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ÖBB gehen auf die Sprayerjagd (diepresse.com)


Sicherheit. Ein Netzwerk aus Kameras und Sensoren soll künftig helfen, Vandalismus gezielter zu bekämpfen. Es könnte auch genutzt werden, um kleinere Bahnhöfe zu überwachen.
Auch wenn er sich früher eher mit Geiselnahmen und Banküberfällen befasste, ist Vandalismus für ihn kein Bagatelldelikt. „Graffiti-Sprayer verursachen jedes Jahr allein bei den Bundesbahnen Schäden im zweistelligen Millionenbereich. Die Reinigung von Zügen und Infrastruktur ist extrem aufwendig und daher teuer“, sagt Christoph Gsottbauer. Der Geschäftsführer der Firma PRM Safeline war zuvor vier Jahre beim Bundesheer und zehn Jahre bei der Polizei – die meiste Zeit bei der Cobra. Dann machte er sich selbstständig und kümmert sich seither vor allem um Lösungen für besondere Sicherheitsnischen.
Und Nischen sind es buchstäblich, die ihn im Projekt Safeline interessieren: schlecht einsehbare Stellen auf Bahnhöfen, etwa unter Rolltreppen. Aber fast noch mehr auch sichtbare Plätze wie Brückenpfeiler, Unterführungen oder Mauern entlang von U-Bahnstrecken. Denn: „Je mehr Menschen ein Graffiti sehen, desto mehr Prestige bringt es dem Sprayer“, sagt er.
Nur ein Hund verlaufen?
Seit eineinhalb Jahren arbeitet er gemeinsam mit einem Team der ÖBB Infrastruktur an einem neuen Überwachungssystem, das verschiedene Technologien verbindet: Bewegungsmelder, Infrarot- und Kamerasensoren. Die Hardware gibt es zu kaufen, neu ist deren Vernetzung und die Koppelung mit einem Sicherheitsmann: Werden die Sensoren ausgelöst, filmen Kameras eine Sequenz von acht Sekunden. „Anhand der Aufnahmen lässt sich prüfen, ob sich etwa nur ein Hase oder Hund auf den Schienen verlaufen hat oder dort ein Mensch geht, der sich hier eigentlich nicht aufhalten dürfte. Erst dann schlägt der Verantwortliche Alarm“, erklärt Robert Böhm, Projektleiter bei der ÖBB Infrastruktur.
Die Alarmkette – also ob beispielsweise ÖBB-eigene Sicherheitskräfte oder die Polizei verständigt werden – wurde genau ausgetüftelt. Wenn nötig, werden die Gleise für den Polizeieinsatz gesperrt. Sensoren und Kameras sind nicht verkabelt und daher einfach zu installieren. Sie liefern die Informationen über Funk. Die Energie kommt aus Akkus, die etwa einmal im Jahr zu warten sind. So lange kann das System durchgehend im Einsatz sein.
Und der Datenschutz? Man erkenne auf den Aufnahmen lediglich, ob es sich um einen Menschen oder ein Tier handle. Personen seien auf den Aufnahmen nicht identifizierbar, heißt es. Außerdem werde nicht im öffentlichen Raum gefilmt, sondern in Bereichen, wo der Zutritt streng untersagt ist. „Das Betreten der Gleisanlagen ist untersagt, hier kann man sich nur widerrechtlich Zutritt verschaffen“, sagt Böhm.
Erste Tests erfolgreich
Das neue System wurde auch schon je sechs Monate lang an drei Standorten getestet: am Wiener Rennweg und in Hetzendorf sowie im niederösterreichischen Laa an der Thaya. Fazit: Überwachung und automatische Alarmierung funktionierten. Die Polizei nahm vier Sprayer fest. Danach gab es keine neuen Schäden, das System schreckt also ab. Das spart auch Kosten: Pro Standort könnten sich Überwachungskosten von rund 15.000 Euro einsparen lassen, schätzt Gsottbauer.
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Die verbotene Lust an Graffitis (noen.at)


Parolen oder verbotene Kunst: Schaden für Betroffene ist meist enorm.

„Scheiß Jesus!“ Diese Worte wurden vor kurzem auf einen Grabstein am Friedhof Mank geschmiert. Auch mit Hakenkreuzen wurde der Friedhofsbereich verunstaltet. Die Parole „Ausländer raus“ schrieb ein Unbekannter auf ein Garagentor im Bezirk Mistelbach. Der Kneipp-Aktiv-Weg in Hainfeld wurde vor einigen Tagen bereits das dritte Mal in diesem Jahr Ziel von Vandalen. Nicht nur, dass Blumenbeete verwüstet wurden; ein Fitnessgerät und eine Hinweistafel wurden bekritzelt.
Ein allgegenwärtiges Phänomen für die heimische Exekutive. „Graffiti oder Schmieraktionen gibt es seit vielen Jahrzehnten. Sie sind einerseits Ausdruck künstlerischer Ambitionen, genauso aber auch politische Agitation sowohl von links- als auch rechtsradikalen Kreisen“, stellt dazu Markus Haindl von der Landespolizeidirektion Niederösterreich beim Blick auf die verschiedenen Vandalenakte mit Graffiti-Schmierereien fest.
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Verrückt: U1-Garnitur komplett mit Graffiti beschmiert! (heute.at)


