Bregenz. Zum Ende des Sommerprogramms im Stadtteil Mariahilf organisierte das Jugendservice Bregenz einen kreativen Graffiti – Workshop für die Bregenzer Jugendlichen.
25 interessierte und sprayfreudige Kids planten unter der Leitung von Alexander Kramer und Justin Kohler vorerst ihre Motive und zeichneten diese möglichst detailgetreu als Vorlage auf. Nach hilfreichen Tipps und einigen Beispielen aus der mitgebrachten Graffitimappe gingen die Jugendlichen daran, die Graffiti Wand „Hall of Fame” mit blauer Farbe zu grundieren, um eine optimale Sprayfläche zu erhalten. Dann begann der heißersehnte Augenblick, und jeder der jungen Künstler konnte seine Idee auf der Graffiti Wand neben dem Bahnhof Riedenburg verwirklichen. Neben der kreativen Betätigung und dem reichlich Spaß an der Sache dürfen die jungen Künstler jetzt stolz auf ihr Werk sein, das auch von vielen Fahrgästen vom Zug aus bewundert werden kann.
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Die Cash, Cans & Candy Street Art-Ausstellung sagt Good Bye und verabschiedet sich davor noch gebührend von allen Kunst- und Musikbegeisterten im Cafe Leopold. Den Abschluss der Show, bei der Werke von über 50 Künstlern ausgestellt wurden, liefert die Step Forward-Party mit dem norwegischen Trap-Wunder Slick Shoota, der für seine Mischung aus unbändigem Dubstep, peitschenden Sirenen und feinem HipHop bekannt ist. Der UK-inspirierte Electro-Produzent hat nicht nur eine eigene Veranstaltungsreihe namens Ball Em‘ Up in seiner Heimat Oslo, sondern gehört ist auch bei Mad Decent gesignt – jenem Label, das u.a. Major Lazer oder Baauer unter seinen Fittichen hat.
Unterstützung findet Slick Shoota bei dem Wiener Club-Kollektiv Vihanna, Dusty Crates-Mitglied Olinclusive und HipHop-DJ Urgestein Pezo Fox.
Die Live Painting Session im Cafe wird von der Graffiti-Koryphäe El Pez aus Spanien gestaltet, einer der bekanntesten Street Artists Europas.
Ausgestellt hat er seine Werke mit überdimensionalen Fischen, die einen mit ihren Comic-Augen faszinieren, bereits in Metropolen wie New York, Paris, Tokio oder London. Man darf überrascht sein, was der Künstler sich für seine Live-Performance einfallen lassen wird.
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Der Mieterbeirat der Frauen-Werk-Stadt I sorgt für einen kräftigen Impuls für das gute Miteinander im Gemeindebau in der Donaufelder Straße 99. Die große Gemeinschafts-Dachterrasse wird noch einladender gestaltet. Blickfang ist ein Graffiti des bekannten Spray-Künstlers Norbert Wabnig, das am 29. August im Rahmen eines Terrassen-Fests offiziell präsentiert wurde.
Mietervertreter Alois Seiz hat ein erklärtes Ziel: die Dachterrasse soll ein bestens frequentierter Ort der Begegnung werden. Ein Treffpunkt, der in der warmen Jahreszeit zum Plaudern, für Veranstaltungen, aber auch für Mieterbeiratssprechstunden genützt werden soll. Dazu hat der engagierte Mieterbeirats-Vorsitzende bereits die Renovierung der Terrasse, die Verlegung eines Wasseranschlusses sowie die in Kürze erfolgenden Neubegrünung der Pergola organisiert. Nun folgte das Highlight der Revitalisierung: ein zwei Mal neun Meter großes Graffiti-Kunstwerk.
