Quelle: Instagram
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Das erste „Style-Writing“ wurde in Kärnten 1986 im Innenhof der Goldenen Gans gesprüht.
Ihren Namen hinterließen schon altägyptische Künstler auf Wänden. Das, was heute als Graffiti bezeichnet wird, hat seine Wurzeln jedoch in den USA der 1960er-Jahre, wo das moderne „Style-Writing“ entwickelt wurde. In Kärnten entstand so eines erstmals 1986 im Innenhof des Hauses „Goldene Gans“ am Alten Platz in Klagenfurt.
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Auch Wandbemalungen aus der frühen Vergangenheit und Gegenwart sind für die Wissenschaft interessant
Im Gastblog berichten Benjamin Wild und Jona Schlegel von einem Forschungsprojekt zu Graffiti am Donaukanal.
Menschen, wo auch immer sie sind, hinterlassen seit jeher Markierungen. Graffiti finden sich in den französischen Höhlen von Lascaux, als Gladiatorenabbildungen in den Straßen des römischen Pompeiis oder als Gefangenenritzungen des sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert im Beauchamp Turm in London. Damals wie heute gibt diese Art des kulturellen Erbes Einblicke in unsere Lebens- und Denkweisen. Der Umgang damit unterscheidet sich jedoch grundlegend.
Während Graffiti, die hunderte oder tausende von Jahren alt sind, mit größter Sorgfalt wissenschaftlich dokumentiert werden, geschieht dies bei modernen Graffiti kaum. Indigo, ein Graffiti-zentriertes Forschungsprojekt, versucht genau das zu ändern. Mittels modernster Methoden werden die Graffiti am Donaukanal dokumentiert, inventarisiert und bald der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht.
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Zwei Graffity-Sprayer aus Villach sind ausgeforscht worden. Das Duo soll über 15 Jahre lang Züge besprüht und dabei einen Gesamtschaden von über 500.000 Euro verursacht haben. Alleine im vergangenen Jahr erwischten die ÖBB österreichweit 32 Sprayer auf frischer Tat.
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ÖBB vermelden Schlag gegen illegale Sprayer in Kärnten. Zwei Männer sollen über einen Zeitraum von 15 Jahren einen Schaden von mehr als 500.000 Euro verursacht haben.
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Graffiti sind schon seit Langem kein Kavaliersdelikt mehr. Die illegalen „Kunstwerke“ verlieren bei Sprayern allerdings nicht an Beliebtheit. Gemeinsam mit der Polizei und modernster Technologie gelingt es der ÖBB immer öfter, Sprayer noch vor ihrer Straftat zu überführen. Zwei Graffiti-Sprüher in Villach hinterließen 15 Jahre lang ihre Kunstwerke auf Zügen. Jetzt müssen sie sich dafür verantworten.
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