Das Street-Art-Festival “Calle Libre” findet 2022 nur am Wiener Nordwestbahnhof statt. Von 1. bis 7. August wartet Kunst und Musik. Auch Food-Trucks und Bars werden aufgebaut.
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Category Archives: Presse
Das schwarze Monumental-Werbegraffiti in der Pfeilgasse wurde teilweise übermalt: es zeigt nun den QR-Code für ein Gewinnspiel von Coca Cola.
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Zwischen 23. Juli 2022, 18:00 Uhr und 25.07.2022, 07:00 Uhr besprühten bisher unbekannte Täter die neu errichtete Betonwand der Geschiebesperre Stenkerbach in Sillian mit Farbspray. Dadurch entstand ein Schaden in bisher unbekannter Höhe. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Sillian (Tel. 059133/7238) wird ersucht.
Presseaussendung
vom 25.07.2022, 17:39 Uhr
Quelle: polizei.gv.at
Die Diskussion um das Coca-Cola-Graffiti war vergangene Woche ein großes Thema in der Josefstadt. Bezirksredakteur Tobias Schmitzberger hofft jetzt, dass die Aufregung künftig etwas geringer ausfallen und in der Pfeilgasse mit etwas mehr Fingerspitzengefühl vorgegangen wird.
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Graffitis, Gebäudebrände oder zerstörte Fensterscheiben: Eine parlamentarische Anfragebeantwortung des Klimaministeriums zeigt nun, auf welchen Bahnhöfen die meiste Zerstörung herrscht.
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Die Monumental-Cola-Werbung in der Pfeilgasse erhitzt weiter einige Gemüter. Nun wurde die Wand mit dem Riesen-Graffiti von Unbekannten sogar mit weißer Farbe beworfen.
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Nachdem zwei Deutsche (21, 26) Züge der ÖBB und der Wiener Linien in Wien besprüht hatten, müssen beide nun tief ins Börserl greifen.
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Die beiden hatten in Wien, Wiener Neustadt und Stockerau Zuggarnituren besprüht.
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Zwei Deutsche sind am Freitag am Wiener Landesgericht zu Haft- bzw. Geldstrafen verurteilt worden. Sie wurden Ende Mai festgenommen, weil sie Zuggarnituren der ÖBB und der Wiener Linien besprüht hatten.
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Ausschlaggebend für die Inhaftierung des 21-Jährigen dürfte vor allem gewesen sein, dass die ÖBB ihm ursprünglich einen Schadensbetrag von 100.000 Euro zurechneten.
Ursprünglicher Schadensbetrag deutlich zu hoch
Was – wie sich nun in der Verhandlung herausstellte – massiv überzogen war. Die ÖBB machten vor Gericht – bezogen auf beide Angeklagte und mindestens zwei weitere unbekannt gebliebene Mittäter – einen Gesamtschaden von 18.000 Euro geltend, die Wiener Linien kamen auf insgesamt 18.500 Euro.(…)
Wie schnell und dass man vor allem für geraume Zeit im Gefängnis landen kann, haben zwei junge Deutsche in Wien erfahren. Die beiden Männer – 21 und 26 Jahre alt – waren Ende Mai in die Bundeshauptstadt gereist, “weil sich in der Szene rumgesprochen hat, dass man hier relativ ungestört sprayen kann”, wie der 26-Jährige am Freitag am Landesgericht erzählte. Nachdem sie Zuggarnituren der ÖBB und der Wiener Linien besprüht hatten, waren die beiden am 30. Mai festgenommen worden.
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