Category Archives: Presse

Zug in Ötztal-Bahnhof besprüht

Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Freitag in Ötztal-Bahnhof ein Graffiti auf zwei Zuggarnituren gesprüht. Im Zuge der Spurensicherung geht die Polizei davon aus, dass mindestens drei Personen am Werk waren.
Die Aktion erfolgte in der Zeit zwischen 22.15 Uhr und 05.00 Uhr. Die Garnituren waren auf dem Gleis Nr. 5 abgestellt. Die Polizei geht von mindestens drei Sprayern aus. Sie sind, laut Polizeiinspektion Silz, mit dem Auto gekommen und hatten eine Drehleiter mit. Durch die Tat entstand, laut ÖBB, ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

„Kein Kavaliersdelikt“
„Es sind wichtige Fahrzeugdaten verdeckt worden und auch die Panoramascheiben wurden zugesprayt, sodass für die Bahnkunden kein Blick mehr nach draußen möglich ist“, sagt Rene Zumtobel von den ÖBB. Mit einem Spezialverfahren wird die Farbe in den nächsten Wochen abgelöst. Die Zuggarnitur fällt dadurch auch für den normalen Personenverkehr aus. „Ich möchte betonen, dass es sich dabei um kein Kavaliersdelikt handelt“, sagt Zumtobel. Die Polizei ersucht um zweckdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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"Sprayerprojekt" im Amstetten


Amstetten (Niederösterreich). – Westrand – Mobile Jugendarbeit versucht regelmäßig die Ideen der Jugendlichen aufzugreifen und diese im Rahmen verschiedenster Jugendprojekte zu realisieren. „Ein lang gehegter Wunsch der Jugendlichen war das Grafitti-Projekt“, so Mag. (FH) Nicole Hartmann von Westrand. Bisher scheiterte es daran geeignete Flächen für die Sprayer zu finden. „Der Stadtplanungs- und Verkehrsausschuss hat auf sich auf Anregung von Vizebgm. NR Ulrike Königsberger-Ludwig mir der Thematik befasst und in seiner letzten Sitzung beschlossen einige Flächen im Stadtgebiet den Jugendlichen für das Grafitti-Projekt zur Verfügung zu stellen“, freut sich die Jugendstadträtin Vizebgm. NR Ulrike Königsberger-Ludwig. Getragen wird das Grafitti-Projekt von Westrand und A-Toll, die bereits Sprayprojekte mit KünstlerInnenbegleitung initiiert und realisiert haben.
Mehr hier.

Öffi-Schmierereien: Wenn "Jenny war hier" wieder weg ist

Graffitis und Kritzeleien werden in den Wiener Öffis seltener – Sie kosten die Wiener Linien jährlich rund 220.000 Euro
Schmierereien in den Wiener Öffis sind selten geworden. Das ist zumindest mein Eindruck der vergangenen Wochen, als ich bewusst nach geistreichen oder auch idiotischen Sprüchen in den Straßenbahnen, Bussen oder U-Bahnen Ausschau gehalten habe. Konnte man früher immer wieder Klassiker wie „Jenny war hier“ (oder irgendjemand anderer) an den Wänden lesen, sucht man nun vergeblich. Auch geschriebene Konversationen zwischen Unbekannten à la „Die Liebe wird siegen“ – „Wen interessierts?“ – „Mich! Nicht!“ finden sich kaum mehr unter den U-Bahn-Scheiben.
Das führt Wiener Linien-Sprecher Dominik Gries unter anderem auf die Videoüberwachung in den U-Bahn-Zügen und Haltestellen zurück. In Zukunft sollen auch die Straßenbahnen mit Kameras ausgestattet werden.
220.000 Euro für Graffitis

Außerdem hätten die Wiener Linien im vergangenen Jahr rund 220.000 Euro nur dafür aufgewendet, um Graffitis von den Außenwänden der öffentlichen Verkehrsmittel zu entfernen. Die Beseitigung eines Sprayer-Werks kann in manchen Fällen mehrere Tagen dauern und bis zu 1500 Euro kosten. Für Gries rechnet sich dieser Aufwand auf jeden Fall: „Die Fahrgäste wissen es zu schätzen, wenn ihre U-Bahn frei von diesen Dingen ist“. Außerdem wolle man den BeschmiererInnen kein Publikum bieten – vor allem nicht für politisch-bedenkliche oder rassistische Aussagen.
Auch bei der täglichen Innenreinigung der Öffis werden die Wägen auf geschriebene Botschaften und „Kunstwerke“ abgesucht. Dabei komme es laut Gries zu „einer Art Wettrüsten“ zwischen den Reinigungskräften und den „KünstlerInnen“. Denn sobald man ein Mittel gegen einen bestimmten Lackstift gefunden habe, würden die „KritzlerInnen“ nach einem neuen Schreibutensil suchen, das sich noch schwerer entfernen lässt. Deshalb verrät Gries auch keine Details zu den Reinigungsmitteln – außer dass Wasser und eine spezielle Paste für die Oberflächen verwendet werden.
Anzeige und Schadenersatz
Aber auch in der Remise müsse man aufpassen, dass sich keine SprayerInnen hineinschleichen und die Züge aufs Neue bemalen, so Gries. „Unsere ExpertInnen arbeiten europaweit mit der Polizei und anderen Verkehrsbetrieben zusammen, da die Hardcore-Szene in ganz Europa unterwegs ist“, sagt der Wiener Linien-Sprecher: „Durch Kooperation gelingt es uns auch oft gemeinsam, den Schaden wieder einzubringen.“ Als Beispiel nennt der Pressesprecher einen Spanier, der in Wien vor wenigen Monaten ein öffentliches Verkehrsmittel beschmiert hatte und schließlich in Berlin erwischt wurde.
Aber nicht nur professionelle SprayerInnen, sondern auch Laien-BeschmiererInnen der Öffis müssen mit einer Anzeige und Schadenersatzforderungen rechnen. „Manche Leute zahlen dann ein paar hundert Euro pro Monat zurück“, weiß Gries. (Bianca Blei, derStandard.at, 22.11.2011)
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