Category Archives: Presse

Böse Überraschung zu Weihnachten (kleinezeitung.at)

Über die Feiertage beschmierten Sprayer Häuser in der Villacher Innenstadt mit Graffiti. Anrainer sind empört, die Entfernung wird kostspielig.
Eine ganz und gar unerfreuliche Weihnachtsüberraschung erlebten Villacher Hausbesitzer am Heiligen Abend. Jugendliche starteten eine Sprayer-Aktion in der Draustadt. Dabei haben sie sich, wie berichtet, am Villacher Hauptbahnhof, an mehreren Privathäusern und an der Draupromenade ausgetobt.
„Sinnlose Schmierereien! Kreative Bilder oder kunstvolle Schriftzüge sind nicht zu erkennen, da ging es nur um Sachbeschädigung. Und das auch noch zu Weihnachten“, ist eine betroffene Anrainerin empört. Zu Recht: Denn diese Lacke und Farben von der rauen Hausfassade wieder abzubekommen, ist gar nicht so einfach und vor allem kostspielig. Denn übermalen geht nicht immer. Der Villacher Fassaden- und Denkmalrestaurator Günther Tschabuschnig hatte im vergangenen Jahr einiges zu tun. Die aktuellsten „Kunstwerke“ müssen aber noch warten: „Bei Minusgraden lässt sich das gar nicht entfernen. Da muss es wärmer werden.“ Dennoch: Unter 1000 Euro steigt man auch bei einer sehr kleinen Fläche nicht aus.
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Sachbeschädigung durch Graffiti (polizei.gv.at)

„Vom 23.12.2010 am Abend bis zum 24.12.2010in der Früh wurden mehrere Objekte in Villach mittels Graffiti beschmiert. Es betraf ein Geschäft in der Ringmauergasse, ein Wohnhaus auf der Draupromenade, eine Stützmauer ebenfalls auf der Draupromenade, eine Stützmauer auf der so genannten alten Willroiderstraße und bei der Alpen-Adria Brücke eine Aussichtsplattform.
PI Hauptplatz
059133 2292 100“

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Warum Graffiti-Sprayer gerade auf Züge abfahren (krone.at)

Die Zugsprüher haben wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben. In der Nacht zum Freitag wurde auf dem Villacher Hauptbahnhof ein Triebwagen durch Graffiti ver(un)ziert. Der Schaden dürfte an die 10.000 Euro betragen. Die ÖBB wollen jetzt wieder die Überwachung ihrer Bahnhöfe verstärken.

Die Garnituren der Bundesbahnen sind in der Vergangenheit schon des Öfteren zum Ziel von Graffiti-Aktionisten geworden (siehe obiges Archivbild). Allein im Vorjahr war den ÖBB dadurch ein Schaden von 250.000 Euro entstanden. Bahnsprecher Christoph Posch: „Einen Triebwagen oder Waggon zu reinigen kostet rund 10.000 Euro. Die Sprayer verwenden für ihre Werke spezielle Lacke, deren Entfernung sehr aufwändig ist.“

„Große Fläche zur Selbstdarstellung“

Zugwaggons sind sehr attraktiv für die meist jungen Graffiti-Meister. Der Villacher Polizeijurist Manfred Abwerzger: „Sie bieten eine große Fläche zur Selbstdarstellung. Und die Sprayer hoffen außerdem auf mehr Publikumswirksamkeit, weil die Züge ja unterwegs sind.“
In der Nacht auf Freitag ist nicht nur ein Triebwagen besprüht worden.

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Graffiti-Anschläge am Hauptbahnhof in Villach (krone.at)

In der Nacht auf den Heiligen Abend haben sich bislang unbekannte Täter am Villacher Hauptbahnhof ausgetobt. Sie besprühten einen Triebwagen und die Außenfassade des ehemaligen Posthauses mit Graffitis. Immer wieder kommt es auf Kärntens Bahnhöfen zu derartigen Vorfällen.
Am Tatort wurden zwei schmächtige Burschen mit hellen Kapuzenjacken gesehen. (…) “
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Künstler und Aktivisten: Graffiti mit der Häkelnadel


„Die Garn-Guerilla ist unterwegs: Künstler und Aktivisten, die Dinge im öffentlichen Raum bestricken und umhäkeln. Als künstlerisches und gesellschaftliches Statement.

Leicht zu entfernen. Gesprayte Graffitis sehen viele Städte und ihre Bewohner nicht so gern im öffentlichen Raum. Wolle hingegen löst mehr Sympathien aus als Farbe aus der Spraydose. Neugebauer zerstreut Bedenken, dass auch gehäkelte Graffitis als unerlaubter Eingriff in den öffentlichen Raum empfunden werden könnten: „Sie sind ja ganz harmlos, machen nichts kaputt und man kann sie jederzeit wieder entfernen.““

Die Presse, 11.12.2010
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BUSK – Paper Toy (themessage.at)

„Der Wiener (Street-)Artist und Typograph BUSK liefert uns zu Weihnachten ein spezielles goodie: auf der BUSK Seite gibt es ein PDF mit einem von ihm designten Faltmonster frei zum runterladen.
Audrucken, ausschneiden, zusammenkleben und fertig ist das “paper toy”, welches auf 15 Farbvarianten limitiert ist. Per Zufall gibt es eine Version. Let’s fold!“

VIA
www.cmod.at