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Erfolge der Sonderermittlungsgruppe Graffiti


Salzburg. – Auf Grund der massiven Häufung von Sachbeschädigungen durch Graffiti in den ersten Monaten dieses Jahres in der Stadt Salzburg wurde eine Sonderermittlungsgruppe eingerichtet. Drei Beamte begannen Anfang Juni 2012 mit ihrer Ermittlungsarbeit. Fünf Jugendliche aus Salzburg im Alter von 14 bis 17 Jahren werden beschuldigt, insgesamt 140 Sachbeschädigungen an Hausfassaden, Zügen, Bahnhöfen, Bussen, Lärmschutzwänden, Baucontainern, Lkw und Pkw begangen zu haben. Die Höhe des Gesamtschadens kann derzeit nicht genau angegeben werden, die Reinigungskosten betragen je nach Objekt zwischen 300 und 10.000 Euro.
Bei Hausdurchsuchungen wurden unter anderem 89 Lacksprühdosen, 66 Lackstifte und 9 Black Books (Konzeptbücher) sichergestellt.
Die Jugendlichen sind teilweise geständig, die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
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Salzburger Polizei forschte fünf illegale Graffiti-Sprayer aus

Die Polizei hat in der Stadt Salzburg illegalen Graffiti-Sprayern den Kampf angesagt. Nun hat sie fünf Jugendliche ausgeforscht, denen in Summe seit dem vergangenen September 140 Sachbeschädigungen zugeordnet werden konnten. Die Reinigungskosten betragen pro Fall zwischen 300 und 10.000 Euro, der Gesamtschaden liegt deutlich über 40.000 Euro.
Sollten die Jugendlichen gerichtlich verurteilt werden, müssen sie wohl dafür aufkommen, sagte Kripo-Chef Andreas Huber zur APA. Besonders seit Jahresanfang hätten sich die Sprüh-Aktionen in der Stadt massiv gehäuft. “Das beginnt bei einem angeschmierten Schaltkasten und geht bis zu besprühten Lastwagen”, so Huber.
Von Schmierereien bis hin zu kunstvollen Graffiti
Auch Lärmschutzwände, Busse, Bahnhöfe und Züge waren betroffen. Künstlerisch reichte die Palette von simplen Schmierereien bis hin zu durchaus kunstvollen Graffiti. Die Polizei richtete eine dreiköpfige Sonderermittlungsgruppe ein, die mit Anfang Juni ihre Arbeit aufnahm und nun rasch einen Erfolg vorweisen konnte.
Jugendliche teilweise geständig
Die fünf Jugendlichen, die nun ausgeforscht wurden, kennen einander und waren laut Huber zum Teil auch gemeinsam unterwegs. Bei Hausdurchsuchungen wurden unter anderem 89 Lacksprühdosen, 66 Lackstifte und neun sogenannte Black Books, das sind Konzeptbücher, sichergestellt. Ein Teil der Jugendlichen legte ein Geständnis ab. Die Kripo geht davon aus, dass es noch weitere Sprayer in der Stadt gibt.
Sprayer angezeigt
Die Polizei wird das Quintett bei der Staatsanwaltschaft anzeigen. Für einfache Sachbeschädigung beträgt der Strafrahmen bis zu einem halben Jahr, bei schwerer Sachbeschädigung bis zwei Jahre. Übersteigt der Schaden 50.000 Euro, beträgt die Höchststrafe sogar fünf Jahre Haft. Für die Jugendlichen könnte die Sache aber auch zivilrechtliche Folgen haben, denn im Falle einer Verurteilung könnten die Geschädigten den Schaden auch einklagen, sagte der Kripo-Chef. (APA)
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Polizei stoppt Graffiti-Bande

Einer Gruppe von jugendlichen Sprayern konnte die Polizei in Salzburg das Handwerk legen: Fünf Burschen sollen über 100 Objekte mit Graffitis beschmiert haben.

