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„Four Elements Convention“: Vier Tage Hip Hop quer durch Graz

„Eine breite Auswahl an Hip-Hop-Künstlern präsentiert das „Four Elements“ Festival ab dem 8. Juli in Graz. Über 120 Künstler geben Konzerte und gestalten Workshops.

Vier Tage lang werden heimische Künstler und internationale Größen verschiedene Bereiche der Jugendkultur abdecken: Rap, DJ-ing, Breakdance und Graffiti sind die vier namensgebenden Elemente, die das Festival prägen, das zum fünften Mal ein Fixpunkt im Grazer Kultursommer ist.
An den Standorten Postgarage, Kulturzentrum Niesenberger, St. Andrä Schule, NIL Festivalkino und Rösselmühlpark werden Musik-Events, Workshops, Podiumsdiskussionen und Filmvorführungen geboten. 3.000 Fans besuchten das Festival im Vorjahr, für die diesjährige Mischung aus heimischen und internationalen Künstlern erhoffen sich die Veranstalter eine weitere Steigerung: „Wir haben klein angefangen, sind aber von Jahr zu Jahr gewachsen. Natürlich hoffen wir, dass es auch dieses Jahr wieder ein paar Leute mehr werden“, sagt Co-Geschäftsführer Dorian Pearce im Gespräch mit der APA. Wie im Vorjahr wird das Programm tagsüber kostenlos sein, die Klubnächte ab 22 Uhr kosten 12 oder 15 Euro .
Von den internationalen Hip Hop-Größen kommen Q-Bert, Speech Debelle, J-Live und Scratcha DVA. Q-Bert ist international bekannt als Pionier des Turntablism (DJ-ing) und war in den 90er Jahren vier Jahre in Folge DMC World Champion. Sein Vortrag über Turntablism und seine „Skratch University“ wird laut Veranstaltern ein „besonderes Highlight“ des Festivals sein. Der New Yorker J-Live wird mit seiner Mischung aus Musik und Worten zum Schwerpunkt „Rap goes Lyric“ beitragen. Heimische Künstler wie Canice oder Phil da Funk (PDF) aus Graz vervollständigen das Programm. Ein bleibendes Projekt kommt aus dem Schwerpunkt Graffiti. Internationale Künstlerkollektive werden mit ihren Graffitis die Fassaden der Standorte Postgarage und Kulturzentrum Niesenberger neu gestalten.
Ein Highlight soll auch die Vorpremiere (beschränkte Platzanzahl – Anmeldung nötig) des Dokumentarfilms „Bouncing Cats“ werden. Regisseur Nabil Elderkin begleitete den New Yorker Breakdancer Crazy Legs, Mitglied der Rock Steady Crew, auf seiner Reise zum BPU (Breakdance Project Uganda). Dessen Ziel ist es, Kinder in dem vom Bürgerkrieg und Armut gezeichneten Land durch die Kunstform Breakdance von der Straße zu holen und ihnen eine soziale Perspektive zu geben. “

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