Fußball-Graffitis werden auf Züge in Wien gemalt, Videos davon verbreitet. Was es damit auf sich hat
(…)
Category Archives: Der Standard
Mit seinem Festival bringt Jakob Kattner seit 2014 jährlich Street-Art-Künstler aus aller Welt nach Wien, heuer findet es in Meidling statt
(…)
Ein Ritter Tristram hat die Tradition des Grafitti-Vandalismus schon im spätmittelalterlichen Jerusalem hochgehalten
Wie das Amen im Gebet tauchen zur Osterzeit immer wieder spannende historisch-religiöse Erkenntnisse der Wissenschaft zum Thema Christentum/Jerusalem auf. Diesmal ist es nach einer Aussendung der Österreichischen Akademie der Wissenschaft (ÖAW) ein Fall von Graffito-Vandalismus an einer der wichtigen Gedenkstätten des Christentums in Jerusalem.
(…)
Die ÖBB spricht von einem Gesamtschaden von 4,5 Millionen Euro. 28 Täterinnen und Täter konnten überführt werden
(…)
Ein unbescholtener 48-Jähriger soll eine Tunnelwand beschmiert haben. Er sagt, er sei seinem zoologischen Forscherdrang gefolgt
(…)
Ursprünglich meldeten die Wiener Linien einen Schaden von 5200 Euro, wodurch die Wertgrenze von 5000 Euro überschritten wurde. Da sich aber mittlerweile herausgestellt hat, dass es doch nur 2160 Euro gekostet hat, um die Farbe zu beseitigen, modifiziert die Staatsanwältin die Anklage im Verhandlungssaal – die Strafandrohung sinkt daher von bis zu zwei Jahren Gefängnis auf maximal sechs Monate für die „einfache“ Sachbeschädigung.
(…)
Großformatige Malereien, sogenannte Murals, zieren immer öfter die Häuserfassaden in Wien. Was sagen die Menschen dazu, die daran täglich vorbeigehen?
(…)

Der Graffitikünstler und Kunsthistoriker Stefan Wogrin erklärt, was es mit dem Tag genannten Schriftzug auf sich hat
Wien – Am Mittwoch vermeldete die Wiener Polizei die Zerschlagung eines Drogenrings. Die sechs verhafteten Verdächtigen hätten seit 2019 ihre Kunden per Taxi mit insgesamt rund 3,6 Kilo Kokain beliefert. Sie bewarben ihre Dienste mit dem Namen „Coco-Taxi“, der als Graffiti auf zahlreiche Wände und Brücken in Wien gesprüht wurde, hieß es in der Meldung. Dazu lieferte die Polizei ein Foto eines solchen Schriftzugs.
Daraus zogen viele die Schlussfolgerung, besagte Dealer hätten die Graffitis wie eine gesprühte Visitenkarte als Werbung für ihr Business auf Wände und Brückenpfeiler im öffentlichen Raum verteilt. Ein Trugschluss, wie sich herausstellte: Denn wer der Urheber der Graffitis ist, ist der Polizei nicht bekannt. Auch nicht, ob die Person oder Personen etwas mit den Drogenlieferanten zu tun hatten, heißt es dazu vonseiten der Polizei.
Wer aber steckt hinter dem Coco-Taxi-Graffiti, und was hat es zu bedeuten? Der Graffitikünstler und Kunsthistoriker Stefan Wogrin erklärt, was es mit dem Tag auf sich hat.
(…)
Der Schriftzug „Coco-Taxi“ ist mittlerweile ein beliebtes Graffiti und in vielen europäischen Großstädten im öffentlichen Raum zu sehen. Auch in Wien prangt er an vielen Wänden, Pfeilern und Brücken der Stadt.
Update/Korrektur auf derstandard.at: Die Graffiti „Coco-Taxi“ wurden nicht von den Verdächtigen des Drogenrings platziert.
Mittels Graffiti bewarben sie an vielen Wänden, Pfeilern und Brücken der Stadt ihren Lieferservice. Was für die meisten als harmlose Streetart anmutete, war auf die Zielgruppe der Eingeweihten zugeschnittene Werbung, Telefonnummer oftmals inklusive.
(…)
User:in „MsrLL“ möchte dieses Thema mit der STANDARD-Community diskutieren
Auf meiner täglichen Pendelstrecke fällt mir auf, dass tagtäglich immer mehr Züge mit Graffiti verunstaltet werden. Selbst neu gestaltete Bereiche sind nach kurzer Zeit wieder beschmiert oder beschädigt. Wien-Mitte oder Rennweg sind nur mehr verschmiert. Kürzlich in unserer Gemeinde aufgestellte Kunstwerke im Park waren in kürzester Zeit mit sinnlosen Tags verschmiert oder beschädigt. Ich frage mich, ob die zunehmende Verwendung von Graffiti in der Werbung, um Jugendlichkeit und Coolness zu betonen, dazu beiträgt, dass manche dies tatsächlich als „cool“ empfinden und deshalb ihre Umgebung beschmieren. Was denkt ihr darüber?
(…)