Die Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren werden beschuldigt, insgesamt 140 Sachbeschädigungen an Hausfassaden, Zügen, Bahnhöfen, Lärmschutzwänden und Fahrzeugen begangen zu haben. Die gesamte Schadenssumme steht laut Polizei noch nicht fest. Die Reinigungskosten hätten jedoch jeweils zwischen 300 und 10.000 Euro betragen. Bei Hausdurchsuchungen wurden mehrere Sprühdosen und Lackstifte gefunden.
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Wieder vermehrt Schäden durch Graffitis

In der Stadt Salzburg haben Unbekannte wieder vermehrt Hausmauern beschmiert. Das beobachtet die Kriminalpolizei. Sie stellt jetzt drei Beamte ab, um die Fälle zu lösen. Die Schmierereien mit Spraydosen seien Sachbeschädigung, keine Kunst.

Es braucht nur eine Hausmauer, eine Spraydose und ein paar Sekunden später ist der Schaden schon komplett. Die Zahl der Schmierereien hat in der Stadt Salzburg in jüngster Zeit wieder deutlich zugenommen, sagt Kripochef Andreas Huber. „Es handelt sich hier keineswegs um harmlose Jugendstreiche, sondern um gerichtlich strafbare Handlungen, die wir als Sachbeschädigung oder sogar schwere Sachbeschädigung einstufen.“
Der letzte Schrei in der Szene sind Moos-Graffitis. Dabei werden Zucker, Joghurt und Moos vermischt und auf Wände geschmiert. Daraus wächst dann in kurzer Zeit frisches Moos. Pikantes Detail: Die Studentenorganisation der Salzburger Grünen wirbt dafür auf ihrer Homepage mit dem Hinweis, solche Werke seien keine Sachbeschädigung, weil biologisch abbaubar. Das stimme nicht, kritisiert Kripochef Huber. „Auch wenn gesagt wird, Moos sei biologisch abbaubar, so muss ein betroffener Hausbesitzer – genauso wie bei einer Beschmierung mit Farbe – dennoch viel Geld aufwenden, ums sein Haus wieder in einen ordentlichen Zustand zu bringen. Immerhin kostet die Beseitigung eines Spraydosen-Graffitis meist mehrere tausend Euro.“
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Vandalen beschmierten Volksschule

Das Telfer Einberger-Schulzentrum wurde vor einigen Tagen Ziel eines Vandalenaktes. Unbekannte haben die Außenwände des Schulhauses an mehreren Stellen mit Graffiti beschmiert.

Um ihre „Kunstwerke“ mit Hilfe von Sprühdosen anzubringen, scheuten die (oder der) Täter offenbar keine Mühe. Sie mussten sogar ein Vordach erklimmen, um eine der Stellen zu erreichen. Der Inhalt der teils obszönen Schmierereien weist die Urheber als eher schlichte Gemüter aus. Bei der Polizei wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Die Ermittlungen sind im Gang. (sd/Foto: Klotz)
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Jugendliche Graffiti-Sprayer-Bande in Telfs ausgeforscht

Die zwischen 14 und 21 Jahre alten Jugendlichen sollen seit vergangenem Mai Gebäude und Busse verunstaltet haben.
Innsbruck – Einer elfköpfigen Graffiti-Sprayer-Gruppe hat die Tiroler Polizei in Telfs im Bezirk Innsbruck-Land das Handwerk gelegt. Die zwischen 14 und 21 Jahre alten Jugendlichen sollen seit vergangenem Mai für „Beschmierungen“ unter anderem auf Linienbussen und Gebäuden verantwortlich sein, berichtete die Exekutive am Samstag.
Sie alle werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Obwohl die Höhe des Sachschadens nicht beziffert werden konnte, dürfte er den Angaben zufolge beträchtlich sein. Die Jugendlichen zeigten sich großteils geständig. (APA)
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