffiti-Künstler austoben. „Ich finde es wichtig, dass sich Jugendliche kreativ und legal ausleben können“, sagt der Volksschullehrer in spe, der im Kindernest in der Nachmittagsbetreuung arbeitet. „Nur wenn junge Menschen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung haben, kommen sie auf keine blöden Ideen.“ Schließlich ist das Sprayen kein kostengünstiges Hobby. Bis zu 50 Euro für Spraydosen müssen für ein Bild eingerechnet werden. Da überlegt man sich zweimal, ob man das Geld in Alkohol investiert, oder mit seiner Kunst einen bleibenden Eindruck hinterlässt. „Wenn auch nur auf Zeit“, sagt Holzinger, der sich mit der Vergänglichkeit seiner Graffiti erst anfreunden musste. „Das war ein langer Prozess. Aber im Grunde geht es um die Frage der Motivation.“ Akzeptanz wächst
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