„Auf Wänden, an Bäumen, an Bänken: An zahlreichen Fleckchen kann man in Wien kleine, bunte Kunstwerke entdecken.
Einige sagen, es sei Vandalismus, andere sprechen von künstlerischer Ausdrucksform. Meistens weiß man gar nicht, von wem sie stammen. Fakt ist, dass sie überall sind: Geht man mit offenen Augen durch die Straßen Wiens, findet man in nahezu jedem Bezirk zahlreiche Streetart-Werke.
Leserreporter Julian S. hat seinen freien Tag vor Silvester für einen ausgiebigen Spaziergang genutzt und uns die Fotos seiner persönlichen Streetart-Highlights geschickt.“
LINK (vienna.at)
Update 03.01.2012
Wien Trains S-Bahn (7 Pics)
Wien Trains (1 Pic)
Wien Trains U-Bahn (1 Pic)
Wien Hall Heiligenstadt (6 Pics)
Wien Hall Donaukanal (13 Pics)
Wien Hall Flex (7 Pics)
Wien Street (20 Pics)
Wien Line (16 Pics)
Wien Allover (3 Pics)
Störenfriede. Graffiti, Busspuren, Obdachlose, moderne Skulpturen – da gehen in der Stadt Salzburg garantiert die Emotionen hoch. Sozialforscher Dieter Lünse erklärt, wem der öffentliche Raum denn wirklich gehört.
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Ein weiterer Aufreger sind Graffiti – gerade wurde der Furtwänglerpark besprüht. Fällt das auch unter provokante Kunst, die man fördern muss?
Lünse: So sicher nicht. Aber Sprayer gibt es seit den 80er-Jahren. Und es gibt auch Strategien, wie man mit ihnen am besten umgeht. Diese Graffiti haben einen subversiven Charakter, aber es gibt eine Chance, an die Leute heranzukommen: indem man der Szene mehr Anerkennung gibt. Man stellt Graffiti-Wände an prominenten Orten zur Verfügung, etwa mitten in einer Altstadt. Auch Busse oder eine S-Bahn könnten ja legal besprüht werden. Aber: Es sollte sich um temporäre Flächen handeln, also etwa Extrawände, die man nach einer gewissen Zeit wieder aus der Innenstadt wegrollt. Das ist oft ein ziemlich genialer Kompromiss zwischen den Interessen. Die besprühten Flächen dürfen aber nachher keinesfalls vernichtet werden – sondern am besten verschenkt.
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Kirche und private Häuser in Straßburg besprüht.
Unbekannte Täter haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag den Weihnachtsfrieden in der Gemeinde Straßburg gestört und so manchem Hausbewohner eine unbeliebte Weihnachtsüberraschung beschert. Sie haben nämlich bei ihrem Streifzug sämtliche öffentlichen sowie privaten Gebäude im Stadtgebiet mit Graffiti besprüht, darunter auch die Kirche und die ehemalige Polizeiinspektion. Besprüht wurden auch sämtliche Verkehrsschilder.
Laut Angaben der örtlichen Polizei sprühten die Täter hauptsächlich den Schriftzug „ACAB“ oder „Love“ an die Gebäude und Verkehrstafeln. „Die Erhebungen sind noch im Gange“, sagt Postenkommandant-Stellvertreter Alfred Lubach. Der Schaden der nächtlichen Besprüh-Aktion belaufe sich laut Polizei auf mehrere tausend Euro.
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