Schon wieder ein Vorfall mit einer komplett beschmierten U-Bahn in Wien. In der U1-Station Reumannplatz musste am Wochenende eine komplette Garnitur mit sechs Waggons wegen Graffitis eingezogen werden. 200 bis 300 Mal kommt dies im Jahr vor, ließen die Wiener Linien „heute.at“ auf Nachfrage wissen.
„Mit beschmierten Zügen fahren wir nicht weiter. Diese werden eingezogen und gereinigt“, sagt Wiener Linien-Pressesprecher Daniel Amann zu „heute.at“.
200 bis 300 derartiger Fälle gibt es pro Jahr. Grund genug für die Öffi-Verantwortlichen, zur Klärung derartiger Sachbeschädigungen eine eigene Task Force zu beschäftigen. Denn die Reinigung ist kostspielig und braucht zusätzliches Personal.
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Wer sprüht noch vor Ideen? (falter.at)


Aus Stadtrebellen wurden Graffitikünstler, aus rituellen Sachbeschädigungen eigene Street-Art-Festivals. Eine Wiener Szene sucht sich selbst
Graffiti können vieles sein. Stadtbehübschung oder Straftat, Mietminderungsgrund oder Auktionsgegenstand. Ihretwegen wurden Gesetze geändert, Galerien eröffnet und Fassadenbeschichtungen erfunden.
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"Ich muss malen, sonst bin ich schlecht drauf" (kurier.at)


Die Graffiti im Linzer Hafen wurden diese Woche um zwei große Werke bereichert: Um die „Translucent Serpent“ (Bild links oben) und um den Zyklus „Die vier Jahrenzeiten“ (re. Bild).
Nychos ist unter den Graffiti-Künstlern ein Star. Bevor der gebürtige Grazer in den Linzer Hafen kam, um in der vergangenen Woche das 900-Quadratmeter-Bild „Translucent Serpent“ zu sprayen, hat er sechs ähnlich große Flächen in sieben Wochen gemalt. Eine in Bangkok, eine in New York und eine in Los Angeles. „Er fliegt die ganze Zeit um die Welt, er ist unglaublich schnell. Er ist ein Weltstar, er ist auf den Kunstmessen in Basel und in Miami, er wird international hofiert, aber bei uns kennt ihn kaum jemand“, sagt Leonhard Gruber. Der 41-Jährige, der aus Ried im Innkreis stammt, führt die Geschäfte der Linzer Hafengalerie, des Muralharbor. „Nychos ist auf Anatomiestudien spezialisiert, die technisch sehr anspruchsvoll sind. Allein auf Instagram hat er 400.000 Follower.“
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Noch keine Spur von Graffiti-Sprayern (kleinezeitung.at)


Zwei Klagenfurter Schulen wurden innerhalb kurzer Zeit beschädigt. Bei der Entfernung entstehen oft oft hohe Kosten.
Gestört wurde er zwar, erwischen konnte man ihn jedoch nicht. Jenen „Künstler“, der vor wenigen Tagen die Fassade des Lerchenfeldgymnasiums in Klagenfurt mit fragwürdigen Graffitis überzogen hat. Kurz vor zwei Uhr nachts machte er sich mit mehreren Spraydosen ausgerüstet ans Werk. Wäre er nicht von einem Zeugen gesehen worden, das Ausmaß der Beschädigung wäre wohl noch größer gewesen.
„Die Täter sind sehr vorsichtig und wählen oft Objekte, an denen sie ruhig arbeiten können. Eine Beschädigung wird oft erst viel später bemerkt. Dass wir jemanden auf frischer Tat erwischen, ist fast unmöglich“, sagt der Klagenfurter Stadtpolizeikommandant Horst Jessenitschnig. Der einzige Anhaltspunkt bleibe meist nur der Schriftzug.
Im Jahr 2012 ist es das bisher letzte Mal gelungen, einen der selbst ernannten Künstler dingfest zu machen. „Er war damals im gesamten Stadtgebiet aktiv und hat überall das Gleiche hingesprüht. So konnten wir ihn identifizieren“, sagt Jessenitschnig.
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Karikatur von Haderer als Graffiti auf Wellblechhalle im Linzer Hafen (nachrichten.at)


LINZ. Ein Jahr Anlaufzeit hat Erich Willner gebraucht, bis er den Karikaturisten Gerhard Haderer zu fragen wagte, ob er nicht für die Linzer Hafengalerie Mural Harbor eine „Verarschung der Graffiti-Szene“ zeichnen könnte.
Das Ergebnis ist jetzt auf der 40 Quadratmeter großen Fassade einer Wellblechhalle im Winterhafen zu sehen. Es zeigt wie sich ein Sprayer und ein Polizist liebevoll umarmen.
Graffiti, lange als subversiver Aktionismus angesehen, sei gesellschaftsfähig geworden, erklärte Haderer die Ironie in seiner Zeichnung, die in nur einer Woche fertig war. Willner sprühte sie dann, wenn auch nicht im gleichen Tempo, originalgetreu auf die Hallenwand. Bei der Entstehung des Gemeinschaftswerkes „haben wir gemerkt, dass ein Sprayer und ein Karikaturist eine große Gemeinsamkeit haben. Wir melden uns im öffentlichen Raum bzw. in Medien zu Wort“, so Haderer.
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Sprayer-Paradies und Graffiti-Albtraum (Kronen Zeitung)


Wiener sprühen städtische Fassaden an
„Die Gegend um die Augartenbrücke ist ein DrogenHotspot“, sagt die Polizei. In diesem Eck hat die Stadt auch die Wände zum legalen Sprayen freigegeben. Die Schmierereien an Brücken und Bänken tragen inzwischen nur zu einer trostlosen Stimmung am sonst so beliebten Donaukanal bei. Dabei haben Wiens Sprayer viel drauf.
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