Zwei Deutsche sind am Freitag am Wiener Landesgericht zu Haft- bzw. Geldstrafen verurteilt worden. Sie wurden Ende Mai festgenommen, weil sie Zuggarnituren der ÖBB und der Wiener Linien besprüht hatten.
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Ausschlaggebend für die Inhaftierung des 21-Jährigen dürfte vor allem gewesen sein, dass die ÖBB ihm ursprünglich einen Schadensbetrag von 100.000 Euro zurechneten.
Ursprünglicher Schadensbetrag deutlich zu hoch
Was – wie sich nun in der Verhandlung herausstellte – massiv überzogen war. Die ÖBB machten vor Gericht – bezogen auf beide Angeklagte und mindestens zwei weitere unbekannt gebliebene Mittäter – einen Gesamtschaden von 18.000 Euro geltend, die Wiener Linien kamen auf insgesamt 18.500 Euro.(…)
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In den letzten Tagen sind in Tirol erneut einige Zuggarnituren mit Graffitis verunstaltet worden. Laut ÖBB verursacht das nicht nur Kosten, sondern beeinträchtigt auch den laufenden Betrieb. Jetzt will man die Kontrollen verschärfen – auch zum Schutz der Sprayer.
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Street-Art macht die Verbindung zwischen den Salzburger Stadtteilen Mülln und Lehen künftig schöner: Der Tunnel der Gaswerkgassen-Unterführung wurde von insgesamt drei Graffiti-Künstlern neu gestaltet.
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Mehr als 50 Graffiti-Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa waren an diesem Wochenende in Neustift zu Gast. Seit Jahren steht dort eine alte Schule leer. Mithilfe des Graffiti-Festivals wurde das alte Gebäude an diesem Wochenende umgestaltet, die weitere Nutzung soll jetzt diskutiert werden.(…)
Mehr als fünfzig Grafittikünstlerinnen und Künstler aus ganz Europa sind diesem Wochenende in Neustift. Das Objekt ihrer Begierde ist die alte Schule, die seit Jahren leersteht. Sie bringen Farbe in die ehrwürdigen Gemäuer.
Quelle: orf.at
Der Wiener Street-Art-Künstler Tabby ist in die USA gereist und hat in Buffalo (New York) zwanzig aufsehenerregende Werke innerhalb von vier Tagen gesprayt. Über diese große Sprayaktion hat sogar das amerikanische Fernsehen berichtet.
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