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„Die Polizei hat zwei 15-jährige Burschen ausgeforscht, die von Februar bis Anfang April etliche Objekte in Salzburg-Taxham mit Graffiti besprüht haben. Der Schaden beläuft sich derzeit auf etwa 8.000 Euro.
Die Beamten der Polizeiinspektion Taxham kamen den Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei und dem Jugendzentrum Taxham auf die Schliche. Die beiden müssen nun mit einer Anzeige rechnen.“
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„Für eine stundenlange Unterbrechung der Wiener U- Bahnlinie 2 sorgten am Montagnachmittag zwei jugendliche Graffiti- Sprayer. Die Jugendlichen waren über einen Versorgungsschacht in den Gleisbereich eingedrungen, die alarmierte Polizei musste den U- Bahn- Betrieb stoppen. Den Sprayern gelang jedoch die Flucht.
Gegen 15 Uhr hatte ein Zeuge beobachtet, wie zwei derzeit noch unbekannte Jugendliche in der Ausstellungsstraße über einen Versorgungsschacht der Wiener Linien in den U- Bahnschacht eindrangen.
Die Beobachtung löste einen Großeinsatz aus: Polizisten durchsuchten mit Mitarbeitern der Wiener Linien die Gleise der U- Bahn zwischen den Stationen Praterstern und Krieau. Dabei entdeckten sie zwar mehrere frisch angebrachte Graffitis, die Sprayer konnten jedoch entkommen. Der Vorfall erforderte eine Stehzeit der U- Bahn- Linie U2 bis 16:33 Uhr.“
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„Auf vier Jugendliche dürfte eine teure Strafe wegen Sachbeschädigung zukommen. Die vier Burschen im Alter von 17 bis 20 Jahren stehen im Verdacht, rund um die Höhere Technische Lehranstalt TGM in der Brigittenau zahlreiche Graffitis gesprüht zu haben.
Der Portier des TGM beobachtete Samstagfrüh gegen 5.30 Uhr mehrere Jugendliche, wie sie den Schriftzug „CBR“ auf die Eingangstür des Instituts sprühten. Er alarmierte die Polizei und kurze Zeit später nahmen zwei Funkstreifen die vier Verdächtigen in der Stromstraße fest.
Laut Polizei wurden in den Rucksäcken der Jugendlichen Spraydosen sichergestellt, außerdem hatten sie noch Farbspuren an Händen und Gesicht. Bei Ermittlungen fanden die Beamten im Umfeld des TGM zumindest 50 weitere Schmierereien. Hausfassaden, Eingangstüren, Schaufenster, Autos und Ampeln waren mit „CBR“-Schriftzügen „verziert“. Die Burschen zeigen sich bisher nicht geständig, es gilt die Unschuldsvermutung. (mm)“
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The Paint Club, am 21.05.2010 in Wien. Ein Team steht bereits fest.
Mehr Infos auf the-paint-club.com
„Beschmierte Hausmauern sind nicht nur eine Zumutung für die Anrainer, sondern beeinträchtigen auch das Sicherheitsgefühl der Bürger. Die Zahl der Graffiti-Wände nimmt jeden Tag zu. Mittlerweile gibt es in Wien in jedem Bezirk betroffene Grätzel. Besonders gut lässt sich das entlang der Westeinfahrt beobachten, doch auch im Bereich der Roßauer Lände gibt es täglich neue Schmierereien.
„Während andere Städte wie etwa Köln bereits den Kampf gegen das Graffiti-Unwesen aufgenommen haben, scheint man in Wien zu kapitulieren“, wettert VP-Sicherheitssprecher Wolfgang Ulm. Die VP fordert nun als ersten Schritt eine flächendeckende Reinigung der besprühten Wände.
In erster Linie sollen dabei besonders in Mitleidenschaft gezogene Straßenzüge in Abstimmung mit den Hauseigentümern und Anrainern gereinigt werden. Schließlich handle es sich hier um Sachbeschädigung. „Wien braucht eine Gesamtlösung und keine Alibi-Aktion wie das aus drei Mann bestehende Anti-Spray-Team in den Öffis“, so Ulm weiter.
von Martina Münzer, Kronen Zeitung
Symbolbild“
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