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Graffiti: Stein ist geduldig. Eine Entfernung unerwünschter Sprayer-Botschaften ist möglich, detto deren Prävention.
Kaum ein Thema polarisiert im urbanen Raum so sehr wie Graffiti – für die einen sind sie Kunst, für die anderen schlicht Vandalismus. Während Street-Art-Künstler und Sprayer wie der aus Bristol stammende Banksy oder der Franzose Invader unter ihren Fans und in der Kunstszene Kultstatus genießen, erregen an Hausfassaden angebrachte Schriftzüge, im Szenejargon „Tags“ genannt, die Gemüter. „Hier einen künstlerischen Bezug herzustellen fällt schwer“, findet etwa Martin Troger, Geschäftsführer der Gebäudeverwaltung bei der Rustler Gruppe, die rund 750 Gebäude in ganz Wien verwaltet. Die Zahl der von Graffiti betroffenen Objekte sei allerdings überschaubar: „Man kann nicht sagen, dass Graffiti in letzter Zeit stark zugenommen haben“, räumt Troger ein. In die gleiche Kerbe schlägt Margit Leidinger. Die Finalit-Geschäftsführerin kann dies ganz gut einschätzen, ist ihr Unternehmen doch auf die Reinigung, Pflege und Erhaltung von Stein spezialisiert und wird immer wieder für besonders knifflige Aufträge engagiert, wie für die Entfernung von gesprayten Botschaften auf der Cheops-Pyramide. „Nach dem heutigen Stand der Technik und der chemischen Hilfsmittel können 99 Prozent aller Graffiti entfernt werden“, sagt sie. Die Kosten variieren je nach besprayter Fläche und der davon betroffenen Oberfläche.
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TOP 10
SCHMUCKFARBEN FÜR DEN STADTRAUM
01 Hitzerot
02 Silber Chromeffekt
03 Matt Schwarz
04 Zinkgelb
05 Schockblau
06 Fuchsia Pink
07 Krickentengrün
08 Titanweiß
09 Samtlila
10 Kiwi Pastel
TOP 5
TECHNIKEN FÜR DEN STÄDTISCHEN FARBAUFTRAG
01 Feuerlöscher
02 Super Soaker
03 Pet-Flasche
04 Wasserbombe
05 Farbkübel
AUCH NICHT SCHLECHT
Kirchenaustritt!
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