Zahlreiche MieterInnen folgten der Einladung zum Fest anlässlich der Eröffnung des Kunstwerks und zeigten sich begeistert. „Die Neugestaltung der Terrasse und das Kunstwerk kommen super an. Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken, allen voran bei Wohnbaustadtrat Dr. Ludwig, bei wohnpartner und dem 21. Bezirk, die das Projekt tatkräftig unterstützt haben, und natürlich bei Künstler Norbert Wabnig, der für uns ein tolles Kunstwerk kreiert hat“, freute sich Alois Seiz. Auch Bezirksvorsteher Heinz Lehner, Brigitta Müllner von Wiener Wohnen und Josef Cser, wohnpartner-Leiter ließen es sich nicht nehmen, das dreidimensional wirkende Kunstwerk zu bewundern.
Insgesamt drei Tage benötige Norbert Wabnig für das Kunstwerk auf einer vormals eintönigen Terrassenmauer. Die Einladung des Graffiti-Künstlers und Fotografen an die BewohnerInnen, ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und live bei der Entstehung des Kunstwerks dabei zu sein, wurde vor allem von den Jüngeren wahrgenommen. Dabei wurde auch so manche kreative Idee ausgetauscht, denn Graffiti-Entwürfe lassen sich auch im kleinen Format umsetzen, so z.B. auf T-Shirts, die damit zum Unikat werden.
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Mit einem Workshop für angehende Sprüh-Künstler wurde am Dienstag eine weitere legale Graffiti-Fläche, eine „Salzwand“, in der Stadt Salzburg eröffnet.
Mittlerweile läuft das Projekt „Salzwand“ des Jugendbüros seit sechs Jahren. Angefangen hat die Sache im Stölzlpark und am Spielplatz Rauchenbichl: Hier gab die Stadt Salzburg im Sommer 2007 die beiden ersten Flächen zum legalen Sprayen frei – und damit erstmals grünes Licht für die zahlreichen jungen Graffiti-Künstler der Stadt.
Mittlerweile sind zehn Wände bzw. Fassaden im öffentlichen Stadtraum mit dem blauen Logo als „Salzwand“ deklariert und werden intensiv genutzt, außerdem gibt es mobile Wände für Workshops. Die Jugendlichen werden auch selbst für ihre Sache aktiv, zum Beispiel mit dem neuen Verein für urbane Jugendkultur WOA, den Sprayer Muck (alias Michael Töpfer) ins Leben gerufen hat.
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FOTO: SN/jugendbüro
Mit einem Workshop für angehende Sprüh-Künstler wurde am Dienstag eine weitere legale Graffiti-Fläche in der Stadt Salzburg eröffnet. Zur Verfügung gestellt wird die zehnte so genannte “Salzwand” von
Rund 15 junge Leute haben die Gelegenheit genutzt, um bei den Sprayern Afok und Muck die Grundlagen des künstlerischen Handwerks mit der Sprühdose zu erlernen – das heißt am Anfang auch mal Theorie und Skizzen zeichnen. An den nächsten Sonnentagen geht es weiter mit der Umsetzung der Entwürfe im Großformat.
Schon seit 2007 legale Graffiti-Flächen
Mittlerweile läuft das Projekt “Salzwand” des Jugendbüros seit sechs Jahren. Angefangen hat die Sache im Stölzlpark und am Spielplatz Rauchenbichl: Hier gab die Stadt Salzburg im Sommer 2007 die beiden ersten Flächen zum legalen Sprayen frei – und damit erstmals grünes Licht für die zahlreichen jungen Graffiti-KünstlerInnen der Stadt.
Zehn Wände zum legalen Bemalen in Salzburg
Mittlerweile sind zehn Wände bzw. Fassaden im öffentlichen Stadtraum mit dem blauen Logo als “Salzwand” deklariert und werden intensiv für Graffitis genutzt, außerdem gibt es mobile Wände für Workshops. Die Jugendlichen werden auch selbst für ihre Sache aktiv, zum Beispiel mit dem neuen Verein für urbane Jugendkultur WOA, den Sprayer Muck (alias Michael Töpfer) ins Leben gerufen hat.
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